Alles steht Kopf!
Seit dem letzten Donnerstag geht hier alles drunter und drüber. An diesem Tag war ich beim Elterngespräch mit dabei und begeistert von der Therapeutin meines Sohnes. Sie ist sehr engagiert, macht sich viele Gedanken und kümmert sich viel mehr um meinen Sohn als sie müsste. Und sie schien mit ihm auf einem guten Weg zu sein, denn er war viel offener bei ihr als bisher.
Dann kam das Wochenende, das zweite, an dem er nach Hause durfte. Es ging ihm ganz gut und ich hatte das Gefühl, er würde zurecht kommen. Aber Sonntagabend dann der Anruf: Ich gehe nicht zurück in die Klinik, ich bleibe keine Nacht mehr da! Ich war zu dem Zeitpunkt bei E. und bat ihn, doch erst mal zu mir zu kommen. Wir haben dann lange geredet und nach einem Anruf in der Klinik hab ich dann beschlossen, dass er die Nacht bei E. verbringen könne. Zu seiner Mutter wollte er nicht mehr zurück und bat mich, do ab sofort bei mir leben zu können.
Ich hab das dann mit meiner Ex besprochen und gestern Nachmittag hab ich ihn abgeholt. Nun war die große Frage, ob er denn heute früh zur Schule gehen würde, denn die Alternative wäre nur gewesen, ihn notfalls mit richterlichem Zwang wieder in die Klinik bringen zu lassen. So war ich heute Morgen doch sehr unruhig - aber das war unnötig. Er ist aufrechten Ganges in die Schule gefahren. Ein erster Erfolg also, auch wenn damit natürlich noch nicht alles geschafft ist. Auch die nächsten Tage werden sicherlich kritisch sein, gerade, wenn die "problematischen" Fächer kommen. Und wenn er sich nun wirklich dauerhaft bei mir einrichten möchte (im Moment ist er fest entschlossen), dann muss ich mir auch einen Kopf um eine größere Wohnung machen ...
Heute Nachmittag fährt er mit seiner Mutter erst mal in die Klinik, um seine Schulsachen zu holen und der Therapeutin zu erzählen, wie es ihm ergangen ist. Für den Rest der Woche bekommt er dort Urlaub, sodass eine Rückkehr bis Sonntag noch möglich wäre. Aber er scheint entschlossen, mich und sich stolz zu machen. Na dann ...
Dann kam das Wochenende, das zweite, an dem er nach Hause durfte. Es ging ihm ganz gut und ich hatte das Gefühl, er würde zurecht kommen. Aber Sonntagabend dann der Anruf: Ich gehe nicht zurück in die Klinik, ich bleibe keine Nacht mehr da! Ich war zu dem Zeitpunkt bei E. und bat ihn, doch erst mal zu mir zu kommen. Wir haben dann lange geredet und nach einem Anruf in der Klinik hab ich dann beschlossen, dass er die Nacht bei E. verbringen könne. Zu seiner Mutter wollte er nicht mehr zurück und bat mich, do ab sofort bei mir leben zu können.
Ich hab das dann mit meiner Ex besprochen und gestern Nachmittag hab ich ihn abgeholt. Nun war die große Frage, ob er denn heute früh zur Schule gehen würde, denn die Alternative wäre nur gewesen, ihn notfalls mit richterlichem Zwang wieder in die Klinik bringen zu lassen. So war ich heute Morgen doch sehr unruhig - aber das war unnötig. Er ist aufrechten Ganges in die Schule gefahren. Ein erster Erfolg also, auch wenn damit natürlich noch nicht alles geschafft ist. Auch die nächsten Tage werden sicherlich kritisch sein, gerade, wenn die "problematischen" Fächer kommen. Und wenn er sich nun wirklich dauerhaft bei mir einrichten möchte (im Moment ist er fest entschlossen), dann muss ich mir auch einen Kopf um eine größere Wohnung machen ...
Heute Nachmittag fährt er mit seiner Mutter erst mal in die Klinik, um seine Schulsachen zu holen und der Therapeutin zu erzählen, wie es ihm ergangen ist. Für den Rest der Woche bekommt er dort Urlaub, sodass eine Rückkehr bis Sonntag noch möglich wäre. Aber er scheint entschlossen, mich und sich stolz zu machen. Na dann ...
Herr B. - 2. Mär, 09:21
die_huepfdohle - 2. Mär, 11:42
Oh man :(
...es gibt nichts schlimmeres, als ne abgebrochene Therapie. Wären die Eltern meines Ex damals standhaft geblieben, als er meinte, ihm ginge es besser und er könne jetzt heim...wäre er bestimmt nicht jetzt 1 Jahr lang weggewesen. Und das war Klinikaufenthalt Nummer 4.
