12
Mai
2009

Neeeiiiin

Telefondesaster - es kam, was wohl kommen musste. Gerade habe ich mir den Auftragsstatus beim neuen A. angesehen. Und was steht da: Es haben sich offene Fragen ergeben, bitte rufen Sie uns an ... Ich kann nicht mehr. Das endet genauso wie beim "alten A.". Ist also doch die Teuerkom schuld, die immer wieder schwört, es wäre alles okay? Was kann man jetzt überhaupt noch tun? Klar, ich werde da morgen anrufen, aber die Antworten werden die gleichen sein wie beim letzten Provider. Und das neue A. wird genauso wenig tun können. Und es vergeht Woche um Woche .... Das ist nicht zu glauben. Und der Kunde steht da und ist vollkommen machtlos.

Update: Wie gut, dass es im Netz Listen gibt, in denen teure 0180-Nummern durch kostenlose ersetzbar sind *g* Also eben bei A. angerufen und mir erklären lassen (der Herr war richtig kompetent und nett!!), dass der einzige Weg über die Teuerkom führt, in dem man eine so genannte Er.st-Ver.sorgung beauftragt und einen Ca.ll-Plu.s-Anschluss (warum aber überhaupt alle Leitungen belegt sein sollen, wo es sich doch um einen gekündigten Anschluss handelt, konnte er mir auch nicht erklären). NUR der ist innerhalb sechs Tagen kündbar. Sobald der geschaltet ist, kann A. aktiv werden und den Anschluss übernehmen. Einziger Haken: Der Spaß kostet 60 EUR bei der Teuerkom. Er hatte noch den dringenden Rat, mir ja nichts aufschwatzen zu lassen. Er würde mich dann nächste Woche anrufen und nach dem Stand der Dinge fragen.
Also - gesagt, getan - Teuerkom angerufen. Allgemeines Unverständnis dort über mein Anliegen und die komischen Auskünfte der anderen Provider. Dann aber doch Einlenken, Aufnahme der Daten, diverse Überzeugungsversuche für die ach so tollen Angebote der T. und dann der Schalttermin für den "Notanschluss": Samstag in einer Woche. Das nenne ich doch mal zügig!
Damit sollte nun ENDLICH der erste Schritt getan sein, um zu A. umsteigen zu können. Forsetzung folgt ...

Zurück zur Natur

Ich werde von E. immer "böse" angesehen, wenn sie mich mal beim Kauf eines Fertiggerichtes "erwischt" - ein Milchreis zum Erhitzen im Wasserbad oder ein Auflauf für den Ofen. "Kann man doch alles selber machen", schließlich werde man bei dem Zeug überschwemmt mit Geschmacksverstärkern, Aromen, Konservierungsstoffen. Und die wären nun mal gesundheitsgefährdend und allergieauslösend.
Wie ist das bei Euch - überwiegen Mag_gi-Tüten für die Soße und Tiefkühlgerichte für die Mikrowelle, oder zaubert Ihr das alles von Hand?

Wünsch Dir was!

Es geht wieder los: Mehr Arbeitslosengeld, Steuersenkungen für die kleinen und mittleren Einkommen, 2 Mio. neue Arbeitsplätze ... Die tollkühnsten Versprechungen werden hemmungslos und ohne rot zu werden in die Welt posaunt - es ist Wahlkampf. Wer glaubt diesen ganzen Unsinn eigentlich noch?
Kann ich mir auch etwas wünschen? Die Bundesbank sagt, dass jeder Haushalt im Schnitt über ein Finanzvermögen von 111 000 Euro verfügt. Ich will einfach nur meinen Anteil, bitte!

11
Mai
2009

Sollte es wirklich ...?

