Gemütlicher Zahnarztbesuch
Dem Himmel sei Dank, dass er mir eine so tolle Zahnärztin geschenkt hat. Ich hab sowieso schon großes Glück mit der Anfälligkeit meiner Zähne, aber nun hatte sich unter der einzigen, sehr alten Amalgam-Füllung Karies gebildet. Das war dann gestern der Anlass für meinen Besuch. Ich hab es mir auf dem Massagestuhl gemütlich gemacht und bin nach knapp 30 Minuten ganz relaxt wieder aufgestanden. Dank einer Vorbetäubung habe ich nicht einmal den Einstich für die Betäubungsspritze gespürt, und der Rest war aber sowas von entspannt! Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen - man sieht es nämlich gar nicht! Die Arbeit war phantastisch. Eigentlich könnte ich jeden Tag zum Zahnarzt gehen! :-D
Zuvor lag ein laanges Wochenende hinter mir. Der Feiertag machte es möglich, dass ich am vergangenen Donnerstag in ein XXL-Wochenende bei meinem Schatz starten konnte, das sogar noch bis Montagabend andauerte. Am Freitagvormittag wartete ein besonderer Termin: Ich war mit einem Headhunter verabredet! Der Kontakt hatte sich ganz zufällig ergeben, und nun konnte ich mich persönlich vorstellen und mir mal anhören, ob und ggf. was man für mich tun kann. Nach nun schon einjähriger erfolgloser Suche hatte ich keine Illusionen, dass sich direkt etwas ergeben könnte, hoffte aber auf ein paar gute Tipps für die Jobsuche. Und die bekam ich auch. Es war ein sehr angenehmes, fast 90minütiges Gespräch, das mit der Aussage endete, dass man sich gern umsehen werde und ggf. als "Türöffner" fungiere, sofern sich eine Stelle findet, die meinem Profil entspricht. Mehr konnte ich nicht erwarten und bin sehr froh, dass es so gut gelaufen ist. Nun warte ich mal ab ...
Die Reise mit meinem Papa vor vier Wochen war wirklich schön. Es hat alles gut geklappt, er hat den Flug bestens verkraftet und wir haben trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen eine ganze Menge gesehen. Highlight war die Überraschung mit einem von meiner Liebsten gebuchten Hotelzimmer mit Blick auf den Eiger! Genial. Leider ist mein Papa mit dem Ergebnis für den eigentlichen Grund des Fluges, dem Besuch beim Arzt, nicht ganz zufrieden. Offenbar wurde zwar die Ursache seines Leidens gefunden, und zeitweilig verspürt er auch etwas Linderung, aber die Schmerzen im Rücken kommen immer wieder und setzen ihm zu. Da er ohnehin ein ungeduldiger Mensch ist und hoffte, dass lediglich eine Spritze (wie bei mir damals) genügen könnte, um alle Schmerzen zu beseitigen, ist er nun ziemlich ernüchtert. Dazu kommt noch völlig unbegründeter Stress mit meiner Stiefmutter, weil sie befürchtet, mein Vater könnte mit mir in die Schweiz umziehen. Oh man! Ich könnte mir ja alles Mögliche vorstellen, aber DAS ganz sicher nicht, zumal er vor einiger Zeit nicht einmal gewillt war, in die Nachbarwohnung zu ziehen, um nach vierzig Jahren in diesem Wohnhaus endlich einen Balkon zu haben.
Dass ich hier so wenig schreibe, liegt zum großen Teil daran, dass ich so viel unterwegs bin. Momentan verbringe ich jedes Wochenende bei meinem Schatz, und es fühlt sich soo toll an. Die lange Reise stört mich dabei kaum, da inzwischen vieles Routine ist und die jeweils fünf Stunden Weg mit Lesen, Musik hören und Träumen im wahrsten Sinne wie im Fluge vergehen. Lediglich die momentan häufigen Verspätungen am Flughafen nerven ein wenig, aber das Warten lohnt in jedem Fall! Morgen Mittag ist es dann auch wieder soweit - ich starte in die Schweiz.
Schönes Wochenende!
Zuvor lag ein laanges Wochenende hinter mir. Der Feiertag machte es möglich, dass ich am vergangenen Donnerstag in ein XXL-Wochenende bei meinem Schatz starten konnte, das sogar noch bis Montagabend andauerte. Am Freitagvormittag wartete ein besonderer Termin: Ich war mit einem Headhunter verabredet! Der Kontakt hatte sich ganz zufällig ergeben, und nun konnte ich mich persönlich vorstellen und mir mal anhören, ob und ggf. was man für mich tun kann. Nach nun schon einjähriger erfolgloser Suche hatte ich keine Illusionen, dass sich direkt etwas ergeben könnte, hoffte aber auf ein paar gute Tipps für die Jobsuche. Und die bekam ich auch. Es war ein sehr angenehmes, fast 90minütiges Gespräch, das mit der Aussage endete, dass man sich gern umsehen werde und ggf. als "Türöffner" fungiere, sofern sich eine Stelle findet, die meinem Profil entspricht. Mehr konnte ich nicht erwarten und bin sehr froh, dass es so gut gelaufen ist. Nun warte ich mal ab ...