Selbst Erwachsene können nicht wirklich selber entscheiden, ob die Therapie zu Ende sein kann, finde ich - ich seh auch das an meinem Ex. Würde er das Ding endlich mal komplett durchziehen (auch mit Therapiestunden DANACH noch), hätte er vielleicht dauerhaft mal Ruhe. Aber so..landet er immer wieder dort - kommt raus, alles ist wieder toll, er zieht sein neues Verhalten einige Zeit durch, bis irgendwas in seinem Leben stressig wird - Beziehungsstress, Stress auf der Arbeit (wobei er seit nunmehr 1,5 Jahren arbeitsunfähig ist. Er war schon mal n Jahr aus dem Verkehr gezogen) und er dann doch wieder da landet. Aktuell ist er in der Tagesklinik - seine letzte Entlassung stationär ist nun n Jahr her.
Schwieriges Thema mit einer Menge Verantwortung für euch.
Ich drücke die Daumen, dass sich das Chaos bald legt!
...es gibt nichts schlimmeres, als ne abgebrochene Therapie. Wären die Eltern meines Ex damals standhaft geblieben, als er meinte, ihm ginge es besser und er könne jetzt heim...wäre er bestimmt nicht jetzt 1 Jahr lang weggewesen. Und das war Klinikaufenthalt Nummer 4.
Selbst Erwachsene können nicht wirklich selber entscheiden, ob die Therapie zu Ende sein kann, finde ich - ich seh auch das an meinem Ex. Würde er das Ding endlich mal komplett durchziehen (auch mit Therapiestunden DANACH noch), hätte er vielleicht dauerhaft mal Ruhe. Aber so..landet er immer wieder dort - kommt raus, alles ist wieder toll, er zieht sein neues Verhalten einige Zeit durch, bis irgendwas in seinem Leben stressig wird - Beziehungsstress, Stress auf der Arbeit (wobei er seit nunmehr 1,5 Jahren arbeitsunfähig ist. Er war schon mal n Jahr aus dem Verkehr gezogen) und er dann doch wieder da landet. Aktuell ist er in der Tagesklinik - seine letzte Entlassung stationär ist nun n Jahr her.
Schwieriges Thema mit einer Menge Verantwortung für euch.
Ich drücke die Daumen, dass sich das Chaos bald legt!
Herr B. - 2. Mär, 12:25
Danke Dir. Ja, ich bin auch hin-und hergerissen. Hab gestern eine Weile mit der Therapeutin telefoniert und sie hat zugestimmt, dass er jetzt eine Art Belastungs-Urlaub macht. Dann muss man sehen, wie er sich macht. Aber ganz aufzuhören wäre an dieser Stelle ganaz sicher falsch, zumal er nun endlich eine Person gefunden hat, zu der er einen Draht hat, auch wenn er meint, dass er mit _mir_ am besten reden kann.
Raine - 2. Mär, 12:17
Ich weiss nicht. Vielleicht ist es doch ein bisschen früh? Obwohl ich natürlich verstehen kann, dass er lieber bei dir ist als allein in ner Klinik.
Mal ne blöde Frage: Muss dann deine Ex dir Unterhalt zahlen?
Mal ne blöde Frage: Muss dann deine Ex dir Unterhalt zahlen?
Herr B. - 2. Mär, 12:28
Gute Frage .... Da sie keine Beschäftigung hat (bis auf einen 400 EUR-Job, der nur 300 EUR abwirft), erübrigt sich das allerdings ...
Ob es zu früh ist - ich weiß es nicht. Er hatte neulich beim Gespräch mit der Therapeutin gesagt, dass er sich zu 70% sicher sei, wieder zur Schule gehen zu können, was sie sehr bemerkenswert fand. Womöglich würde es reichen, wenn er neben dem Stück Normalität in seinem Leben weiterhin regelmäßige Termine mit ihr hätte? Wenn ich morgen meinen Termin bei ihr haben sollte (falls der nicht durch die Situation abgesagt wird), werde ich das thematisieren.
Ob es zu früh ist - ich weiß es nicht. Er hatte neulich beim Gespräch mit der Therapeutin gesagt, dass er sich zu 70% sicher sei, wieder zur Schule gehen zu können, was sie sehr bemerkenswert fand. Womöglich würde es reichen, wenn er neben dem Stück Normalität in seinem Leben weiterhin regelmäßige Termine mit ihr hätte? Wenn ich morgen meinen Termin bei ihr haben sollte (falls der nicht durch die Situation abgesagt wird), werde ich das thematisieren.
Paulaline - 2. Mär, 12:35
da sie es - rein theoretisch - müsste, solltest du dich mal beim jugendamt erkundigen.
denn wenn sie es nicht zahlen kann, bekommst du wenigstens einen teil von denen.
und das wirst du sicher brauchen, wenn du dir eine andere wohnung suchen musst.
denn wenn sie es nicht zahlen kann, bekommst du wenigstens einen teil von denen.
und das wirst du sicher brauchen, wenn du dir eine andere wohnung suchen musst.