Eigentlich wollte ich ruhig bleiben bis zum Auswahlgespräch. Aber nun steigt der Adrenalinspiegel doch etwas. Gehofft hatte ich es ja, aber man weiß ja nie: Im letzten Jahr hatten von den rund 700 Bewerbern nur 64 den schriftlichen Test bestanden. Geht man von diesem Prozentsatz aus, wäre eigentlich klar, dass von den 120 Teilnehmern in diesem Jahr nicht viele "überlebt" haben konnten. Gerade höre ich, dass es nur zehn geschafft haben! Wenn also meine Info aus dem letzten Jahr stimmt, dass ich momentan auf Platz sechs stehe, und selbst unter der unwahrscheinlichen Annahme, alle zehn wären jetzt vor mir plaziert, dann wäre ich noch immer an 16. Stelle und damit gerade noch so unter den Auserwählten. Mit anderen Worten: die Chancen stehen wirklich gut (sofern ich mich nicht mündlich total blamiere).
Es lohnt also, am 27. Mai die Daumen zu drücken, und wenn es wirklich klappen sollte, beginne ich im November mit der internen Quali, der Voraussetzung, um in einem Jahr einen besseren Job mit mehr Geld anfangen zu können, ganz unabhängig von der Dauer meines privaten Studiums.

Nebenkosten

Mit Schaudern warte ich auf die nächste Nebenkostenabrechnung. Im letzten Jahr durfte ich für vier Monate, die ich da schon wohnte, rund 100 Euro nachzahlen. Wenn ich das für ein ganzes Jahr hochrechne, wird mir schon ganz schlecht. In dem Zusammenhang erzählte mir eine Kollegin eben, dass man 20% der Nebenkosten für bestimmte Leistungen (z. B. Hausmeister) von der Steuer absetzen kann. Immerhin ein kleines Trostpflaster. Da ich bisher im eigenen Haus wohnte, wusste ich das gar nicht.
Gibt es noch andere kleine, aber feine Steuer-Tipps in dieser Richtung?

Abstract vom Wochenende

War gerade Wochenende? Wo isses hin? Der Samstagmorgen war ein Reinfall - unser Dozent kam erst eine halbe Stunde zu spät und musste dann nach einer Stunde abbrechen, weil die Stimme angeschlagen war. Immerhin konnte ich in der entstandenen freien Zeit einer Kommilitonin ein paar Dinge für ein anderes Fach zeigen.
Am Abend hat mich E. abgeholt, damit wir am Sonntagmorgen in ihrer alten Wohnung weiterarbeiten konnten. An diesem Tag habe ich gefühlte 500 Löcher verschmiert und 10 Kubikmeter Müll entsorgt ;-) Danach dann in ihrem Garten Dutzende Äste abgesägt und klein gemacht. Am Abend noch zum Tankurs (wird doch langsam schwieriger *g*) und danach tot ins Bett gefallen.
Zum Glück haben die nächsten beiden Wochen nur vier Tage: In dieser Woche hat mein Bereich Wan*der*tag. Ja, so etwas gibt es hier bei uns! *g* Und nächste Woche ist schließlich ein Feiertag mitten in der Woche. Sehr praktisch :-)

Nebenbei: Der neue Provider von E. hat jetzt die Anfrage an die Teuerkom gestellt. Wir sind also am gleichen Punkt angekommen, an dem A..rco.r zuvor gescheitert war. Ich bin gespannt! Außerdem haben die jetzt eine Kündigungsbestätigung geschickt - zum 5. Juni!! Es wird interessant, ob und welche Rechnungen nun noch einfliegen. Im Online-Kundenservice ist derweil alles durcheinander, da stehen gleich drei Kündigungsaufträge mit der gleichen Nummer, in denen etwas von erfolgreicher Anschlussaktivierung, Aufträgen, Bearbeitungsständen steht ... Ich fürchte, die sehen da inzwischen überhaupt nicht mehr durch. Wichtig sollte für uns nur noch sein, dass die keine Gebühren mehr einziehen.

8
Mai
2009

Pittiplatsch ist tot

Wieder ist ein kleines Stück Kindheit verloren gegangen - die Stimme des kleinen runden Koboldes gibt es nicht mehr. Mit ihr auch die von Herrn Fuchs oder Onkel Uhu. Trauer im Märchenland.
Wer ihn nicht kannte: Link .

