3
Okt
2013

Isch guet!

Mein Blog verkümmert derzeit ein bisschen. Immer mal wieder fällt mir ein, dass es Zeit für ein Post wäre, aber dann fehlen Motivation oder Ideen. Schreibt man besser, wenn es einem schlecht geht? Dann bräuchte der Blog eine Auszeit! :-)

Mir geht es nämlich ausgesprochen gut (mal abgesehen vom Rücken, aber dazu gleich noch). Ja, ich entwickle mich gerade zu einem "frequent flyer", und ich finde es toll. Vor einer Woche, beim letzten Flug, wurde ich für eine Umfrage interviewt. Man wollte zum Beispiel wissen, wie oft ich denn pro Jahr mit dem Flieger unterwegs sei. Ich hab dann mal die vergangenen Wochen und Monate hochgerechnet und kam auf 24 Flüge! Ich war selbst überrascht, als ich die Antwort gab. Es dauert wohl nicht mehr lange, dann kenne ich alle Flugkapitäne, die in die Schweiz fliegen! ;-) Sämtliche Apps der in Frage kommenden Fluggesellschaften sind längst zum Preisvergleich und Einchecken auf dem Handy versammelt! Und ich bin mittlerweile im Besitz eines Halbtax-Abos, um dort die Züge zum halben Preis nutzen zu können. Damit würde ich fast als Schweizer durchgehen, aber zwei Dinge fehlen: der Dialekt und das "richtige" Handy! Als Einheimischer "muss" man offenbar ein Apfel-Gerät nutzen, wie ich inzwischen empirisch bewiesen habe. :D Alles Andere kommt eigentlich gar nicht in Frage.

Wir haben jetzt einen zweiwöchigen Rhythmus gefunden, in dem wir uns zwischen Donnerstag und Sonntag sehen können und der die Sehnsucht nicht zu groß werden lässt. Inzwischen wissen auch fast alle von uns, sodass es nicht mehr heimlich geschehen muss. Es fühlt sich gut an, richtig, intensiv, besonders, und wir genießen die gemeinsame Zeit jedes Mal sehr. In einer Woche werden es acht Monate sein seit der ersten Begegnung, deren Ort wir neulich wieder besucht haben. Es schien, als sei es eine Ewigkeit her, und doch sind diese verrückten 26 Stunden im Februar noch immer sehr lebendig.

Ich bin auch sonst derzeit wirklich mehr als zufrieden mit meinem Leben. Im Beruf läuft es, meinem Vater geht es gesundheitlich wieder besser, bei meinem Sohn in der Schule gibt es keine Sorgen (inkl. neuer Freundin), und wenn ich gerade mal nicht unterwegs bin, kann ich die Vorfreude auf den nächsten Flug genießen (oder mich auf die Ankunft meines Schatzes hier freuen).

Einzige Ausnahme: mein Rücken, der mir seit zwei Wochen mal wieder Ärger bereitet. Die Bandscheiben der LWS sind seit Jahren nicht mehr in Form, und ein- bis zwei Mal pro Jahr machen sie sich bemerkbar. Jetzt ist es gerade mal wieder so weit. Leider habe ich aktuell keinen Spezialisten an der Hand, und da ich seit meinem Auszug 2007 auch keinen Hausarzt mehr habe, musste für die Krankschreibung ein Notbehelf her.

Es war eine Katastrophe. Alle Ärzte der Gemeinschaftspraxis, die hier in der Nähe ist, hatten Urlaub, und es war nur eine Vertretung da. Die Patienten wurden in vier Kabinen geschickt, in die der Arzt dann jeweils eintrat, und als ich dran war, hatte ich das Gefühl, ich wäre beim Boxenstopp. Rückenschmerzen? Na ja, dann nehmen sie drei Tage Diclac, dann wird es wieder gut sein. Was, die vertragen sie nicht? Dann gibt es noch Magentabletten dazu! Brauchen Sie eine Krankschreibung? Reicht eine Woche? Gute Besserung, auf Wiedersehen! Das Ganze dauerte keine zwei Minuten und ich kam mir vor wie im falschen Film. Wie gut, dass es kein "Eintrittsgeld" mehr gibt, sonst hätte ich das glatt zurückfordern müssen! :-/

Nun liege ich brav auf der Couch, halte meinen Rücken warm, nehme die verordneten Medikamente, die wie immer nicht helfen, und warte darauf, dass es besser wird. Schließlich möchte ich unbedingt in einer Woche wieder fit sein für den nächsten Flug, diesmal mit diesem Flieger.