Herr B. - 2. Mär, 12:38
Danke für den Hinweis, das wusste ich gar nicht. Allerdings erst einmal abwarten, was die nächsten Tage bringen und dann sehen, ob sich das alles so stabilisiert und auch seine Absichten dauerhaft so bleiben. Aber dann bin ich über jeden Euro dankbar.
Paulaline - 2. Mär, 12:40
Ich habe das ja auch mit dem vater vom zwerg. der kann halt momentan nicht zahlen.
ist zwar nicht so viel - aber besser als nichts auf jeden fall!
ist zwar nicht so viel - aber besser als nichts auf jeden fall!
Herr B. - 2. Mär, 12:49
Das denke ich auch, zumal ich schon gesehen habe, dass entsprechende Wohnungen ziemlich heftig teuer sind. Ich hab ihm aber auch gesagt, dass das dann von Dauer sein muss, denn ich kann nicht alle halbe Jahre umziehen, wenn er sich wieder anders entscheidet.
Raine - 2. Mär, 17:40
Er sollte auf alle Fälle weiterhin zur Therapeutin gehen, wenn er sich mit ihr gut versteht. Und vielleicht solltest du sie auch mal fragen, was sie von dem Einzug deines Sohnes bei dir hält? Ich mein, es ist ja für euch beide ein großer Schritt und vielleicht kann sie dich ja in der Entscheidung bestärken. Schließlich hatte sie in der letzten Zeit ja einen intensiven Kontakt zu ihm. :-)
Herr B. - 2. Mär, 18:25
Ich hab den Eindruck, dass die Entschlossenheit, bei mir wohnen zu wollen, schon aus den Gesprächen mit ihr entstanden ist. Vorhin hat er wohl seiner Mutter noch mal deutlich gemacht, dass er nun auf Dauer bei mir leben will, was bei ihr - verständlicherweise - Tränen ausgelöst hat. Morgen bringt sie einen Teil seiner Sachen her. Alle bekomme ich natürlich nicht unter, es reicht ja kaum für meine Klamotten.
Paulaline - 2. Mär, 12:26
ojemine..
ich hoffe, er weiß, was er da tut... ich persönlich finde es zu früh... :-(
Drücke euch fest die daumen, dass das klappen wird. die klinik ist ja wohl auch zu weit weg, als
dass er "nebenbei" bei der netten therapeutin weiter machen könnte, oder???
ich stelle mir ja chon die frage, was da wohl passiert sein könnte, dass er nach dem WE nicht mehr
in die Klinik zurück will - und auch noch zu Dir umziehen! Hmm.
Ich hoffe, ihr kriegt das auf die Reihe, vielleicht wird es ja besser, wenn er ein völlig neues Umfeld
mit Dir nd E. hat.
Drücke euch fest die daumen, dass das klappen wird. die klinik ist ja wohl auch zu weit weg, als
dass er "nebenbei" bei der netten therapeutin weiter machen könnte, oder???
ich stelle mir ja chon die frage, was da wohl passiert sein könnte, dass er nach dem WE nicht mehr
in die Klinik zurück will - und auch noch zu Dir umziehen! Hmm.
Ich hoffe, ihr kriegt das auf die Reihe, vielleicht wird es ja besser, wenn er ein völlig neues Umfeld
mit Dir nd E. hat.
Herr B. - 2. Mär, 12:29
Das ist so ein bisschen auch meine Hoffnung. Im Grunde ist es sicher zu früh, aber wenn er dort total dicht macht, weil er nicht klar kommt, ist ihm damit vermutlich auch nicht geholfen. Also mal schauen, wie sich die nächsten Tage entwickeln. Morgen ist sein absolutes Angstfach, mal sehen, wie es am Morgen klappt.
Paulaline - 2. Mär, 12:38
nein, dann ist ihm dort uch nicht geholfen. aber ich hatte es so verstanden, dass er mit seiner therapeutin
gut zurechtkommt.
is er denn jetzt schon aus der schule zurück, dass du weißt, wie es ohne das angstfach geklappt hat?
ist ja vielleicht schon ein kleiner wegweiser. kommt er denn überhaupt in die selbe klasse zurück? er hat
doch jetzt schon eine menge stoff versäumt und wird doch so schon bestimmt schwierigkeiten haben, noch
mitzukommen. kann man da nicht evtl mit der schule mal sprechen?
gut zurechtkommt.
is er denn jetzt schon aus der schule zurück, dass du weißt, wie es ohne das angstfach geklappt hat?
ist ja vielleicht schon ein kleiner wegweiser. kommt er denn überhaupt in die selbe klasse zurück? er hat
doch jetzt schon eine menge stoff versäumt und wird doch so schon bestimmt schwierigkeiten haben, noch
mitzukommen. kann man da nicht evtl mit der schule mal sprechen?
