Elisabetta1 - 2. Mär, 14:38

überraschung! ;-(

nicht gerade das, was du dir gewünscht hast, aber doch vielleicht eine positive wendung.
ich bin kein psychologe, kann dir also keine guten ratschläge geben - alles wäre nur blanke theorie, denn man kann deinen sohn mit niemanden sonst vergleichen. er ist ein wesen mit SEINEM charakter und SEINEN probleme und wie es wirklich in IHM aussieht, weiss niemand - wahrscheinlich nicht mal du (ganz sicher)
ich kann nur ganz fest an dich und ihn denken, euch beiden alles, alles gute wünschen und hoffen, daß dieser weg, den ihr jetzt geht, der richtige ist. meine daumen sind gedrückt und virtuell *umärmel* ich dich ganz herzlich.
liebe grüße

Leslie House - 2. Mär, 15:52

Natürlich ist der Junge als Individuum zu sehen. Mit seinem Charakter, seinen Problemen...
Aber ich denke, dass Eltern - auf aufgrund der Nähe zum Kind - die Entscheidung in kompetente Hände legen sollten.
Wenn die Ärzte in der Klinik meinen, das Kind solle auf jeden Fall die Therapie weiter fortführen, dann sollte man zum Wohl des Kindes auch entsprechend handeln.
Vorher wurde ja schon alles selbst versucht, ihm (als Eltern) zu helfen.....und nichts hat gefruchtet. Im Gegenteil.

Dass der Junge nicht selbst entscheiden kann, ist eigentlich doch auch klar.
Und dass er das alles nicht will und auch nicht einsieht, ebenso.
Wer lässt sich schon gerne was "sagen", dann auch noch von Fremden, wer will schon gerne an sich arbeiten ... das ist unangenehm..., wenn er zuhause doch Mama bzw. Papa hat, die das alles mitmachen bzw. wo er kaum Druck bekommt, viel mehr Freiheiten hat, als in der Therapieanwendung?!
Kinder sind auch nicht blöd.

Denke, momentan sieht er noch nicht mal, wie ernsthaft seine Seele und Psyche krank ist. Daher sieht er natürlich auch nicht, dass eine Therapie lebenswichtig für ihn ist. Lebenswichtig dahingehend, damit er die Zukunftschance bekommt, zu lernen, einen Abschluss zu machen und später sein (Berufs-)Leben meistern und ganz normal leben zu können.
Er ist immer noch ein Kind, das sich darüber wahrscheinlich kaum Gedanken macht. Und in dem Alter können ihm die Konsequenzen auf alles überhaupt noch nicht bewusst sein.

Ich denke, dass eine abgebrochene Therapie alles nur noch schlimmer macht.
Und - wenn es dann wieder hart auf hart kommt - es noch schwieriger wird, eine Therapie zu starten.
Erst mal für Euch, weil Ihr als Eltern schon mal einem Abbruch zugestimmt habt.....was sich bestimmt negativ auf eine dann ggf. notwendige Neuaufnahme auswirkt....und natürlich auch für ihn, weil er da ja keinen Bock drauf hat und sich noch mehr dagegen wehren wird, weil er ja schon mal Erfolg hatte und Euch bezirzen konnte.
Selbst wenn ihr dann hart bleiben und ihn in der Klinik belassen würdet, würde er, denke ich, viel länger brauchen, sich einzufinden und mitzuarbeiten, weil er viel länger rebellieren und hoffen würde, dass es erneut klappt, Euch umzustimmen.

Wirklich alles sehr schwierig und ich ich kann Euch nur raten, diese Entscheidung nicht selbst zu fällen, nicht ihn fällen zu lassen, sondern die Menschen/Therapeuthen entscheidenn zu lassen, die Abstand zu Euch und ihm und der Situation haben, auf Erfahrungswerte und langzeitliche Ausbildung zurückgreifen können.
Herr B. - 2. Mär, 16:21

Diese Gelegenheiten haben wir zum Glück im Moment. Meine Ex ist gerade in der Klinik zum Elterngespräch und mein Sohn ist auch da, um der Therapeutin zu erzählen, wie es ihm heute ergangen ist. Die Gefahren sehe ich durchaus, aber auch die Gefahr, dass er völlig dicht macht. Das hatten wir gerade im Umfeld - Kind mit ähnlichen Problemen, auch in der Klinik - ohne Erfolg, weil es selbst nicht mitmachen wollte und jegliche Therapie ablehnte. Druck bringt also nichts, solange die Kinder nicht begreifen, dass sie es für sich tun. Momentan ginge eine Rückführung in die Klinik, wenn er nicht freiwillig mitkommt, nur über eine richterliche Verfügung. Aber macht das wirklich Sinn?
Herr B. - 2. Mär, 16:23

Ich danke Dir! Bin schon sehr gespannt, was er erzählt, wenn er nachher nach Hause kommt. Er rief mich vorhin zumindest schon mal an und meinte, dass alles okay sei. Aber nach einem Tag lassen sich natürlich nocht keine Voraussagen treffen. Und, wie schon erwähnt, ob man ihm langfristig einen Gefallen tut, ist dahin gestellt. In jedem Fall möchte ich darauf drängen, dass er seine Termine mit der Therapeutin weiterhin wahr nimmt, auch wenn die Fahrerei dahin eine Zumutung ist.

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