Privat müsste man sein

Ich hab E. gebeten, sich unbedingt wieder einen Termin geben zu lassen bei ihrer Ärztin. Leider gibt es die ersten freien Termine erst Mitte Juni. Willkommen in der Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Jetzt überlegen wir, ob sie einfach ohne Termin hingeht - als Schmerzpatient darf man sie doch eigentlich nicht abweisen, oder?

Frei-Tag

Endlich weiß ich, woher der Wochentag seinen Namen hat: Es ist immer das Gleiche - die Bahn ist viel leerer als an den anderen Tagen, und hier auf Arbeit jemanden zu erreichen und was vom Tisch zu bekommen, ist an einem FREItag fast unmöglich. Ich freue mich für alle, die sich eine Vier-Tage-Woche leisten wollen und können, aber für die "Hinterbliebenen" ist es bedauerlich, weil man mit seiner Arbeit nicht weiter kommt.

Schon gehört?

Für alle, die es noch nicht kennen, hier ein Tipp zum Schmunzeln fürs Wochenende: die Radiopannen. Mein absoluter Liebling ist die derzeitige Nummer zwei der Charts - die Oma und das Gewitter. Ich kann schon mitsprechen, muss aber immer wieder lachen. Sowas kann man gar nicht nachstellen, die wahren Sketche schreibt eben das richtige Leben :-)

Mitten in der Nacht

An manchen Tagen ist es wirklich gruselig, wenn um 4.40 Uhr der Wecker klingelt. Immerhin, heute ist Freitag. Schön eigentlich, doch das frühe Weckerklingeln hatte auch einen Grund - ich hab heute und morgen Seminare an der Hochschule. Also nix mit schönem Wochenende, sondern Schulbank drücken. Manchmal bin ich ganz schön müde ...

7
Mai
2009

Hallo hallo ....

"Kein Anschluss unter dieser Nummer" tönt es mir seit Stunden entgegen, egal, welche Nummer ich mit meinem Festnetztelefon wähle. Dabei bin ich doch gar nicht bei A.rco.r. Was hat das jetzt wieder zu bedeuten? Bin ich verflucht? Dabei müsste ich dringend jemandem zum Geburtstag gratulieren. Das glaubt mir doch kein Mensch ...

Zinsen?

Im letzten Monat hat meine Bank ihre Guthabenzinsen drastisch gesenkt. Heute fiel nun der Leitzins erneut. Kann ich meine paar Euro bald wieder unter dem Kopfkissen deponieren?

Sicher ist sicher!

Damit auch wirklich keiner daran zweifelt, kam die Absage des Auftrages von Ar.co.r gestern gleich zwei Mal per Post. Darin der lapidare Satz, dass man aus technischen Gründen den Auftrag leider nicht ausführen könne und dies natürlich seeehr bedauere.
Ja doch, wir haben es auch schon beim ersten Lesen verstanden!

Unsere Verbindung

Es passierte von Anfang an und immer wieder: Ich denke an irgend etwas, und Sekunden später spricht E. es aus. Sogar über größere Entfernungen klappt das ... Am Wochenende hatten wir uns über Geburtstagswünsche unterhalten. Mir fiel nichts ein. Als ich dann vorgestern einkaufen war, fiel mein Blick auf meine Lieblings-Wurstsorte, die sündhaft teuer ist und daher nie in meinem Korb landet. Darüber hatte ich mit E. irgendwann im letzten Jahr mal kurz während eines Einkaufs gesprochen. Seitdem war das Thema wieder vergessen, zumal sie auch nur vegetarisch isst. Aber als Aufmerksamkeit und Geburtstagsleckerli würde ich mich ganz doll freuen. Also schrieb ich gestern früh eine Mail und teilte ihr meine Idee mit. Kurze Zeit danach rief sie mich an und war ganz enttäuscht: Sie war am gleichen Tag ebenfalls einkaufen, hatte genau die gleiche Idee und hatte gehofft, mich damit überraschen zu können ...
Ich bin in Sachen Spirit. und Esot. sehr skeptisch und alles, was mir E. davon erzählt, wird von mir eher kritisch wahrgenommen. Aber in solchen Momenten staune ich dann doch immer wieder mal.