Herr B. - 2. Mär, 12:47
Nein, er hat noch bis halb drei Schule. Und danach fährt er mit seiner Mutter zur Klinik, um seine Schulsachen zu holen.
Mit der Schule hatten wir schon gesprochen, er könnte in seine Klasse zurück, und aufgrund der Höhe der Fehltage würde er auch versetzt werden, wenn er das Klassenziel nicht erreicht hat. Aber dann hätte er einiges nachzuholen ...
Mit seiner Therapeutin kommt er sehr gut klar, aber der "Rest" macht ihm sehr zu schaffen, inkl. des großen Heimwehs. Ich hatte daher schon letzte Woche mit so einer Situation gerechnet, nun war es eine Woche später so weit.
Mit der Schule hatten wir schon gesprochen, er könnte in seine Klasse zurück, und aufgrund der Höhe der Fehltage würde er auch versetzt werden, wenn er das Klassenziel nicht erreicht hat. Aber dann hätte er einiges nachzuholen ...
Mit seiner Therapeutin kommt er sehr gut klar, aber der "Rest" macht ihm sehr zu schaffen, inkl. des großen Heimwehs. Ich hatte daher schon letzte Woche mit so einer Situation gerechnet, nun war es eine Woche später so weit.
Paulaline - 2. Mär, 12:51
Ich habe mir halt nur gedacht, dass durch die Situation des Nachholens ja nur noch zusäztlicher Druck aufgebaut wird.
Und wenn man ihn eine Stufe zurücknimmt, hätte er etwas "Luft" um zu sich zu kommen.
Und wenn man ihn eine Stufe zurücknimmt, hätte er etwas "Luft" um zu sich zu kommen.
Herr B. - 2. Mär, 12:59
Ja, da hast Du Recht. Diese Frage ist auch noch nicht geklärt. Beides hat Vor- und Nachteile, zumal er so unheimlich gern wieder in seine alte Klasse zurück möchte. Aber das sollte nicht um jeden Preis der richtige Weg sein, wenn er leistungsmäßig nicht klar kommt.
Paulaline - 2. Mär, 13:24
ist denn der freund, der ihn damals abholen sollte zu schule, auch in dieser klasse?
Herr B. - 2. Mär, 13:27
Der ist in der Parallelklasse. Aber das Abholen fällt natürlich jetzt erst mal aus, weil ich ja woanders wohne. Da kann ich ihn nur selbst bis zur Bahn bringen.
Paulaline - 2. Mär, 13:38
Ja, aber ich dacht, dann hätte er ja zumindest jemand "Gutes" in seiner Klasse, der ihm hilft.
Herr B. - 2. Mär, 13:42
So, wie er mir erzählt, gibt es einige in seiner Klasse, die ihm Gutes tun können, die er auch eingeweiht hat und die sich auch immer per Chat und sms nach ihm erkundigen. Daher hoffe ich schon, dass er auch in seiner Klasse Rückhalt hat und aufgefangen wird.
Elisabetta1 - 2. Mär, 14:38
überraschung! ;-(
nicht gerade das, was du dir gewünscht hast, aber doch vielleicht eine positive wendung.
ich bin kein psychologe, kann dir also keine guten ratschläge geben - alles wäre nur blanke theorie, denn man kann deinen sohn mit niemanden sonst vergleichen. er ist ein wesen mit SEINEM charakter und SEINEN probleme und wie es wirklich in IHM aussieht, weiss niemand - wahrscheinlich nicht mal du (ganz sicher)
ich kann nur ganz fest an dich und ihn denken, euch beiden alles, alles gute wünschen und hoffen, daß dieser weg, den ihr jetzt geht, der richtige ist. meine daumen sind gedrückt und virtuell *umärmel* ich dich ganz herzlich.
liebe grüße
ich bin kein psychologe, kann dir also keine guten ratschläge geben - alles wäre nur blanke theorie, denn man kann deinen sohn mit niemanden sonst vergleichen. er ist ein wesen mit SEINEM charakter und SEINEN probleme und wie es wirklich in IHM aussieht, weiss niemand - wahrscheinlich nicht mal du (ganz sicher)
ich kann nur ganz fest an dich und ihn denken, euch beiden alles, alles gute wünschen und hoffen, daß dieser weg, den ihr jetzt geht, der richtige ist. meine daumen sind gedrückt und virtuell *umärmel* ich dich ganz herzlich.
liebe grüße
Leslie House - 2. Mär, 15:52
Natürlich ist der Junge als Individuum zu sehen. Mit seinem Charakter, seinen Problemen...
Aber ich denke, dass Eltern - auf aufgrund der Nähe zum Kind - die Entscheidung in kompetente Hände legen sollten.
Wenn die Ärzte in der Klinik meinen, das Kind solle auf jeden Fall die Therapie weiter fortführen, dann sollte man zum Wohl des Kindes auch entsprechend handeln.