Und auf meiner Todo-Liste steht, dass ich dringend einen neuen Arzt brauche ...

22
Sep
2013

Außergewöhnlich

Hier wohnen die ganz schweren Jungs:

Parkplatz

23
Aug
2013

Wundervolle Ostsee

Es wird mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen, und was böte sich dafür mehr an, als ein paar Eindrücke vom Urlaub, der gestern zu Ende ging.

Es war der erste "richtige" Urlaub mit meinem Schatz, also eine gemeinsame Ferienreise. Und darüber hinaus war es die erste komplette Woche, die wir ohne Unterbrechung zusammen verbringen konnten. Über drei Wochen mussten wir diesmal sehnsüchtig auf ein Wiedersehen warten, aber dieses Warten hat sich gelohnt!

Nachdem wir zunächst meinem neugierigen und aufgeregten Papa einen sehr angenehmen "Vorstellungsbesuch" abstatteten, erlebten wir fünf wundervolle, erholsame, entspannte, verliebte und sehr harmonische Tage an der Ostsee, ohne Stress durch fest verplante Aktivitäten und generalstabsmäßiges Abhaken der Sehenswürdigkeiten, dafür mit viel Schlaf, spontanen Ausflügen und Spaziergängen Hand in Hand am Strand, Frühstück unter freiem Himmel, Baden, Fischbrötchen, Steine suchen, romantischem Sonnenuntergang über dem Meer bei leckerem Essen und Weißwein.

Und die Küste zeigte sich mit allen Facetten, die sie zu bieten hat - mal fast windstill mit beeindruckendem Himmel ...

Ostsee-Atmosphaere

... mal stürmisch mit strahlendem Blau.

Steine

Und immer mittendrin die riesigen Silbermöwen, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließen.

Moewe1

Die Ostsee hat nun einen neuen Fan in der Schweiz, der sich auch durch den ungewohnten Anblick ungezwungen nackter Menschen am Strand nicht abschrecken ließ. Ganz spontan, und weil wir irgendwann allein am Strand waren, haben wir das mangels entsprechender Bekleidung auch kurz getan und waren heldenhaft bis zum Bauchnabel im 17 Grad kalten Wasser.

Wir haben uns sehr wohl gefühlt und waren "erschrocken", als der Tag der Abreise schon so schnell erreicht war. Aber wir wollen wiederkommen, dorthin, wo der Strand noch urwüchsig ist und rau, wo die Naturgewalten noch fast ungehindert wirken können und Touristen selten zum Baden verweilen. Und dann finden wir dort Unmengen von Bernstein, werden reich und setzen uns an der Küste zur Ruhe! :-)

29
Jul
2013

Über mein Glück

Wenn ich durch die Blogwelt surfe, finde ich viele Posts, in denen es um Probleme, Sorgen, (Liebes-)Kummer geht. Auch mein eigenes Tagebuch hier beschäftigte sich in der Vergangenheit ganz oft mit Dingen, die mich traurig oder ärgerlich machten.

Heute soll es einmal mehr aber um etwas sehr Positives gehen - um meinen Schatz! Es werden nun bald sechs Monate, die, bis auf unsere (sehr heilsame) Krise, zu den schönsten gehören, die ich seit Jahren hatte. So viel Zuneigung und Wärme, wie ich in dieser Zeit verspürt habe und täglich immer noch spüre, sind kaum mit Worten zu beschreiben! Klingt ein wenig kitschig? Mag sein, aber warum soll das Leben nicht auch mal kitschig schön sein. :-)

Irgendwie ist unsere Geschichte ja auch etwas Besonderes. Wir sind uns auf einem von uns beiden gelesenen Blog virtuell begegnet, über das geschriebene Wort "gestolpert" und aufeinander aufmerksam geworden - und das wechselseitig. Danach ging alles in rasantem Tempo - die erste Mail, die erste Nachricht bei What*App, und bald ein "gewagtes" Date: ein teures Hotelzimmer und ein Flug ins Ausland. Doch vom ersten Augenblick an war da diese Vertrautheit, dieses Gefühl, dass es einfach passt! 26 Stunden, die ich nie vergessen werde.

