Pünktlichkeit ist eine Zier
Gestern noch las ich, dass der Berliner Senat die Zuschüsse für die S-Bahn kürzen will, und zwar wegen permanenter Unpünktlichkeit. Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber ärgerlich ist es manchmal schon. So, wie heute früh. Sicherlich kann man bei einer Zugdichte von 10 bzw. 5 Minuten mancherorts nur darüber lächeln, aber wenn sich dann durch Unpünktlichkeit plötzlich Reisende von drei Zügen, und damit drei Mal so viel wie üblich, auf dem Bahnhof sammeln und auf den Anschlusszug warten, dann führt das zu Drängelei und Gemaule, und das nervt am frühen Morgen!
Mal abgesehen davon, dass ich erst jetzt fünf Minuten später als geplant gehen kann, wenn ich mein Tages-Soll erfüllen will *lach*
Mal abgesehen davon, dass ich erst jetzt fünf Minuten später als geplant gehen kann, wenn ich mein Tages-Soll erfüllen will *lach*
Herr B. - 16. Okt, 06:57
Elisabetta1 - 16. Okt, 09:15
das finde ich gelungen...., obwohl *unser* beider sprache deutsch ist, gibt es so etwas.
ich habe mich aber sofort bei google schlau gemacht und gesehen, dass bei *einlangen* [Oes] dabeistand, also
ist dieses wort, bei uns wahrscheinlich gebraeuchlicher. man lernt doch nie aus ... ;-))
ich habe mich aber sofort bei google schlau gemacht und gesehen, dass bei *einlangen* [Oes] dabeistand, also
ist dieses wort, bei uns wahrscheinlich gebraeuchlicher. man lernt doch nie aus ... ;-))
Herr B. - 16. Okt, 09:50
Find' ich auch :-) Ich kannte bisher nur "hinlangen", aber das meint etwas ganz anderes *g*
Kratzbürste - 16. Okt, 10:32
Mei, hier in München überwiegt noch der 20-Minuten-Takt. Wenn da mal eine ausfällt, wartet man und hat dann noch die doppelte Menge an Leuten im Zug.
Herr B. - 16. Okt, 10:37
Nun ja, im Schlaraffenland leben wir hier in der Hauptstadt natürlich auch nicht. Die Strecken an denStadtrand werden teilweise auch nur im 20-Minuten-Takt bedient und die dichte Zugfolge bezieht sich vor allem auf den Innenstadtbereich. Die U-Bahnen fahren teilweise sogar alle 2-3 Minuten. Ich will also - eigentlich - gar nicht meckern. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn man sich auf den Plan verlässt und dann rumsteht und warten muss.
ach, herr b. das erheitert mich aber...
seit einem jahr bin ich ja mindestens 1 mal die woche am bahnhof, um jemanden abzuholen. wieviel zeit mir die bahn schon *gestohlen* hat, moecht ich hier gar nicht bekanntgeben. es gibt ganz selten, puenktlich einlangende zuege und bei den verspaetungen wird nur lapidar um verstaendnis gebeten; ein wort der entschuldigung habe ich noch nicht gehoert. natuerlich kann manchesmal etwas *in die quere* kommen,, aber es duerfte sich nicht zum dauerzustand ausarten.
gerade heute frueh, habe ich es wieder erlebt. zugabfahrt geplant : 6 uhr 35 , tatsaechliche abfahrt 6 uhr 42 !
es war ein zug der hier von graz (also ausgangsbahnhof) nach salzburg fuhr - warum verspaetet ? keine erklaerung.
;-(
Übrigens habe ich ein schönes, mir bis jetzt unbekanntes Wort bei Dir gefunden: Von einem einlangenden Zug hatte ich bisher noch nie was gehört :-)