6
Mai
2009

Schreichen

Keine Ahnung, was das ist? hab ich auch nicht, aber zumindest eine Vermutung. Das Wort gehört zu einer Suchphrase, über die jemand bei meinem Eintrag über das Handwerk landete. Die komplette Anfrage lautete: "Materialplan Schreichen". Ich bin handwerklich nicht begabt, aber ich vermute mal, dass der oder die Suchende wohl etwas malern wollte - oder ist Schreichen ein Handwerk, das nur mir unbekannt ist? *g*

(Zu) Viele Sorgen

Gestern hatte E. einen Tag frei und ich hatte gehofft, heute eine ausgeruhte Stimme am Telefon zu hören. Aber es ist das genaue Gegenteil eingetreten. Die Sorgen türmen sich gerade: Die Nacht war für sie wieder schlimm - vor Schmerzen war kein Schlaf möglich. Nachdem der Gyn neulich nichts Dramatisches finden konnte, bleibt die Frage - was nun, wer kann helfen? Selbst recherchieren kann sie auch nicht, da kein Internet zu Hause vorhanden ist. Dazu gestern die Information, dass um ihr Grundstück herum Straßen gebaut werden und vermutlich Kosten im fünstelligen Bereich auf sie zukommen. Wegen der Schmerzen konnte sie auch in der alten Wohnung gestern nicht weitermachen für die Übergabe, da drängt die Zeit gerade und ich kann kaum helfen, weil ich am Wochenende schon wieder in die Hochschule muss.
Sie klang eben sehr verzweifelt. Und ich bin gerade auch ein wenig ratlos.

Letztes Aufbäumen

Noch immer lässt Ar.co.r keine Ruhe aufkommen. Gestern erhielt E. einen Anruf von der Quali-Sicherung. Das Gespräch war wie immer unerfreulich, weil die Dame am anderen Ende keine Ahnung von dem hatte, worum es ging. Und das Beste: Es wurde bisher noch kein Rechnungsabschluss angestoßen. Damit kann ich wohl davon ausgehen, dass die Gebühren munter weiter berechnet werden und wir uns im Nachhinein noch streiten werden, bis wann denn nun Kosten enstanden sind. Zum Glück haben wir jeden Anruf bei diesem Verein protokolliert.
Eins steht fest: ICH werde niemals zu diesem Verein wechseln.

Kritisches Alter

Mein Sohn (11) erzählte mir am Wochenende, dass die ersten Kumpels von ihm angefangen haben zu rauchen. Klar, mit 11 wird es ja auch höchste Zeit. :-( Er hat mir versprochen, dass er da nicht mitmachen wird. Aber kann man dieser Gruppendynamik wirklich standhalten? Und wenn ich dann höre, dass immer mehr Kinder mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus kommen, frage ich mich, wie man seine eigenen Kinder davor bewahren kann. Strenge oder Großzügigkeit - beides kann falsch sein.

Bauch-Muskel-Kater

Nach divesen Sit-Ups, Adlerschwüngen, Beinpresse ... und 3 km Laufband hatte ich heute Morgen dann doch mal wieder Muskelkater. Ich hab also zu lange zu wenig getan. Das ist ärgerlich und bedenklich, denn neben der angenehmen Begleiterscheinung des Verbrauchs von Kalorien (ja, heute Morgen stand wieder die 6 ganz vorn auf der Waage!) hat mein Rücken derlei Übungen dringend nötig. Schließlich möchte ich den Rhythmus, alle drei Jahre zur Reha zu müssen, nicht unbedingt fortsetzen. Zumindest meine Workout-DVD sollte ich öfter mal wieder einlegen, wenn die Zeit fürs Fitness-Studio zu knapp ist.
Darauf jetzt eine Möhre! ;-)

5
Mai
2009

Danke, hohes Gericht!

