18
Mrz
2008

Ich danke Euch, aber ...

... es hat "knapp" nicht gereicht. Was immer das auch zu bedeuten hat. Aber damit ist es nun Fakt, dass ich ab Januar kommenden Jahres, wenn sich meine Steuerklasse durch die Trennung ändert, Wohngeld beantragen muss. Dabei sollte man meinen, dass man in einer Behörde sein Auskommen hat. Aber das ist lange vorbei. Von meiner Chefin habe ich die klare Aussage, dass sie mir keine Perspektive bieten kann, und damit stehe ich hier - zumindest für die drei Jahre, die mein Studium noch andauert - auf dem Abstellgleis.
Für mich heißt das, mein Arbeitsverhalten zu überdenken, mich wieder mehr auf mich und mein Leben zu konzentrieren und die Schwerpunkte zu verändern.
Ich gehe mal davon aus, dass das Auswahlverfahren fair und ohne Ansehen von Hierarchien oder Beziehungen gelaufen ist. Dann muss ich halt neidlos anerkennen, dass es mindestens 15 von 700 gab, die besser waren als ich. Dagegen ist nichts zu sagen. Nur die nun nicht mehr vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten, natürlich auch finanziell, machen mich im Augenblick doch etwas traurig. Während meine Kollegin mir voll Freude erzählt, dass sie drei Mal im Jahr in den Süden fliegt, bin ich schon froh, wenn ich mit meinem Sohn ein paar Tage mit der Bahn in eine Jugendherberge fahren kann. Das macht einen schon nachdenklich.

Aber das wird sicher wieder ... Ach ja, nicht wundern, wenn ich ab morgen für ein paar Tage recht ruhig bin. Ich habe Urlaub, und ab heute Abend besucht mich mein Sohn über Ostern. Ich habe mich also nicht von der Brücke gestürzt oder vor den Zug geworfen. Die Abwechslung kommt gerade recht ...
goldfederchen - 18. Mär, 09:06

Autsch, ach Du, das tut mir sehr leid für Dich.
*drückdichmalganzfest*

Herr B. - 18. Mär, 09:11

Danke Dir, das kann ich jetzt gebrauchen :-) Bin doch etwas geknickt, obwohl ich mir bei der Masse an Bewerbern nie die ganz großen Chancen ausgerechnet habe, das EDV-Kenntnisse nun mal (leider) keine Rolle spielten.
goldfederchen - 18. Mär, 09:16

Und ich hatte gerade wegen der Masse an Bewerbern ganz fest an Dich geglaubt.
Vielleicht solltest Du doch noch mal darüber nachdenken, Dich beruflich zu verändern, vermeintliche Sicherheit im öffentlichen Dienst hin oder her.
Herr B. - 18. Mär, 09:23

Ja, mag sein - aber wer nimmt einen schon ohne Berufserfahrung im IT-Bereich und ohne entsprechenden Abschluss mit fast 42?
goldfederchen - 18. Mär, 09:34

Du hast allemal Dein Studium vorzuweisen. Und das zählt in der freien Wirtschaft eben mehr als im öffentlichen Dienst, auch und gerade weil Du es noch nicht beendet hast. Einsatz ist gefragt, nicht wie im öffentlichen Dienst, wo man am besten nur die Klappe hält und einfach seinen Dienst macht, wo Innovationen nicht gefragt sind. Und noch hast Du Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Versuch macht klug.
Herr B. - 18. Mär, 09:58

Die Unterschiede zwischen der Behörde und dem wirklichen Leben sind schon krass. Mich hat damals eigentlich nur der sichere Job gelockt, ansonsten ist es hier nicht gerade reizvoll. Aber ich denke doch, dann man einem 15 Jahre jüngeren Absolventen weitaus eher einen Job geben wird als mir. Schließlich gilt es noch immer, jung und dynamisch zu sein. Und das lernt man in einer Behörde ganz sicher nicht. Studium hin oder her.
esmee ragnatela - 18. Mär, 09:20

Hört sich bescheuert an, aber ist wirklich so gemeint: "Nimm es sportlich!" Nicht jeder kann der Erste sein. Um so mehr Spaß wünsche ich dir mit Sohnemann, auch wenn es keine Reise in den Süden ist. Es ist leider eine traurige Wahrheit, dass wir uns abstrampeln müssen und egal wie gut unsere Ausbildung ist, es kann uns inzwischen alle und jederzeit treffen. Was will ich damit sagen? Es liegt nicht an uns, sondern an den Umständen, welche von einer guten (oder auch zwei Händen voll) Hand voll Leuten weltweit getroffen werden. Wir sollten aber den Mut nicht verlieren und du hast ja noch eine Chance, wenn das Studium erst einmal beendet ist. Also Kopf hoch und durch. Genieße die Tage mit deinem Sohn, danach sieht die Welt schon wieder anders aus.