Die Reise mit meinem Papa vor vier Wochen war wirklich schön. Es hat alles gut geklappt, er hat den Flug bestens verkraftet und wir haben trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen eine ganze Menge gesehen. Highlight war die Überraschung mit einem von meiner Liebsten gebuchten Hotelzimmer mit Blick auf den Eiger! Genial. Leider ist mein Papa mit dem Ergebnis für den eigentlichen Grund des Fluges, dem Besuch beim Arzt, nicht ganz zufrieden. Offenbar wurde zwar die Ursache seines Leidens gefunden, und zeitweilig verspürt er auch etwas Linderung, aber die Schmerzen im Rücken kommen immer wieder und setzen ihm zu. Da er ohnehin ein ungeduldiger Mensch ist und hoffte, dass lediglich eine Spritze (wie bei mir damals) genügen könnte, um alle Schmerzen zu beseitigen, ist er nun ziemlich ernüchtert. Dazu kommt noch völlig unbegründeter Stress mit meiner Stiefmutter, weil sie befürchtet, mein Vater könnte mit mir in die Schweiz umziehen. Oh man! Ich könnte mir ja alles Mögliche vorstellen, aber DAS ganz sicher nicht, zumal er vor einiger Zeit nicht einmal gewillt war, in die Nachbarwohnung zu ziehen, um nach vierzig Jahren in diesem Wohnhaus endlich einen Balkon zu haben.
Dass ich hier so wenig schreibe, liegt zum großen Teil daran, dass ich so viel unterwegs bin. Momentan verbringe ich jedes Wochenende bei meinem Schatz, und es fühlt sich soo toll an. Die lange Reise stört mich dabei kaum, da inzwischen vieles Routine ist und die jeweils fünf Stunden Weg mit Lesen, Musik hören und Träumen im wahrsten Sinne wie im Fluge vergehen. Lediglich die momentan häufigen Verspätungen am Flughafen nerven ein wenig, aber das Warten lohnt in jedem Fall! Morgen Mittag ist es dann auch wieder soweit - ich starte in die Schweiz.
Schönes Wochenende!
Herr B. - 9. Okt, 08:06
boelleli - 31. Okt, 00:11
Wie wär's mit einem neuen Blogeintrag :D .... http://boelleli.wordpress.com/2014/10/30/award-von-sarina/ .... ich habe Dich nominiert ;-)
Hallo Herr B.
Kann ich nicht so von mitreden. ;-( Eines meiner ersten Zahnarzterlebnisse war nicht sehr erfreulich. Ich mußte da im Alter von ca. 13 J. alleine hinfahren, weil ich eine ganz dicke Backe hatte. Entzündeter Backenzahn. Der wollte mir eine Spritze geben, da habe ich zugebissen. Er hat mir eine kräftige Ohrfeige verpasst und damit war die Behandlung für die nächsten paar Jahre beendet.
Der Zahn ist dann über die Jahre nach und nach weggegammelt, die Reste zog eine (wenig) nettere Zahnärztin 10 Jahre später.
Dann hatte ich über Jahre einen Zahnarzt, der - wie sich irgendwann herausstellte - oft betrunken gearbeitet hat und keine Kinder mochte. Also bin ich zu einer Zahnärztin gewechselt. Die war ganz nett. Aber als ich umzog und meine Bonuskarte abholen wollte, war die Karteikarte weg. Nie wieder aufgetaucht.
Mein jetziger Zahnarzt hat einen Engel am Fenster kleben. Darauf kann man sich dann konzentrieren, wenn er da am rummachen ist. :-)
Dass dein Vater aus medizinischer Sicht enttäuscht ist, tut mir leid. Immerhin ist es doch schon ein (kleiner) Schritt in die richtige Richtung, dass feststeht, woher der Schmerz kommt.
Wenn dein Vater ein ungeduldiger Mensch ist, fällt es ihm vermutlich schwerer, sich mit etwas abzufinden?
Ich hoffe jedoch für ihn, dass die Behandlung langfristig doch etwas gebracht hat.
Vermutlich bist du schon wieder zu Hause und euer gemeinsames Wochenende ist schon wieder vorbei.
In der Sache drücke ich natürlich weiter fest die Daumen. Irgendwann MUß es ja klappen.
Grüßli
Meinem Vater fällt es leider sehr schwer, auch schon eine Verbesserung als Erfolg zu werten. Am liebsten würde er sich nun täglich eine Spritze abholen, weil er nicht versteht, dass das keine abschließende Lösung sein kann. Ich kann ihn ja zum Teil verstehen, er hat dieses Jahr schier unendlich viele Arztbesuche hinter sich und ist müde. Aber Wunder gibt es halt leider nicht, und in seinem Fall wird es nicht reichen, den Schmerz mit Spritzen auszuschalten.
Du hast Recht, ich bin derzeit zu Hause, aber eigentlich nur zu Gast. Schon übermorgen mache ich mich wieder auf die Reise zu meinem Schatz. Und mit einem Auge schiele ich immer mal auf meine Mails und hoffe auf ein positives Signal von der Jobfront ...
Danke fürs Daumen drücken und liebe Grüße!