Ja, die Zeit kommt unweigerlich ... und sie ist nicht immer einfach ...
für deinen Vater .. einzusehen, dass er geliebte Dinge aufgeben muß, vergisst, nicht mehr kann ...
aber auch für euch .. zuzusehen, wie ein Mensch langsam geht.
Man sollte aus jedem Tag das Beste für sich (und die Lieben) rausholen.
Auch wenn es vielleicht jetzt hier an dieser Stelle doof ist, aber es gibt ein Gedicht von Bertold Brecht, was ich mir ab und zu laut vorlese ... (jeder hat ja irgendwie eine Macke ;-) ): https://www.youtube.com/watch?v=YcYOtEBJxNg
Danke für den Link, ich werde ihn mir später daheim ansehen!
Ja, Papa macht mir schon etwas Sorgen. Momentan weilen sie zu einer Schnupperwoche in einem Kurhotel, von wo er mich gestern anrief. Er meinte, seit seinem Sturz neulich hätte er das Gefühl, er "sei nicht ganz bei sich", würde Dinge vergessen, fühle sich unsicher. Ich hab ihn eindringlich gebeten, dies unbedingt mit seinem Hausarzt abzuklären. Er sagt zwar, er wäre nicht auf den Kopf gefallen, aber wer weiß ... Dieser häusliche Unfall scheint ihm mehr zugesetzt zu haben, als er vermutet hatte. Trotzdem hofft er noch immer standhaft, bis zum Juni fit zu werden, um dann fliegen zu können. Mir soll es recht sein, wenn er sich alle Mühe gibt, um dieses Ziel zu erreichen, und sich nicht hängen lässt. Und wenn ich auch in vielen Dingen nicht gut auf meine Stiefmutter zu sprechen bin, aber sie ist im Alltag sicher eine große Hilfe für ihn, ohne die er kaum noch zurecht kommen würde.
Sicher, das ist der Lauf der Dinge, aber wenn man es so persönlich zu spüren bekommt, wird man schon sehr ehrfürchtig vor dem Leben ...
... solange es einem gut geht ...
für deinen Vater .. einzusehen, dass er geliebte Dinge aufgeben muß, vergisst, nicht mehr kann ...
aber auch für euch .. zuzusehen, wie ein Mensch langsam geht.
Man sollte aus jedem Tag das Beste für sich (und die Lieben) rausholen.
Auch wenn es vielleicht jetzt hier an dieser Stelle doof ist, aber es gibt ein Gedicht von Bertold Brecht, was ich mir ab und zu laut vorlese ... (jeder hat ja irgendwie eine Macke ;-) ):
https://www.youtube.com/watch?v=YcYOtEBJxNg
Ganz liebe Grüße
Ja, Papa macht mir schon etwas Sorgen. Momentan weilen sie zu einer Schnupperwoche in einem Kurhotel, von wo er mich gestern anrief. Er meinte, seit seinem Sturz neulich hätte er das Gefühl, er "sei nicht ganz bei sich", würde Dinge vergessen, fühle sich unsicher. Ich hab ihn eindringlich gebeten, dies unbedingt mit seinem Hausarzt abzuklären. Er sagt zwar, er wäre nicht auf den Kopf gefallen, aber wer weiß ... Dieser häusliche Unfall scheint ihm mehr zugesetzt zu haben, als er vermutet hatte. Trotzdem hofft er noch immer standhaft, bis zum Juni fit zu werden, um dann fliegen zu können. Mir soll es recht sein, wenn er sich alle Mühe gibt, um dieses Ziel zu erreichen, und sich nicht hängen lässt. Und wenn ich auch in vielen Dingen nicht gut auf meine Stiefmutter zu sprechen bin, aber sie ist im Alltag sicher eine große Hilfe für ihn, ohne die er kaum noch zurecht kommen würde.
Sicher, das ist der Lauf der Dinge, aber wenn man es so persönlich zu spüren bekommt, wird man schon sehr ehrfürchtig vor dem Leben ...