Herr B. - 18. Mär, 09:26

Danke Dir. So ähnlich versuche ich das auch gerade zu sehen. Es hätte halt alles so gut gepasst ... Wenn ich bedenke, dass die Ausbildung, die den 15 jetzt zuteil wird, nur ein Bruchteil dessen darstellt, was ich schon im Studium hinter mir habe, kommt schon ein Gefühl von Unfairness auf. Aber das macht nur schlechte Laune.
Da freue ich micht dann lieber darauf, wie geplant im Sommer drei Wochen mit meinem Sohn zu verbringen. Auch wenn es zum großen Teil nur auf dem Balkon sein wird.
esmee ragnatela - 18. Mär, 09:31

Damit sagst du ja schon selber, dass dir eigentlich ausbildungstechnisch nichts entgeht. Die Chancen danach wird man dann ausloten müssen. Du tust etwas um vorwärts zu kommen und das ist das Wichtigste. Wo du die Zeit mit deinem Sohn verbringst, ist letztlich völlig egal, wichtig ist das ihr sie miteinander verbringt und ein Besuch im Aktivmuseum kann genauso spannend und zusammenschweißend sein, wie eine Italienreise. Solange der Zusammenhalt stimmt, stimmt auch das Leben. Nicht Luxus bilden echte Gefühle, sondern der gute Wille.
Herr B. - 18. Mär, 09:52

Natürlich gibt es andere Werte, aber etwas Geld beruhigt zumindest. Und ich verschenke wieder drei Jahre, in denen ich auch nicht das tun kann, was mir am besten liegt, sondern hier mit Verwaltungskram versauere. Das ist schon ärgerlich. Und in drei Jahren wird hier keiner auf mich warten, die Aussichten sind also nicht rosig.
Aber ich sollte mich darauf besinnen, was das Leben ausmacht und was ich im letzten Jahr erreicht habe ...
esmee ragnatela - 18. Mär, 10:08

Na klar ist das ärgerlich, aber doch nicht zu ändern und wenn man Dinge nicht ändern kann, bleibt einem nur der vernüftigste Umgang damit. Du warts in der Endrunde und das ist sehr positiv zu werten. Lass in deinem Bemühen nicht nach, jeder bekommt seine Chance.
Genieße erst einmal die Tage mit deinem Sohn, danach sieht die Welt schon wieder besser aus. Dir einen schönen Tag.
Herr B. - 18. Mär, 10:51

Na klar, die Enttäuschung über die verpasste Chance wird wieder verfliegen. Dauert nur ein paar Momente. Es kommt halt einiges zusammen: Weniger Geld, ab Juni längerer Fahrtweg, da mein Bereich umzieht, immer mehr Zusatzaufgaben, die nichts mit meinem Job zu tun haben ... Und gerade eben noch ein paar Frustostereier, obwohl ich doch abnehmen will *gg*
Dir auch einen schönen Tag!
Raine - 18. Mär, 09:54

Aber du bist unglaublich weit gekommen. Damit hast du auf alle Fälle zu den Besten gehört! Das ist jetzt vielleicht kein Trost, aber das zeigt, dass du beim nächsten mal wieder gute Chancen hast. Wenn du als erster rausgeflogen wärst, müsstest du dir über ganz andere Dinge Gedanken machen.
Aber nun genieß erst mal deine Zeit mit deinem Sohn. :-)

Herr B. - 18. Mär, 10:22

Die Frage, ob es ein "nächstes Mal" überhaupt geben wird, ist leider völlig offen. Die Chancen für meine Funktionsebene sind leider ohnehin gering, und es heißt, das sich alle, die sich in diesem Jahr beworben haben, für Folgeausschreibungen drei Jahre gesperrt sind (da die Tests immer die gleichen sind). Also auch hier keine rosigen Aussichten.
Immerhin bekomme ich - neben Euch - auch hier von meinen Kolleginnen sehr viel Zuspruch, das hilft schon ein wenig. Und die nächsten Tage mit meinem Sohn werden den Ärger sicher in den Hintergrund drängen.
alex_blue - 18. Mär, 11:09

Hallo Mister B,
das tut mir aufrichtig leid !!!