Vorher wurde ja schon alles selbst versucht, ihm (als Eltern) zu helfen.....und nichts hat gefruchtet. Im Gegenteil.
Dass der Junge nicht selbst entscheiden kann, ist eigentlich doch auch klar.
Und dass er das alles nicht will und auch nicht einsieht, ebenso.
Wer lässt sich schon gerne was "sagen", dann auch noch von Fremden, wer will schon gerne an sich arbeiten ... das ist unangenehm..., wenn er zuhause doch Mama bzw. Papa hat, die das alles mitmachen bzw. wo er kaum Druck bekommt, viel mehr Freiheiten hat, als in der Therapieanwendung?!
Kinder sind auch nicht blöd.
Denke, momentan sieht er noch nicht mal, wie ernsthaft seine Seele und Psyche krank ist. Daher sieht er natürlich auch nicht, dass eine Therapie lebenswichtig für ihn ist. Lebenswichtig dahingehend, damit er die Zukunftschance bekommt, zu lernen, einen Abschluss zu machen und später sein (Berufs-)Leben meistern und ganz normal leben zu können.
Er ist immer noch ein Kind, das sich darüber wahrscheinlich kaum Gedanken macht. Und in dem Alter können ihm die Konsequenzen auf alles überhaupt noch nicht bewusst sein.
Ich denke, dass eine abgebrochene Therapie alles nur noch schlimmer macht.
Und - wenn es dann wieder hart auf hart kommt - es noch schwieriger wird, eine Therapie zu starten.
Erst mal für Euch, weil Ihr als Eltern schon mal einem Abbruch zugestimmt habt.....was sich bestimmt negativ auf eine dann ggf. notwendige Neuaufnahme auswirkt....und natürlich auch für ihn, weil er da ja keinen Bock drauf hat und sich noch mehr dagegen wehren wird, weil er ja schon mal Erfolg hatte und Euch bezirzen konnte.
Selbst wenn ihr dann hart bleiben und ihn in der Klinik belassen würdet, würde er, denke ich, viel länger brauchen, sich einzufinden und mitzuarbeiten, weil er viel länger rebellieren und hoffen würde, dass es erneut klappt, Euch umzustimmen.
Wirklich alles sehr schwierig und ich ich kann Euch nur raten, diese Entscheidung nicht selbst zu fällen, nicht ihn fällen zu lassen, sondern die Menschen/Therapeuthen entscheidenn zu lassen, die Abstand zu Euch und ihm und der Situation haben, auf Erfahrungswerte und langzeitliche Ausbildung zurückgreifen können.
Aber ich denke, dass Eltern - auf aufgrund der Nähe zum Kind - die Entscheidung in kompetente Hände legen sollten.
Wenn die Ärzte in der Klinik meinen, das Kind solle auf jeden Fall die Therapie weiter fortführen, dann sollte man zum Wohl des Kindes auch entsprechend handeln.
Vorher wurde ja schon alles selbst versucht, ihm (als Eltern) zu helfen.....und nichts hat gefruchtet. Im Gegenteil.
Dass der Junge nicht selbst entscheiden kann, ist eigentlich doch auch klar.
Und dass er das alles nicht will und auch nicht einsieht, ebenso.
Wer lässt sich schon gerne was "sagen", dann auch noch von Fremden, wer will schon gerne an sich arbeiten ... das ist unangenehm..., wenn er zuhause doch Mama bzw. Papa hat, die das alles mitmachen bzw. wo er kaum Druck bekommt, viel mehr Freiheiten hat, als in der Therapieanwendung?!
Kinder sind auch nicht blöd.
Denke, momentan sieht er noch nicht mal, wie ernsthaft seine Seele und Psyche krank ist. Daher sieht er natürlich auch nicht, dass eine Therapie lebenswichtig für ihn ist. Lebenswichtig dahingehend, damit er die Zukunftschance bekommt, zu lernen, einen Abschluss zu machen und später sein (Berufs-)Leben meistern und ganz normal leben zu können.
Er ist immer noch ein Kind, das sich darüber wahrscheinlich kaum Gedanken macht. Und in dem Alter können ihm die Konsequenzen auf alles überhaupt noch nicht bewusst sein.
Ich denke, dass eine abgebrochene Therapie alles nur noch schlimmer macht.
Und - wenn es dann wieder hart auf hart kommt - es noch schwieriger wird, eine Therapie zu starten.
Erst mal für Euch, weil Ihr als Eltern schon mal einem Abbruch zugestimmt habt.....was sich bestimmt negativ auf eine dann ggf. notwendige Neuaufnahme auswirkt....und natürlich auch für ihn, weil er da ja keinen Bock drauf hat und sich noch mehr dagegen wehren wird, weil er ja schon mal Erfolg hatte und Euch bezirzen konnte.
Selbst wenn ihr dann hart bleiben und ihn in der Klinik belassen würdet, würde er, denke ich, viel länger brauchen, sich einzufinden und mitzuarbeiten, weil er viel länger rebellieren und hoffen würde, dass es erneut klappt, Euch umzustimmen.
