8
Jun
2009

Bauchspeck

Nu aber Schluss! Heute Abend werden die Sportsachen in meinen Rucksack gepackt, und dann geht es morgen nach der Arbeit direkt ins Fitness-Studio. Meine Waage grinst schon übermütig, da ich mich mitlerweile seit Wochen über dem gesteckten Limit bewege (ja ja, ich weiß, das Thema hatten wir schon - für einen Mann sind 71 kg nicht viel, aber für mich irgendwie dann doch wieder *g*). Und damit der Umweg über das gemütliche Zuhause gar nicht erst zu akuten Faulheitsattacken führt, fahre ich gleich vom Büro aus durch.
Tja, Schweinehund - Pech gehabt! :-P

Kompliment

Trotz des miesen Wetters war es ein ganz schönes Wochenende. Entgegen der Absprache bin ich doch noch am Geburtstag zu E. gefahren. Bei ihrer Reaktion: "Ich hab doch gesagt, Du sollst nicht kommen ...... aber ich freue mich trotzdem!" war ich mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Aber ich hoffte, dass es wirklich nur an der Überraschung lag und kein Schock war.
Wegen des Dauerregens konnten wir es uns dann nur drinnen gemütlich machen und waren erst Samstagnachmittag wieder mal auf der Terrasse.
Gestern Abend trafen wir beim Kurs wieder mit unserer neuen Bekanntschaft zusammen. Während der Stunde fragte er, wie lange wir denn schon zusammen seien. Nachdem ich entgegnete, dass es 2,5 Jahre sind, wollte ich wissen, warum ihn das denn interessiere. Seine Antwort hat mich verblüfft: "Ihr seht bei allem, was ihr macht, immer so verliebt aus!" :-)

5
Jun
2009

Unsicher

Im Zusammenhang mit dem Umzug von E. hatte ich vor einiger Zeit meine Befürchtungen geäußert, bei einem Einkauf mit meiner Ex zusammen zu treffen, da sie dort an der Kasse arbeitet. Letztens war es nun so weit. Ich scanne zum Glück immer schon beim Betreten des Ladens die Kassiererinnen, und diesmal saß sie tatsächlich da. Zum Glück gibt es viele Kassen, sodass man den direkten Kontakt vermeiden kann. Aber beim Vorbeigehen ist ein Blickkontakt natürlich nicht ausgeschlossen. Zwischen meiner Ex und mir allein wäre das auch kein Problem, aber in Begleitung ... Schon irgendwie blöd, aber vielleicht sollte ich es einfach mal darauf ankommen lassen, denn ich finde es lästig, sich immer unsichtbar machen zu müssen, wenn man dort zu zweit einkaufen geht.

Alles Schummel!

Einem Berliner Boulevard-Blatt war es heute eine halbe Seite wert: Die gute Frau Win.slet trug im Film "Der Vor*eser" ein Scha.mha*r-Toupet!
Ich bin entsetzt! :-D

4
Jun
2009

Allein zu Haus

Morgen hat E. Geburtstag. Und irgendwie passt es zu unserer Beziehung, dass wir uns gar nicht sehen werden. Ich hab an diesem Tag Seminare und wäre durch die lange Fahrt aus der Stadt erst spät am Abend dort. Außerdem meinte sie vorhin am Telefon, es wäre nicht schlimm, wenn sie allein sei. Ich solle dann lieber Samstagmorgen kommen. Ist schon komisch, wenn die Freundin Geburtstag hat, und man gratuliert nur am Telefon ...
Ich hoffe, es wird dann zumindest ein schönes Wochenende, wie immer am Schluss mit dem Tanz-Kurs, der auch schon bald wieder zu Ende geht.

Keine neuen Erkenntnisse ...

... gab es bei E.s Arzttermin. Es sei nichts Ernstes und nicht ungewöhnlich für eine Frau in ihrem Alter. Vermutlich müsse sie jetzt mit den Schmerzen leben, bis die Wec.hsel.jahre beginnen. Die einzige Maßnahme war ein Rezept für stärkere Schmerzmittel. Soll das wirklich alles sein? Heute ist der nächste Termin beim Heil-Prak.tiker ...