Klar ist es toll, unter den letzten gewesen zu sein, aber knapp vorbei ist eben auch daneben. Somit ist es völlig okay, daß Du jetzt erst mal total enttäuscht bist !

Wenn Du dann bißchen drüber hinweg bist:
Ich würde auf jedenfall anfangen, mich umzuschauen. IT-Unternehmensberatungen zB., da zieht der Markt derzeit wieder an. Aus meiner Vergangenheit weiß ich, daß da durchaus Quereinsteiger genommen werden.

Oder vielleicht wolltest Du schon immer mal was völlig anderes tun ? Vielleicht wäre dafür ja auch jetzt die Gelegenheit.

Aber jetzt erst mal schöne Tage mit Deinem Sohn !!

Herr B. - 18. Mär, 11:50

Danke Dir :-) Klar, es kann schon spannend sein, etwas anderes auszuprobieren, aber gerade in meiner derzeitigen Situation bin ich darauf angewiesen, dass das Gehalt regelmäßig fließt, auch wenn es sehr wenig ist, und ich mir keine Gedanken um den Job machen muss. Und wenigstens DAS ist hier gegeben. Darum tue ich mich schwer, mich außerhalb der Behörde umzuschauen. Neu angefangen habe ich schon mehrfach, daran sollte es nicht scheitern. Aber wenn das den Bach runtergeht, stehe ich völlig mittellos da. Soll/Kann ich dieses Risiko mit 42 noch eingehen?
Sun-ray - 18. Mär, 14:14

Hallo lieber Herr B.,
hinter den Kulissen hab ich auch Däumchen gedrückt, wenn auch aufgrund einschlägiger Erfahrung nicht besonders euphorisch, dass es was hilft. Die sprechen nämlich genau die Sprache, die du gerade am eigenen Leib erlebst.

Frag mich nicht, in wievielen Endrunden ich schon war - manchmal so angeblich endgültig, dass kein Risiko mehr offen schien. Und letztlich genauso endlich von Zack auf Gleich raus. Fundierte Qualifikation schlug dabei öfter abträglich als zuträglich zu Buche. Das Fell wird darüber merklich dünner - einerseits. Andererseits wird's dicker. Ich glaube schon lange nicht mehr an Fairness im üblichen Sinn. Und kann Aggressionen angesichts erlebter Ungerechtigkeit sehr gut verstehen. Die bleiben gar nicht aus, auch wenn einem die Vernunft sagt, dass sie völlig sinnlos sind.

Heute - und ich bin fast 3 Jahre älter als du und hab seit Jahren keinen sicheren Job vorzuweisen - sehe ich es so: Dieses System ist ein völlig abgedrehter Wasserkopf, in dem es längst nicht mehr darum geht, dass sinnvoll gearbeitet wird. Da werden ganz andere Belange bedient, nämlich solche, die den Wasserkopf erhalten helfen. Meine Konsequenz daraus: Findet man darin ein Plätzchen, das einen ernährt und absichert, ist das fein. Man bezahlt jedoch in der Regel ziemlich hohen persönlichen Preis, eben weil Wasserkopf das ist, was er ist. Findet man solches Plätzchen nicht, kommt man auch durch - materiell wesentlich ärmer, persönlich dafür intakter. Und je selbstverständlicher man letzteres als ebenso gangbaren wie legitimen Weg akzeptiert, desto weniger Frust darüber frisst einen auf, dass man anscheinend systemuntauglich ist.

Du hast recht - deine Chancen, im Wasserkopf einen Platz zu finden, der dir Erfolgsweg bescheinigt, verschlechtern sich von Tag zu Tag. Aber vielleicht ist dein Lebensziel ganz anders gelagert? Angenommen, da wartet etwas größeres, weil bedeutsameres auf dich, wäre es reine Verschwendung, wenn du lautlos im System verschwändest.

Weißt du, mittlerweile bin ich davon überzeugt: Wenn im Außen nichts klappt, was nach Adam Riese doch partout klappen sollte - dann muss man im Innen suchen, weil dort der eigentliche Schlüssel zum Glück liegt. Ich hoffe, dein sicherer Job lähmt dich nicht zu sehr, ganz anderen Ansatz in Erwägung zu ziehen. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja ausgerechnet bei Jugenherbergsabenteuern der Hebel, der bislang verborgen blieb.