Nochmal Glück gehabt - und Pech für alle Leutheus.-Schnarrenb. dieses Landes: Es wird nichts aus dem dritten, vierten, fünften Teil Eures Nachnamens. Das BVerfG hat das nun endgültig entschieden. Schlimm genug, womit sich dieses Gericht so beschäftigen muss!

Gewichtsalarm!

An zwei Tagen hintereinander meine persönliche Schallmauer durchbrochen - das bedeutet: ab sofort nur noch Obst und Gemüse und nach Dienstschluss heute ist zwingend eine halbe Stunde Laufband angesagt! Kampf dem Kullerbauch!

Alle wohlauf?

Ich lese gerade, dass ein kleines Beben das Land BW heimgesucht hat - also viele Grüße dorthin, ich hoffe, das Geschirr ist Euch nicht aus den Regalen gefallen. Ich stelle mir das ziemlich unheimlich vor ...

Kleine Anekdote

Aus der Zeit kurz nach dem Einzug in meine Wohnung, als ich weder Werkzeug noch Telefon hatte, erinnere ich mich noch an diese Episode, die mir beim Lesen dieses Eintrages einfiel: Ich hatte mit meinem Sohn Fangen gespielt und wollte mich zum Spaß auf der Toilette einschließen. Also Licht an, reingestürmt, Türe verschlossen. Plötzlich klirrte etwas und ich hielt den Knauf für die Verriegelung in der Hand. Die Tür war zu - ich stand drinnen und mein Sohn draußen.
Zunächst Überraschung, dann Nachdenken, dann erste Unruhe. Mein Sohn fing draußen schon an zu jammern. Ich versuchte, in Ruhe zu überlegen, was zu tun sei. Was ich damals nicht wusste: Der Mechanismus bestand nur aus einem einfachen Vierkantzylinder, der herausgefallen war. Es hätte also gereicht, wenn mein Sohn ihn durch die Öffnung gesteckt und von außen dagegen gedrückt hätte, während ich den Knauf wieder daran befestige. Doch das war mir in diesem Moment nicht klar. Also was tun? Meinen Sohn zu den Nachbarn schicken und um Hilfe bitten, ganz nach dem Motto: Mein Vater ist auf der Toilette eingeschlossen? Ganz toll! Telefon hatte ich nicht, jemanden anrufen hätte er also auch nicht können.
Inzwischen wurde die Panik meines Kindes immer größer. Ich versuchte ihn zu beruhigen, obwohl mir zunächst auch keine Lösung einfiel. Dann erinnerte ich mich, dass ich irgendwo im Schrank einen kleinen Schraubendreher haben musste und schickte meinen Sohn los, ihn zu suchen. Es dauerte etwas, aber dann fand er ihn. Und nun? Da mein Bad kein Fenster hat, gibt es eine passive Lüftung und deswegen einen Spalt unter der Tür für die Zirkulation. Also forderte ich mein Kind auf, den Schraubendreher unter der Tür durchzuquetschen. Beim zweiten Anlauf bekam ich ihn zu fassen und zog ihn unter der Tür durch. Nun hatte ich also ein Werkzeug, aber was damit anstellen?
Ich schraubte die Türklinke ab. Zum Glück war dessen Vierkant auf meiner Seite angebracht. Noch größer war mein Glück, als ich feststellte, dass die Größes des Vierkants die gleiche war wie für den Riegel. Also konnte ich ihn in die untere Öffnung stecken, kurz nach rechts drehen - und die Tür öffnete sich. Draußen empfing mich ein verheultes, aber erleichtertes Kind, und ich schwor mir, als erstes den Riegel zu reparieren. Mal abgesehen davon, dass ich allein wohl nicht abschließen würde - aber was wäre gewesen, wenn ich dies aus Gewohnheit doch getan hätte und ohne Hilfe von außen im Klo eingeschlossen gewesen wäre? Da ich kein Werkzeug im Bad deponiert habe und gewöhnlich auch kein Telefon dahin mitnehme, hätte ich diese Anekdote vielleicht nicht mehr aufschreiben können ... :-)

4
Mai
2009

Hab ich im Lotto gewonnen?