Wirklich alles sehr schwierig und ich ich kann Euch nur raten, diese Entscheidung nicht selbst zu fällen, nicht ihn fällen zu lassen, sondern die Menschen/Therapeuthen entscheidenn zu lassen, die Abstand zu Euch und ihm und der Situation haben, auf Erfahrungswerte und langzeitliche Ausbildung zurückgreifen können.
Herr B. - 2. Mär, 16:21
Diese Gelegenheiten haben wir zum Glück im Moment. Meine Ex ist gerade in der Klinik zum Elterngespräch und mein Sohn ist auch da, um der Therapeutin zu erzählen, wie es ihm heute ergangen ist. Die Gefahren sehe ich durchaus, aber auch die Gefahr, dass er völlig dicht macht. Das hatten wir gerade im Umfeld - Kind mit ähnlichen Problemen, auch in der Klinik - ohne Erfolg, weil es selbst nicht mitmachen wollte und jegliche Therapie ablehnte. Druck bringt also nichts, solange die Kinder nicht begreifen, dass sie es für sich tun. Momentan ginge eine Rückführung in die Klinik, wenn er nicht freiwillig mitkommt, nur über eine richterliche Verfügung. Aber macht das wirklich Sinn?
Herr B. - 2. Mär, 16:23
Ich danke Dir! Bin schon sehr gespannt, was er erzählt, wenn er nachher nach Hause kommt. Er rief mich vorhin zumindest schon mal an und meinte, dass alles okay sei. Aber nach einem Tag lassen sich natürlich nocht keine Voraussagen treffen. Und, wie schon erwähnt, ob man ihm langfristig einen Gefallen tut, ist dahin gestellt. In jedem Fall möchte ich darauf drängen, dass er seine Termine mit der Therapeutin weiterhin wahr nimmt, auch wenn die Fahrerei dahin eine Zumutung ist.
kittykoma - 2. Mär, 17:43
hm. ich komme ja gerade aus so einer ähnlichen einrichtung. da gibt es jede menge leute, die dicht machen und auch viele, die sich mit vermeidung durchwinden. (das können nicht nur kinder, sondern auch erwachsene z.t. sehr etablierte leute, weil sie nie gelernt haben, sich auseinanderzusetzen).
einen therapieabbruch halte ich für extrem problematisch. wenn das schief geht, wird alles noch erheblich schlimmer. ich habe - wie einige hier - das gefühl, das der sohnemann instinktiv weiß, daß er nur auf das schuldgefühl-knöpfchen bei dir und deiner ex drücken braucht und er bekommt alle aufmerksamkeit der welt und lenkt damit trefflich von seinen problemen ab, die er und kein anderer lösen muß.
es ist schwierig, aber nicht zu viel verlangt, daß ein kind in seinem alter eine trennung verarbeitet, die relativ gut läuft und auf der kooperation beider partner basiert. heranwachsen bedeutet auch, zu lernen, sich gegen nicht ganz so optimale bedingungen durchzusetzen.
ich finde es nicht gut, daß du sofort springst und ihn aufnimmst. er muß lernen, mit negativen gefühlen, dem rauen ton, dem heimweh, umzugehen. er hat in der klinik ein professionelles umfeld. die therapeuten beschäftigen sich gern mit leuten, die noch ansprechbar sind, bei denen noch nicht alles verloren ist. natürlich holen sie ihn nicht mit gewalt zurück, wenn, dann muß er freiwilig kommen. aber letztlich verbaust du ihm den weg zu dieser entscheidung, wenn du ihn bedinungslos aufnimmst, egal, welche umstände und welche probleme das für dich bedeutet.
er ist kein hilfloses kleinkind mehr, für das die entfernung von den eltern schwere traumatiierung bedeutet.
einen therapieabbruch halte ich für extrem problematisch. wenn das schief geht, wird alles noch erheblich schlimmer. ich habe - wie einige hier - das gefühl, das der sohnemann instinktiv weiß, daß er nur auf das schuldgefühl-knöpfchen bei dir und deiner ex drücken braucht und er bekommt alle aufmerksamkeit der welt und lenkt damit trefflich von seinen problemen ab, die er und kein anderer lösen muß.
es ist schwierig, aber nicht zu viel verlangt, daß ein kind in seinem alter eine trennung verarbeitet, die relativ gut läuft und auf der kooperation beider partner basiert. heranwachsen bedeutet auch, zu lernen, sich gegen nicht ganz so optimale bedingungen durchzusetzen.
ich finde es nicht gut, daß du sofort springst und ihn aufnimmst. er muß lernen, mit negativen gefühlen, dem rauen ton, dem heimweh, umzugehen. er hat in der klinik ein professionelles umfeld. die therapeuten beschäftigen sich gern mit leuten, die noch ansprechbar sind, bei denen noch nicht alles verloren ist. natürlich holen sie ihn nicht mit gewalt zurück, wenn, dann muß er freiwilig kommen. aber letztlich verbaust du ihm den weg zu dieser entscheidung, wenn du ihn bedinungslos aufnimmst, egal, welche umstände und welche probleme das für dich bedeutet.
er ist kein hilfloses kleinkind mehr, für das die entfernung von den eltern schwere traumatiierung bedeutet.
