Ich weiß ein offenes Wort auch zu schätzen und bin bestimmt auch nicht der Honig-ums-Mal-schmierer.
Dennoch habe ich so langsam aber sicher gelernt, daß man sich damit leicht selbst schadet. Ein wenig Diplomatie
ist selten verkehrt.
Ich bilde mir zumindest ein, sehr sachlich gewesen zu sein und ihr rein aus meinem Blickwinkel heraus richtig erklärt zu haben, warum ich die Abteilung wechseln will. Schließlich möchte ich das, was ich im Augenblick im Studium lerne, später auch anwenden können. Und das kann ich hier, auch in dem Job, den sie eventuell für mich vorgesehen hätte, nun überhaupt nicht. Wenn sie dafür kein Verständnis hat, kann ich es leider nicht ändern. Dazu kommt, dass man mir hier schon seit fünf Jahren verspricht, meine Stellenbewertung anzuheben. Passiert ist bis heute nichts. Ich kann mich also nicht auf ihr Wort verlassen. Das hab ich natürlich nicht laut gesagt, aber es trägt dazu bei, dass ich ihr neuerliches Angebot gleich im Vorfeld eher kritisch sehe.
Ich bin sonst meist diplomatischer, als es mir selbst lieb ist, aber da ich in dem Moment völlig unvorbereitet erwischt wurde, habe ich halt ganz unverblümt über meine erhoffte Zukunft gesprochen. Ich werde schon sehen, was ich davon habe ;-)
Jein.
Dennoch habe ich so langsam aber sicher gelernt, daß man sich damit leicht selbst schadet. Ein wenig Diplomatie
ist selten verkehrt.
Ich bin sonst meist diplomatischer, als es mir selbst lieb ist, aber da ich in dem Moment völlig unvorbereitet erwischt wurde, habe ich halt ganz unverblümt über meine erhoffte Zukunft gesprochen. Ich werde schon sehen, was ich davon habe ;-)