Der Tag wird mir langsam unheimlich ... Nach der Anfrage heute früh von meiner Frau kommt nun gleich der nächste Dämpfer, und vielleicht gibt es hier in der Bloggerwelt Wissende, die mich beruhigen können: Eben gratulierte ich meiner Mutter zum Geburtstag und erfuhr, dass sie im Prinzip Pleite ist (wir telefonieren nur zwei Mal im Jahr ...). Über die Hintergründe möchte ich hier gar nicht viel schreiben, das würde zu weit führen. Fakt ist, dass sie nur die Mindestrente bekommt und auch noch meinen Halbbruder mitversorgt, der bei ihr im Haushalt lebt und keine Arbeit hat (und auch nie gearbeitet hat).
Meine Sorge ist, dass ich in irgendeiner Form als nächster und einziger Angehöriger (ihr zweiter Mann ist vor 14 Jahren verstorben) für ihn und/oder sie finanziell in Beschlag genommen werden könnte. Ob ich mir da Sorgen machen muss?

Gewissensfrage

Eben rief mich meine Ex-Frau an. Sie erzählte mir, dass sie eine saftige Nachzahlung für den Gasverbrauch zu zahlen habe und fragte, ob ich ihr in diesem Monat nicht mehr Geld als sonst überweisen könne.
Nun sitze ich hier, bin mir nicht sicher, wie ich mich verhalten soll und bin hin- und hergerissen. Ich muss auch sehen, wie ich den Monat überstehe, und trotz meiner Betriebskosten-Nachzahlung im letzten Jahr habe ich auch da den kompletten Unterhalt überwiesen. Und ich fahre nicht drei Mal im Jahr in den Urlaub, so wie sie das mit unserem Sohn tut, und ich habe kein Auto und kein Haus. Aber schließlich möchte ich auch, dass es meinem Sohn gut geht und fühle mich auch ein wenig mitverantwortlich. Und ein paar Bemühungen meiner Frau, sich um (mehr) Arbeit zu bemühen, sind ja auch erkennbar. Soll ich also zusehen, ob ich noch ein paar Euro zusammenkratzen kann?

Szenesprache

Nach diesem Beitrag neulich habe ich gestern einen Link zu einem Wiki gefunden, das sich ausschließlich mit der "neuen Sprache" beschäftigt. Dabei ist manch sinnloses Zeug, aber auch ganz witzige Begriffe, die ich noch nicht gehört oder gelesen habe:
szenesprachenwiki.de

1
Mai
2009

Invasion der Silberfische

Ob diese Tiere auch demonstrieren oder Steine werfen wollten? Gut fünf Monate hatte ich nun Ruhe,. Gestern Abend, als ich von dem denkwürdigen Geburtstag wieder nach Hause kam, liefen mir gleich acht dieser Biester entgegen und begrüßten mich mit freudigem Fühlerwinken .... Und eins fand sich heute Morgen unter dem Herddeckel, als ich Wasser aufsetzen wollte ... Ich hoffe, die Invasion fängt jetzt nicht wieder von vorn an.

Schunkelalarm

Gestern war ich zum 60. Geburtstag eingeladen. Es wurde der befürchtete Musik-Super-GAU. Jürgens, Carpendale, Whittaker wurden nur unterbrochen von guten alten Sauf- und Schunkelliedern. Komisch - man kennt sie irgendwie alle und kann mitsingen *g* Ob diese Generation jetzt ausstirbt? Mein Sohn konnte gestern damit überhaupt nichts anfangen.
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