Herr B. - 2. Mär, 18:35
Ganz offenbar hat er jedoch noch immer große Probleme damit, leidet unter extremen Verlustängsten. Letztlich ist es für ihn momentan egal, ob er nun von seiner Mutter oder von mir aus zur Schule geht. Wäre ich nicht da, würde er jetzt bei seiner Mutter sein. Gegen seinen Willen kann ich ihn nur mit Polizei oder richterlichem Beschluss einweisen lassen. Bis es soweit kommt, muss aber doch noch einiges passieren ... Seine Therapeutin hat ihn jedenfalls heute in dem Gespräch zu seiner Leistung gratuliert und meinte, sie wäre stolz auf ihn und begrüßt seinen Versuch. Schließlich wäre ein Schulversuch (allerdings von der Klinik aus) sonst vermutlich übernächste Woche gestartet. Er weiß aber auch, dass diese Phase jetzt unter "Urlaub" läuft und er frühestens Mitte der nächsten Woche offiziell entlassen wird. Wenn das selbst seine Therapeutin so sieht, dann vertraue ich ihr da einfach mal. Es ist allerdings wünschenswert, dass die Termine mit ihr danach konsequent weiter geführt werden, denn ich denke, er hat da noch Einiges aufzuarbeiten.
Was die Wahl seines Lebensmittelpunktes betrifft, so habe ich das Gefühl, dass da momentan mehrere Dinge eine Rolle spielen. Die Phasen, in denen er den Wunsch hatte, zu mir zu ziehen, gab es ja schon öfter. In den Gesprächen mit der Therapeutin hat er viele Dinge angesprochen und sie hat ihn ermutigt, mehr auf sein Gefühl als immer nur auf den Verstand und die Sorge, ja niemandem weh zu tun, zu hören. Offenbar setzt er das jetzt um, auch wenn Mama weint.
Was die Wahl seines Lebensmittelpunktes betrifft, so habe ich das Gefühl, dass da momentan mehrere Dinge eine Rolle spielen. Die Phasen, in denen er den Wunsch hatte, zu mir zu ziehen, gab es ja schon öfter. In den Gesprächen mit der Therapeutin hat er viele Dinge angesprochen und sie hat ihn ermutigt, mehr auf sein Gefühl als immer nur auf den Verstand und die Sorge, ja niemandem weh zu tun, zu hören. Offenbar setzt er das jetzt um, auch wenn Mama weint.
fraumaus - 2. Mär, 18:43
@kittykoma: Ganz unterschreiben würde ich das so aber nicht.
Gerade labile Menschen, besonders in diesem schwierigen Alter, kann das "falsche" Umfeld, der "raue Ton" dort auch noch mehr zerbrechen. Natürlich sollte ein Heranwachsender nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen - doch sollte man hier vielleicht auch ein Stück weit abwägen - was kann man zumuten, was nicht...
Das ist nun aber in der Tat sehr personenbezogen ("Man kann alles schaffen, man muss nur wollen" trifft nun mal nicht auf jeden zu) und kann sicherlich durch Eltern wie Therapeuten besser entschieden werden als hier per Ferndiagnosen wie "Da muss er jetzt halt durch..."
Gerade labile Menschen, besonders in diesem schwierigen Alter, kann das "falsche" Umfeld, der "raue Ton" dort auch noch mehr zerbrechen. Natürlich sollte ein Heranwachsender nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen - doch sollte man hier vielleicht auch ein Stück weit abwägen - was kann man zumuten, was nicht...
Das ist nun aber in der Tat sehr personenbezogen ("Man kann alles schaffen, man muss nur wollen" trifft nun mal nicht auf jeden zu) und kann sicherlich durch Eltern wie Therapeuten besser entschieden werden als hier per Ferndiagnosen wie "Da muss er jetzt halt durch..."
kittykoma - 2. Mär, 19:45
ich weiß, daß ich da momentan nicht sehr objektiv bin.
aber ich habe in den letzten drei monaten, jetzt mal abgesehen von einigen menschen, die tatsächlich die berühmte "schwere" kindheit hatten, jede menge menschen gesehen, die eher einen schaden durch überbehütung hatten und nie die chance zur reife bekamen.
aber ich habe in den letzten drei monaten, jetzt mal abgesehen von einigen menschen, die tatsächlich die berühmte "schwere" kindheit hatten, jede menge menschen gesehen, die eher einen schaden durch überbehütung hatten und nie die chance zur reife bekamen.