An diesem Gefühl hat sich bis heute nichts geändert, ganz im Gegenteil - es ist noch intensiver geworden, unsere gemeinsamen Stunden sind noch schöner, leidenschaftlicher, eindrücklicher. Zum Teil liegt es sicherlich daran, dass mein Schatz sich während der Besuche bei mir in der Großstadt momentan freier und ungezwungener bewegen kann. Aber wir lernen uns auch mit jedem Treffen immer besser kennen und schätzen, entdecken neue, spannende Seiten aneinander und es gelingt uns, die wenigen Stunden ganz ungezwungen und ohne Vorbehalte zu genießen.

Warum erhält man ein solches Geschenk erst in meinem "hohen" Alter? Es hat sicherlich mit Lebens-Erfahrung und Reife zu tun, mit der Fähigkeit, sich fallen lassen und ganz entspannt genießen zu können, aber es ist auch das große Glück, sein Pendant gefunden zu haben. Dabei bewahrt uns die große Entfernung einerseits vor dem Alltag, auch wenn sie andererseits fast jegliche Spontanität verhindert und die Sehnsucht manchmal körperlich spürbar macht. Ihre Kinder, die natürlich immer an erster Stelle stehen werden (und momentan noch nichts von mir wissen), die Termine des Alltags und die begrenzte Anzahl von Urlaubstagen machen es zudem nicht leicht, auch für uns immer noch eine zeitliche Lücke zu finden. Da wir aber beide ganz spontan und unkompliziert sind, gelingt das bisher sehr gut! Und in der restlichen Zeit bieten die Möglichkeiten des Internets zum Glück die Chance, jederzeit ein wenig am Leben des Anderen teilzuhaben, und sei es nur durch einen virtuellen Kuss und ein "Pling" auf dem Handy.

Ja, es geht mir wirklich gut, und auch der Alltag ohne meine Liebste geht leichter von der Hand. Ich hab das Gefühl, nicht mehr auf der Suche, sondern angekommen zu sein, und ich bin sehr zuversichtlich, dass das ganz lange so bleiben wird.

Der nächste Countdown läuft, er wird uns den ersten gemeinsamen Urlaub bringen, und wir freuen uns schon seeehr darauf!

22
Jul
2013

10
Jul
2013

Tschüss ebay!

Es reicht. Seit Jahren bin ich immer seltener auf der Auktions-Plattform, denn Schnäppchen findet man kaum noch, und das Verkaufen ist mir zu aufwändig. Einzig für Raritäten lohnt hin und wieder mal ein Blick auf die Angebote.

Vor zwei Jahren, als ich ein neues Handy suchte, wurde ich zum ersten Mal betrogen. Nach dem Zuschlag hörte ich zunächst gar nichts mehr vom Verkäufer. Nach fast einer Woche dann eine Mail, er habe sich das Bein gebrochen und sei im Krankenhaus! Danach wieder Funkstille, und schließlich eine weitere Mail, die Ware sei ihm zu Hause gestohlen worden. Zum Glück zahlte ich per Pay*al, und nach langen sechs Wochen Wartezeit erhielt ich mein Geld zurück.

Nun scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Wieder ein Handy, wieder von privat. Direkt nach der Auktion vor zwei Tagen von mir bezahlt, seitdem kein Lebenszeichen vom Verkäufer, auf Anfrage zum Versandtermin keine Reaktion. Sicher, es kann mal etwas dazwischen kommen ... Leider hab ich nach der Auktion entdeckt, dass dieser Anbieter ein identisches Gerät ein zweites Mal innerhalb einer Minute platziert hat. Das erscheint mir schon suspekt und verstärkt meine Vermutung, dass es sich hierbei um ein unseriöses Angebot handelte (trotz 118 positiver Bewertungen, zum großen Teil allerdings als Käufer). Nun ist es aber zu spät. Ich werde noch bis Samstag warten und hoffen, und dann mal wieder ein Problem melden, sollte ich nichts mehr hören. Und nach der Abwicklung werde ich meinen Account löschen, denn so macht 3-2-1 - meins keinen Spaß mehr.