3
Jun
2009

Notwendige Einmischung

Noch ein Kinderthema. Gestern hab ich meinen Sohn besucht. Er erwartete mich schon auf dem Weg und teilte mir als Erstes mit, dass er in der letzten großen Englischarbeit die angepeilte Note 2 leider verpasst hat. Ich solle das aber auf keinen Fall der Mama erzählen, denn die würde immer nur meckern. Weiter berichtete er, dass er im Unterricht geweint hätte, als er seine Zensur erfuhr, und auf Nachfrage der Lehrerin zu dieser Reaktion antwortete, dass seine Mutter ihn ausschimpfen würde ...
Es ist schwierig für mich, da nun richtig zu reagieren. Meine Ex ist von Natur aus der impulsive Typ und es mangelt ihr manchmal an nötiger Gelassenheit. Ich will mich aber auch nicht als Besserwisser aufspielen, denn dann kenne ich ihre Antwort schon: "Das würde alles anders sein, wenn Du nicht gegangen wärst, und außerdem musst DU ja NICHT jeden Tag mit ihm zusammen leben, sondern siehst nur sein Sonntagsgesicht!" Hier ist also viel Diplomatie gefragt. Aber passieren muss etwas, denn es kann nicht sein, dass ein Kind Angst hat, zu Hause seine Noten zu erzählen. Oder sehe ich das zu kritisch?

2
Jun
2009

Der richtige Zeitpunkt

Jeden Morgen, kurz vor fünf Uhr, wenn ich beim Aufstehen bin, läuft im Radio ein Spot mit dem Slogan "Mach's mit!". Ihr wisst schon ... Dabei habe ich mich neulich gefragt, wann der Zeitpunkt gekommen ist, mit meinem Sohn darüber noch einmal zu sprechen. Sicher, in der Schule erfährt man darüber etwas, er selbst hat mich auch schon angesprochen ("Muss man das Ding die ganze Nacht tragen?"), aber es wird der Tag kommen, wo die Benutzung eines Kon*doms angezeigt ist. Momentan kann ich mir das noch gar nicht vorstellen, denn mit seinen knapp 12 Jahren wirkt er größtenteils noch sehr kindlich, wenn man mal davon absieht, dass er immerhin schon neun Monate mit seiner Freundin zusammen ist und auf dem Schulhof angeblich schon geknutscht wird *g*
Wann also sollte man das Gespräch suchen, ohne, dass es ihm peinlich ist, er aber doch versteht, worum es geht und worauf es ankommt? Oder ist es besser, immer mal wieder in irgendeiner Form "nebenbei" das Thema zu streifen? Eines Tages könnte es zu spät sein ...

Wie ein Kurzurlaub

Nun bin ich wieder im Rennen. Die kleine Pause von vier Tagen war sehr angenehm und erholsam. Das Wetter war nicht ganz so schlimm, wie hier unten im Beitrag prognostiziert, sodass man durchaus auch ein paar Stunden draußen bleiben konnte. Und das haben wir dann auch getan - mit Frühstück auf der Terrasse, Gartenarbeit, Spaziergängen am Abend und Tanzen.
Die erhofften neuen Kontakte könnten dabei durchaus Wirklichkeit werden, denn das andere Pärchen, sicher mindestens zehn Jahre jünger als wir, äußerte schon, dass es in jedem Fall mit uns in Kontakt bleiben möchte. Das wäre sicherlich eine Bereicherung für unsere gemeinsame Freizeit.
Die Sorgen sind aber auch noch da, denn die Schmerzen bei E. sind gerade wieder ein leidvolles Thema und so schlimm, dass sie auf einer Seite gar nicht liegen kann und ohne Tabletten nicht durch den Tag kommt. Immerhin hat sie heute einen Arzttermin, vielleicht gibt es neue Ideen für eine Behandlung ...