Herr B. - 2. Mär, 20:00
In Sachen "Überbehütung" müssen wir uns auch die Jacke anziehen. Ausgelöst durch seinen langen Krankenhausaufenthalt und den dort beigebrachten Mechanismen haben viel zu viel viel zu lange durchgezogen. Und während ich inzwischen mehrere Gänge zurück geschaltet hab, geht das bei meiner Ex noch immer so weiter. Auch das ist womöglich ein Grund, warum er jetzt die Flucht ergriffen hat.
Blitzi - 3. Mär, 07:56
Lieber Herr B.,
ich habe jetzt die anderen Kommentare nicht gelesen. Du weißt, auch bei mir ist momentan Zeitknappheit angesagt. Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen, daß alles wieder gut wird. Gut, wenn Dein Sohn eine Therapeutin hat, die sich richtig einsetzt. Sowas ist auch schon sehr wichtig. Hoffentlich geht alles gut.
ich habe jetzt die anderen Kommentare nicht gelesen. Du weißt, auch bei mir ist momentan Zeitknappheit angesagt. Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen, daß alles wieder gut wird. Gut, wenn Dein Sohn eine Therapeutin hat, die sich richtig einsetzt. Sowas ist auch schon sehr wichtig. Hoffentlich geht alles gut.
Dass er sich und dich stolz machen möchte verstehe ich sehr gut, aber ob ein Therapieabbruch so der richtige Weg ist? Er war ja doch erst relativ kurze Zeit dort.
Weißt du denn, warum er nicht mehr in die Klinik zurück möchte?
Könntest du versuchen, ihm klarzumachen, dass du auch sehr stolz auf ihn wärest, wenn er die Therapie dort bis zum Ende durchhält und nicht abbricht?
Ach menno, ich hoffe, das geht alles gut aus und drücke dich mal ganz fest!
Der Grund für sein Fernbleiben scheint vor allem sein Heimweh zu sein sowie der teils sehr raue Ton dort (da gibt es ja ganz andere Fälle als ihn). Bin gespannt, wie er sich heute im Gespräch mit seiner Therapeutin gibt.
Hmmmm....
Das erinnert mich sehr an die Kurze meiner Kollegin, die mit der Magersucht.
Nach dem ersten WE daheim wollte sie auch für nichts auf der Welt zurück in die Klinik.
Hat gejammert, gefleht, alles mögliche versprochen......
Ich denke, dass ein Abbruch der stationären Therapie nicht der richtige Weg ist.
Wahrscheinlich gibt er sich jetzt ein paar Tage Mühe....und dann wird er wahrscheinlich wieder in das alte Muster verfallen.
Denn geklärt und geheilt ist ja noch nichts.
Hoffe für ihn und Euch, dass er sich besinnt und das jetzt durchzieht.
Momentan herrscht gerade wieder Unruhe, weil meine Ex einen Kumpel von ihm bat, eine sms zu schicken, wenn er da angekommen ist. Die kam aber nicht. Was, wenn er gar nicht in der Schule angekommen ist?
Das würde ich als erstes machen.
Und wenn er nicht da ist, ihn gleich, wenn er heim kommt, damit konfrontieren.
Dass es so eben nicht geht - dass er seine Versprechungen nicht hält.....und dass es ein Zeichen für Euch ist, dass er eben momentan nicht selbst entscheiden kann....und Ihr daher die Entscheidung in die Hände der Ärzte legt.
Ihr seid nun mal Laien....und wenn die Ärzte es für nötig halten, dass er weiter stationär betreut wird, dann solltet Ihr ihn auch wieder in die Klinik bringen; auch, wenn er das nicht will.
Natürlich will er das nicht. Da weht ein anderer Wind, da ist ggf. auch ein rauerer Ton, aber die Ärzte wissen schon, was sie machen. Und sie haben Abstand dazu, zu der Situation. Die kann er eben nicht mit Bitten, Betteln und Versprechen um den Finger wickeln - wie Euch.
Wie gesagt, das kommt mir alles so bekannt vor. Weil es genauso wie bei meiner Kollegin und der Tochter war.
Sie ist dann übrigens wieder zurück in die Klinik, gegen ihren Willen.
Und hat getobt, geheult, das ganze Programm.
Aber nach ein paar Wochen hat sie für sich selbst gemerkt, dass es war bringt.
Hat sich dann erst, als sie gesehen hat, dass man ihr ihren Willen nicht einfach so lässt und dass es für sie um so schwieriger dort ist, je mehr sie sich verweigert, geöffnet gegenüber den Ärzten.
Und dann auch im Endeffekt von sich aus verlängert, also drum gebeten, dass sie noch etwas länger bleiben darf.
Aber bis dahin war es, gerade anfänglich, ein Kampf.
Wenn Ihr bzw. er jetzt abbricht, dann ändert sich gar nichts!
Ich hoffe es.