Seit ein paar Jahren habe ich beruflich bedingt leider (sic) etwas mehr mit im Ö.D. beschäftigten Personenkreis zu tun, aber meine
nahe an den Thema befassten Kollegen sagen einhellig: "Ja, klar ist das so! Wieso auch nicht, es kann den Bediensteten ja nicht wirklich mehr was passieren."
Wir haben bei uns auch intern Statistiken, welche Zielgruppe aus welchem Grund überdurchschnittlich oft kein Angebot bekommen kann im Bereich der Pfl.egever.sich.erungen,
diese Statistik wird ungeschlagen von den Ö.D.-Bediensteten angeführt, weil die bei uns meistens auch ihre Kra.nken.ve.rsic.herung haben und daher die Aktenlage auswertbar ist.
Und aus diesen Unterlagen geht eben ganz klar hervor, dass der Ö.D.-Bedienstete weitaus häufiger und wegen weitaus vielfältigerer Beschwerdebefunde bei seinem Hausarzt hockt
als jedes andere Kundensegment.
Es muss daran liegen, dass die Erfordernisse und Arbeitsbedingungen dort wesentlich fordernder, gesundheitsschädigender und belastender sind.
Alle anderen Erklärungen wären ja vermutlich diskriminierend.
Oder so.
Ja, ich als Betroffener kann das nur bestätigen :-) Mir ist auch schon ganz schlecht ....
Aber im Ernst: Das Tragische ist, dass viele, die hier arbeiten, ihr Leben lang hier sind und keine Ahnung haben, wie gut es ihnen hier geht. Und das ärgert mich, der das Leben "draußen" kennt, teilweise schon sehr. Ändern werde ich es aber nicht können.
nahe an den Thema befassten Kollegen sagen einhellig: "Ja, klar ist das so! Wieso auch nicht, es kann den Bediensteten ja nicht wirklich mehr was passieren."
Wir haben bei uns auch intern Statistiken, welche Zielgruppe aus welchem Grund überdurchschnittlich oft kein Angebot bekommen kann im Bereich der Pfl.egever.sich.erungen,
diese Statistik wird ungeschlagen von den Ö.D.-Bediensteten angeführt, weil die bei uns meistens auch ihre Kra.nken.ve.rsic.herung haben und daher die Aktenlage auswertbar ist.
Und aus diesen Unterlagen geht eben ganz klar hervor, dass der Ö.D.-Bedienstete weitaus häufiger und wegen weitaus vielfältigerer Beschwerdebefunde bei seinem Hausarzt hockt
als jedes andere Kundensegment.
Es muss daran liegen, dass die Erfordernisse und Arbeitsbedingungen dort wesentlich fordernder, gesundheitsschädigender und belastender sind.
Alle anderen Erklärungen wären ja vermutlich diskriminierend.
Oder so.
Aber im Ernst: Das Tragische ist, dass viele, die hier arbeiten, ihr Leben lang hier sind und keine Ahnung haben, wie gut es ihnen hier geht. Und das ärgert mich, der das Leben "draußen" kennt, teilweise schon sehr. Ändern werde ich es aber nicht können.