28
Mai
2009

Ernüchternd

Ich bin eben mal einen Schritt weiter gegangen und habe mir angesehen, was ich verdienen würde, wenn das mit dem neuen Job klappte. Sicher, es geht mir nicht nur ums Geld, aber eine Rolle spielt es trotzdem. Um so erstaunter war ich, als ich feststellte, dass ich trotz der Erhöhung um 3 Gruppen nur 80 Euro mehr bekäme -brutto! Sicher, das ist auch Geld, aber doch nicht gerade viel, verglichen mit dem Sprung. Das liegt daran, dass es bei uns jetzt kein Dienstalter, sondern nur noch Erfahrungsstufen pro Entgeltgruppe gibt. Wenn man in eine neue Gruppe kommt, fängt man immer wieder bei 2 an. Da ich in meiner bisherigen Gruppe schon auf Stufe 4 bin, ergibt sich diese niedrige Differenz. Ich muss damit von jetzt an 3,5 Jahre warten, bis sich meine Quali auch auf dem Konto sichtbar niederschlagen wird. Ziemlich ernüchternd, oder?

Ruhig bleiben

Wenn man auf dem Dorf ist, muss man immer mit Tieren rechnen. Wenn man mit einer naturliebenden Frau zusammen ist, muss man lernen, ihr in Sachen Tiere zu vertrauen. Also muss man lernen, einfach ruhig sitzen zu bleiben, wenn einem eine ca. 3 cm große, dicke, laut brummende Hornisse entgegen kommt. Sowas nennt man wohl Angsttherapie *g* Die Tiere sind wirklich beeindruckend, mich hat es sehr viel Überwindung gekostet, nicht in Panik zu verfallen. Zum Glück hat sich dieses Biest nicht auf mir niedergelassen, dann hätte ich es wohl nicht ausgehalten.
Inzwischen kam das Tierchen schon einige Mal vorbei, man gewöhnt sich dran. Aber ein wenig unheimlich bleibt es, wenn einem so ein Monster-Brummer begegnet.

Trübe Aussichten

Aber ich will mal nicht meckern. Die letzten Wochen waren schließlich von bestem Wetter gekennzeichnet, da muss man es wohl verschmerzen, dass die kommenden Feiertage ziemlich verregnet sein sollen.
Machen wir also das Beste draus: In meinem Fall zwei Mal tanzen gehen, ein bisschen lernen, Gartenarbeit (und das MIR *g*), vielleicht trotzdem mal grillen unter der Markise ... Und weil es so schön ist, leite ich schon heute das laaaange Wochenende ein, denn ich habe mir morgen frei genommen (gut, wenn man genug Überstunden hat!).
Mangels Inet bei E. (neuer Anschalttermin soll der 15. Juni sein) werde ich mich hier also ab heute Nachmittag rar machen müssen. Aber ich komme wieder :-)

27
Mai
2009

Danke ...

...fürs Daumendrücken! Ich bin wieder da, alles lief gut, nun kann ich nur noch auf die Ergebnisse warten. Offiziell sind sie für Ende Juni avisiert, ich hoffe aber, sie schon früher, zumindest inoffiziell, zu bekommen.
Da dieser mündliche Test nur zu maximal 20 Prozent in die Gesamtbewertung einfließt, lässt sich überhaupt nicht ableiten, wie gut meine Chancen sind. Wer mag, darf also gern noch ein wenig weiter drücken ;-)

Falsche Versprechen

Seit einiger Zeit hat die Verbraucherorganisation foodwatch ein Portal im Netz, das falsche Werbeversprechen entlarvt. Die Seite ist für meinen Geschmack etwas zu plakativ und überhöht, aber sie schafft es damit zumindest, kleine Erfolge zu erzielen. So ist z. B. der Fru.cht-Ti.ger jetzt nicht mehr "gesund".