Ich versuche, mich einstweilen nicht zu ärgern, denn nach meiner Erfahrung wird das Geld ggf. irgendwann schon zurück kommen. Die Sonne scheint, und außerdem läuft der nächste Countdown mit meinem Schatz! :-)

28
Jun
2013

Bildungsreise-Tagebuch

Ganz spontan, wie eigentlich immer bei uns, haben wir die Pläne geändert, und so verbringe ich eine Woche meines Urlaubs in der Schweiz bei meinem Schatz. Zum ersten Mal bin ich ein wenig länger hier und aus "organisatorischen" Gründen auch eine Zeit lang allein. Eine sehr lehrreiche Zeit, wenn man etwas über Land und Leute lernen möchte. :-)

Nun gut, die sprachlichen Besonderheiten der Eidgenossen im Unterschied zum "Deutschen Deutsch" haben bei uns beiden schon für manchen Lacher gesorgt, richtig schwierig wird es aber, wenn man dann keinen Übersetzer mehr dabei hat oder gar in die welsche Schweiz fährt und plötzlich eine ganz andere Sprache gesprochen wird! Selbst das Bestellen eines Cheeseburgers funktioniert auf einmal nur noch mit Händen und Füßen oder in der gemeinsamen Fremdsprache Englisch, wenn man, wie ich, der französischen Sprache nicht mächtig ist. Und dabei bin ich nur wenige Kilometer weiter gefahren und immer noch im selben Land (vermute ich zumindest).

Der nächste Schock wartet dann gleich beim Bezahlen. An das Umrechnen hab ich mich schon gewöhnt, an die Preise an sich noch nicht so recht. Für die selbe Summe meines "Menü small" hätte ich in Deutschland zwei Personen satt bekommen (na gut, fast). Dafür ist aber alles hübsch ordentlich und sauber, überall. Kein Hundedreck, keine zerkratzten Scheiben in den Bussen und kaum verschmierte Häuserfassaden. Eine Wohltat. Und endlich mal pünktliche Züge! Ob das daran liegt, dass das Land überschaubar klein ist, weiß ich nicht. An übertriebener Hast liegt es wohl nicht - bei der Geschwindigkeit, mit der die Dame an der Supermarktkasse die Waren über den Scanner zog, wäre sie in Berlin schon entlassen oder zumindest von pöbelnden Kunden angeschnauzt worden. Hier hat das niemanden gestört, und ich hatte auch Zeit.

Den heutigen Abend habe ich (wiederum aus organisatorischen Gründen) mit mir völlig fremden Einheimischen verbracht. Obwohl die Menschen hier im Dorf sehr freundlich sind und ich sogar von Polizisten und Teenagern freundlich und aufrichtig mit "Bonjour" begrüßt werde, bemerkte ich an der kleinen Bar meines Hotels zu Anfang eine gewisse Skepsis und alle Gäste um mich herum unterhielten sich trotz Kenntnis meiner Herkunft auf französisch. Aber nachdem einer der Herren Mut fasste und mich wiederholt in meiner Muttersprache und noch dazu fast akzentfrei ansprach (er war 80 Jahre alt und erzählte Anekdoten aus dem Krieg und seinen Reisen über die Grenze), konnten die anderen Herren plötzlich auch Deutsch und schließlich wurde ich sogar eingeladen. Santé! Auf die Gastfreundachaft in der Schweiz! Als alle Gäste gegangen waren, unterhielt ich mich noch mit dem Hotelchef und erfuhr, dass der eigentlich in Paris wohnt und nur zum Arbeiten in sein Heimatland reist. Was es nicht alles gibt!

Nebenbei lese ich abends noch ein Buch, das ich von meinem Schatz zum Geburtstag geschenkt bekam, und so weiß jetzt immerhin, wie viel Kantone es hier hat, wo man den Schweizer Diminutiv benutzt und wo nicht, und was der Rösti-Graben ist (Rösti sind ich korrigiere: ist übrigens sehr lecker und kommt hier ganz anders auf den Teller, als ich das von zu Hause kenne).
Ein bestimmtes Buch könnte ich inzwischen wohl auch schreiben: Wo findet man in der Schweiz kostenlose WLAN-Hotspots. Ich kenne sie ALLE! :D

