Elisabetta1 - 9. Feb, 23:46

Den Spruch "Ende gut, alles gut" kann man ja wirklich nicht anwenden, denn es ist erst der Anfang - ein sehr vielversprechender sogar. Ich freue mich für Dich, lieber Herr B., dass die lange Zeit des Wartens endlich vorbei ist und Du DEIN Glück gefunden hast. Möget Ihr viele, viele gemeinsame und glückliche Jahre miteinander meistern, das wünsche ich Euch von Herzen.
Diesen Pendelverkehr zwischen D & CH , finde ich eigentlich recht gut, denn so bleibt die Beziehung immer neu, immer ein bisschen aufregend, immer mit Vorfreude behaftet.

Was mir an Erinnerung fehlt - und ich mag jetzt nicht suchen und nachlesen - wie geht es Deinem Sohn und kommt er auch in die Schweiz um mal ein Wochenende mit Euch zu verbringen?
Hat sich der Familienfrieden wieder eingestellt und hat sich die Frau Deines Vaters wieder beruhigt?

Und nun, suche ich das Zimmer im Ost-Trakt auf......dort wo die Sonne als erstes aufgeht.......;-)))

Liebe Grüße
Elisabetta

Herr B. - 10. Feb, 06:20

Liebe Elisabetta,
ich danke Dir! So eine Fernbeziehung hat ganz sicher auch ihre guten Seiten! Und die Vorfreude auf das nächste Mal nimmt sehr viel Platz ein. Aber die rund 800 km Luftlinie wollen erst einmal überbrückt sein, das sind pro Richtung jeweils mehr als fünf Stunden. Auf Dauer geht das vermutlich doch etwas an die Substanz, nicht nur finanziell. Daher sollte es, wenn möglich, irgendwann mal ein Ende haben.
Mein Sohn leidet derzeit noch immer an Liebeskummer, seit seine Freundin nach rund einem Jahr plötzlich kurz vor Weihnachten unter eigenartigen Umständen Schluss gemacht hat. Bis dahin waren sie aber auch fast rund um die Uhr, Tag und Nacht, zusammen. Das war - in diesem Alter - schon fast "unheimlich", und wir haben uns auch nur noch selten gesehen ... Ansonsten bin ich sehr zufrieden, die Schule läuft und die Spannungen mit seiner Mutter haben stark nachgelassen. Die Schweiz kennt er bisher noch nicht, aber das soll sich natürlich mal ändern! Geht halt leider nur in den Ferien, ansonsten lohnt es nicht.
Im Hause meines Vaters ist das Thema Schweiz noch immer ein rotes Tuch. Kürzlich sprach ich mit meinem Papa unter vier Augen, und da ging es auch darum, dass er sich durchaus vorstellen könne, noch einmal in die Schweiz zu reisen, was ich angesichts seiner gesundheitlichen Einschränkungen schon erstaunlich fand. Doch im gleichen Atemzug meinte er, dass das mit seiner Frau absolut unmöglich und kein Thema sei. Ich finde das sehr traurig und auch ärgerlich. Anstatt sich zu freuen, dass er sich aufrafft, doch noch mal ins Ausland zu reisen und ein paar schöne Tage zu genießen, macht sie ihm völlig sinn- und haltlose Vorwürfe. Es scheint egal zu sein, wie er argumentiert - sie hat sich in den Kopf gesetzt, dass er vor habe, in der Schweiz zu bleiben, und lässt sich davon nicht abbringen. Ich bin ratlos.

Herzliche Grüße!

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