26
Mai
2009

Gemeinsame Freunde

Als ich gestern nach Hause fuhr, überlegte ich, was eigentlich anders ist als früher: E. und ich haben keine gemeinsamen Freunde oder Bekannte! Nun ist das vielleicht auch nicht so einfach, wenn man sich nur wenige Stunden pro Woche sieht, aber es scheitert auch schon daran, dass sie eigentlich gar keine Kontakte nach "außen" mehr hat, und meine verbliebenen lediglich "eingeschleppte" von meiner Ex sind. Ein paar von diesen haben sich damals auf die Seite meiner Frau gestellt, zu anderen habe ich noch Kontakt. Aber da macht es sich auch schlecht, E. mitzunehmen. Also gibt es quasi keine Verbindungspunkte. Das ist schade, denn Treffen mit Freunden sind doch auch immer etwas Schönes. Wir sind nun beide nur auf uns beschränkt. Vielleicht macht uns (u. a.) auch deswegen das Tanzen so viel Spaß, denn hier treffen wir mit anderen Pärchen zusammen, zu denen sich inzwischen schon eine oberflächliche Verbindung ergeben hat. So haben wir uns für den kommenden Samstag beim Übungsabend verabredet. Vielleicht ergibt sich da ja in der Zukunft noch etwas, eine Weile läuft der Kurs noch. Wäre sicher gar nicht schlecht für uns beide.

Meine Chance

Morgen ist es zum zweiten Mal so weit: das Gruppengespräch als Teil der Bewerberauswahl für die interne Quali findet um 9 Uhr statt. Ich weiß, was auf mich zukommt, und bin daher nicht sonderlich aufgeregt, und auf den Mund gefallen bin ich auch nicht. Also sollte nicht viel schief laufen - hoffe ich.
Trotzdem will auch dieser Termin erst einmal geschafft sein, und viel hängt natürlich auch davon ab, was für weitere Bewerber/-innen man in seiner Gruppe hat. Danach heißt es dann weiter warten und hoffen, dass es diesmal gereicht hat. Bis Ende Juni sollen die Würfel endgültig gefallen sein. Dann weiß ich, ob ich ab November auch tagsüber die Schulbank drücken darf oder wiederum auf das nächste Jahr hoffen muss.
Ach, übrigens - dann könnte ich tagsüber gar nicht mehr bloggen *g*

Verschwörung im Biergarten

Immerhin - so ein Besuch im Biergarten kann bildend sein. Nach Feierabend traf ich mich gestern auf ein Bier mit einem Bekannten. Nachdem wir zahlten und mein Gegenüber noch mal verschwand, stürmte plötzlich eine Frau, Mitte 40, auf mich zu, hielt mir ihre Hand vor mein Gesicht, in der sich ein paar Euro befanden, und meinte, heute sei mein Glückstag, denn sie wolle jetzt ein Bier mit mir trinken. Ich erwiderte verblüfft, dass ich die Einladung zwar nett fände, aber jetzt gleich los müsse. Sie setzte sich trotzdem zu mir und begann zu erzählen, dass sie morgen ins Krankenhaus müsse und nicht wisse, wie es weitergehen würde, dass sie eigentlich immer lustig sei, aber jetzt weinen müsse, und dass sie eben beinahe zusammengeschlagen worden sei, als sie Anhänger der vermeintlichen Bilderberg-Sekte auf den Verschwörungstheorien ansprach. Bilderberg? War da mal was? Klar doch, wie ich später zu Hause nachlas: zum Beispiel hier und hier. Dabei wirkte die Frau, als stünde sie unter Drogen, und ihr Gesichtsausdruck wechselte ständig zwischen Lachen und Weinen. Ich redete ein bisschen auf sie ein, dass schon alles gut werden würde, ohne überhaupt zu wissen, worum es genau ging. Nach drei Minuten stand sie auf, bedankte sich, dass ich ihr zugehört hatte, und verschwand ...

Irrsinn

Die Welt schüttelt den Kopf, der Sicherheitsrat formuliert wirkungslose Resolutionen. Was treibt ein kleines Land wie Nordkorea dazu, sich so erbittert mit der ganzen Welt anzulegen? Die Menschen im eigenen Land hungern, während man Millionen in die Entwicklung von Atomwaffen investiert. Ist das nicht pervers?
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