Das Faszinierende für einen Flachländer wie mich ist, dass man hier, egal, wo man sich befindet, immer die Berge sieht. Und was für welche! Leider meint es das Wetter nicht gut und die Wolken verwehren mir und meiner Kamera den Blick auf dieses Panorama. Aber wenn die Berge nicht zu mir kommen, komme ich zu ihnen. Und so haben wir am Wochenende einen wunderbaren Ausflug in die Alpen gemacht und der kleine Touri aus Berlin hat Fotos im Dutzend geschossen. Mein lieber Schatz war sehr geduldig und ich denke, ich habe nun jeden Stein im Umkreis der Jungfrau (damit meine ich jetzt nicht meinen Schatz) digital festgehalten.
Ein Beispiel? Bitte sehr:

Jungfrau

Ein Erlebnis ganz anderer Art war der Stopp in Interlaken auf dem Rückweg. In diesem Ort werden täglich Busladungen voller Asiaten (Japaner, Chinesen, Inder ...) ausgekippt, die zuerst unendlich viele Fotos voneinander mit den Alpen im Hintergrund machen, und dann werden sie von den Reiseleitungen gezielt in die Luxus-Boutiquen des Ortes gelotst, in denen eigens dafür angestellte Muttersprachler darauf warten, super teure Designertaschen und -uhren zu verkaufen. Das Ganze erinnert mich ein wenig an Kaffeefahrten in Deutschland, nur auf anderem Niveau.
Daneben haben wir in diesem Ort ungewöhnlich viele schwarz gekleidete und bis auf einen Sehschlitz komplett verschleierte Frauen gesehen. Gemeinsam mit den dazu gehörenden arabischen Männern in Shirt, kurzen Hosen und Sandalen ergab das schon ein sehr bizarres Bild!

Abgerundet wurden die wundervollen Tage durch ein kleines, feines Bloggertreffen zu dritt mit Boelleli und gestern noch mit einem typisch Schweizerischen Gericht: Käse-Fondue! Das war sehr lecker und noch dazu gemütlich im sehr urigen Ambiente eines Keller-Restaurants.

Während ich diesen Post zu Ende schreibe, bin ich schon wieder zu Hause. Leider hat das Wetter nicht so ganz mitgespielt (von Sommer keine Spur), aber trotzdem war es eine sehr schöne, intensive, erlebnisreiche und auch erholsame Woche! Und wie haben wir heute Morgen festgestellt: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!

13
Jun
2013

Zäsur

Nach einer kurzen Nacht (um meinem Schatz pünktlich, via Skype, zum heutigen Tag gratulieren zu können), beginnen nun die letzten beiden Arbeitstage vor dem Urlaub, und es endet dann vorerst eine berufliche Phase, die mir viel Spaß gemacht hat, mich herausforderte und mir ein Gefühl von Wertschätzung gab. Es ist eben etwas Anderes, einer von vielen in einem Team von 12 Personen mit identischen Tätigkeiten zu sein oder explizite Aufgaben innerhalb eines dreiköpfigen Projektteams zu übernehmen. Ganz zu schweigen von der freien Zeit- und Aufgabenaufteilung. Es wird eine Umstellung sein, ab 28. Juni wieder täglich ab 6 Uhr einsatzbereit mit Headset an meinem Schreibtisch sitzen zu müssen! Zumindest ist das Projekt nur eingefroren und wird später fortgesetzt. Nur wann das soweit sein wird, steht in den Sternen. Es kann nach den Sommerferien oder auch erst Mitte 2014 weiter gehen ...

Doch jetzt freue ich mich erst einmal auf zwei Wochen Ausschlafen! Leider ist aus den Reiseplänen nichts geworden, und so, wie es aussieht, ermöglichen die momentanen Umstände in dieser Zeit auch keinen Kurztrip ins Nachbarland. Ich werde mir also andere Beschäftigungen suchen, um die beiden Wochen nicht einfach so zu vertrödeln. Das ist bekanntlich immer die Gefahr, wenn man die Freizeit daheim verbringt. Ganz "plötzlich" ist die Zeit um und man fragt sich, wo sie geblieben ist.

Arztbesuche, Putzen und Waschen oder Einkaufen gehören jedenfalls nicht zu meinen bevorzugten Tätigkeiten im Urlaub. Da fällt mir sicher noch etwas Besseres ein! :-)
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