Ärgere dich ruhig - es ist und bleibt eine Schweinerei, dass mit Hoffnungen und Potentialen gespielt wird, als sei der eine Job wichtiger als diese. Ich finde allein schon solche Bewerbungsverfahren absolut unwürdig. Liegt doch auf der Hand, dass man auf solchem Weg über Leichen hinweg nur Wasserkopf bedient. Der Frust darüber ist nicht der schlechteste Antrieb, nach echten, weil sinnvollen Möglichkeiten zu suchen. Und Geld, so schön es ist, wenn man genug davon verdient, war noch nie ein Kriterium für Sinn.

Genug. ;o) Ich wünsche dir und deinem Junior wunderschöne Tage, an denen ihr das Leben so entdeckt und genießt, wie es wirklich ist.
sun-ray
Herr B. - 18. Mär, 15:01

Danke Dir für Deine ausführlichen Zeilen. Dabei fällt mir gleich wieder ein, dass ich doch Dein Blog abonnieren wollte - auch wenn man bei Dir immer ein wenig Zeit braucht, um alles in Ruhe zu lesen :-)
Das, was Du schreibst, erfordert natürlich eine gewisse Sicht auf die Dinge des Lebens, die ich zwar durchaus nachvollziehen kann, aber (noch) nicht verinnerlicht habe. Dies würde jedoch manches vereinfachen und Wichtigkeiten in einem anderen Licht erscheinen lassen. Meine Beziehung zu E. leistet da schon ein Stück weit ihren Beitrag, und die (schlechten) Erfahrungen des Lebens tun ihr Übriges.
Also nehme ich es, wie es kommt, freue mich auf das nächste Studiensemester, das jetzt beginnt, und lasse den Ärger Ärger sein ... Ab morgen ;-)
ZimTsTerNcHeN - 18. Mär, 13:29

und ich hab doch so fest die Daumen gedrückt!!!

Ich wünsch dir schöne Tage mit deinem Sohn. Genießt deinen Urlaub =)

Herr B. - 18. Mär, 14:25

Ich weiß, danke dafür. An Dir/Euch hat es bestimmt nicht gelegen. :-)
Der Urlaub kommt jetzt gerade zur rechten Zeit, auch wenn das Wetter schmuddelig wird.
little.sista - 18. Mär, 14:25

Das ist aber wirklich schade, wo wir alle so brav Däumchen gedrückt haben für dich :-( Aber Kopf hoch, jetzt genieß erst mal die Tage mit deinem Sohn und dann kannst du ja darüber nachdenken, wie die Zukunft aussehen soll. Und nicht vergessen: Wo ein Wille, da ein Weg! Liebe Grüße ;-)

Herr B. - 18. Mär, 15:04

Na klar, Unkraut vergeht nicht. Sehen wir es mal sportlich: Ich war unter den letzten 66 von 700 ;-) Ist im Moment auch kein rechter Trost, aber ich werde schon darüber hinweg kommen. Danke in jedem Fall fürs Daumen drücken und dran denken!
DespoZicke - 18. Mär, 14:38

Hey, das tut mir wirklich lei, hörte es sich doch so vielversprechend an. Ich wünsch dir trotzdem ein paar schöne Tage mit deinem Sohn!

Herr B. - 18. Mär, 15:06

Der Optimismus stirbt immer zuletzt. Aber als ich letzte Woche hörte, dass es mindestens einen gegeben haben soll, der ALLE Fragen richtig beantwortet hat, bröckelte meine gute Laune schon ein wenig. Offensichtlich gab es mehrere solcher Cracks. Etwas mehr weiß ich, wenn man mir im April mein Ergebnis mitteilt. Vielleicht kann ich dann meine Leistung noch besser einorden.
Heute Abend, wenn mein Sohn schläft, brauche ich jedenfalls ein Glas Wein - oder auch zwei.
DespoZicke - 18. Mär, 15:08

Das hast du dir auch verdient. Und dein Sohn lenkt dich sicherlich auch ein wenig ab. Vielleicht könnt ihr was schönes spielen, dann kommst du auch auf andere Gedanken
Herr B. - 18. Mär, 15:11

Ja, da bin ich ganz optimistisch, dass wir uns die Zeit gut vertreiben. Und es ist auch die letzte Woche zum Ausruhen, bevor ich mich nach Ostern wieder ins Studium stürzen muss. Also einfach noch einmal abschalten. Darauf freue ich mich.
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