Premieren
Wieder liegt ein wunderschönes Wochenende hinter mir. Und erneut gab es Premieren: Der Flug mit der "süßen" kleinen Dornier 328,
ein ausgedehnter Spaziergang durch die Weinhänge im Ort,
und ganz besonders das erste Zusammentreffen mit den Kindern. Kurz vor diesem Moment war ich dann doch ziemlich aufgeregt, wie dieser erste Eindruck wohl ausfallen würde, aber es war völlig entspannt und wir sind uns einig darin, dass alles sehr gut gelaufen ist. Ich bin als "ein Freund aus der Hauptstadt" eingeführt, und alles Weitere wird sich dann mit der Zeit ergeben. Es hat ja keine Eile, und ich möchte auf keinen Fall den falschen Eindruck erwecken, die Rolle ihres Vaters übernehmen zu wollen ...
Apropos Kinder - mein Sohn hat seit drei Wochen nach langer Pause wieder eine Freundin. Und heute Abend übernachtet er (16) zum ersten Mal bei ihr. Es ist überhaupt eine Premiere, dass er bei einer Freundin über Nacht bleibt. An diesen Gedanken muss ich mich erst einmal gewöhnen. Es ist ein seltsames Gefühl - irgendwo zwischen Sorge, Unsicherheit, Freude, dass es ihm gut geht, und der Erkenntnis, dass er tatsächlich langsam groß wird (und das nicht nur körperlich - seit kurzem ist er größer als ich!). Er ist kein Draufgänger und sehr besonnen für sein Alter, trotzdem macht man sich als Eltern halt die "üblichen" Gedanken. ;-)
Der nächste Countdown für meinen Schatz und mich läuft, und ich freue mich sehr, dass wir ab Mittwoch eine ganze Woche für uns zur Verfügung haben werden. Inzwischen übe ich noch ein wenig Mundart, höre Radio der Eidgenossen und breche mir die Zunge beim Zählen von eins bis zwölf. :D
ein ausgedehnter Spaziergang durch die Weinhänge im Ort,
und ganz besonders das erste Zusammentreffen mit den Kindern. Kurz vor diesem Moment war ich dann doch ziemlich aufgeregt, wie dieser erste Eindruck wohl ausfallen würde, aber es war völlig entspannt und wir sind uns einig darin, dass alles sehr gut gelaufen ist. Ich bin als "ein Freund aus der Hauptstadt" eingeführt, und alles Weitere wird sich dann mit der Zeit ergeben. Es hat ja keine Eile, und ich möchte auf keinen Fall den falschen Eindruck erwecken, die Rolle ihres Vaters übernehmen zu wollen ...
Apropos Kinder - mein Sohn hat seit drei Wochen nach langer Pause wieder eine Freundin. Und heute Abend übernachtet er (16) zum ersten Mal bei ihr. Es ist überhaupt eine Premiere, dass er bei einer Freundin über Nacht bleibt. An diesen Gedanken muss ich mich erst einmal gewöhnen. Es ist ein seltsames Gefühl - irgendwo zwischen Sorge, Unsicherheit, Freude, dass es ihm gut geht, und der Erkenntnis, dass er tatsächlich langsam groß wird (und das nicht nur körperlich - seit kurzem ist er größer als ich!). Er ist kein Draufgänger und sehr besonnen für sein Alter, trotzdem macht man sich als Eltern halt die "üblichen" Gedanken. ;-)
Der nächste Countdown für meinen Schatz und mich läuft, und ich freue mich sehr, dass wir ab Mittwoch eine ganze Woche für uns zur Verfügung haben werden. Inzwischen übe ich noch ein wenig Mundart, höre Radio der Eidgenossen und breche mir die Zunge beim Zählen von eins bis zwölf. :D
Herr B. - 19. Okt, 08:45
Ach .. dich gibts auch noch .. *zwinker*
Man könnte sagen, jeden Tag was Neues.
Die gemischten Gefühle bei der Liebesgeschichte deines Sohnes kann ich direkt nachvollziehen. Als Mutter dreier Kinder (die schon alle erwachsen sind) kann ich mich noch gut erinnern.
Schwieriger gestaltet sich der Umgang mit ihren Kindern, finde ich. Da gibt es ja viele Einflüsse, auch von außen, die man nicht richtig abschätzen kann. Erst einmal ihre eigene Sicht auf die Trennung der Eltern usw., dann Bemerkungen (auch gehässige) anderer Leute (die es meist nichts angeht) und natürlich der Einfluß des Vaters/der Verwandten. Da ich allerdings diesbezüglich nur gute Erfahrungen gemacht habe, bin ich zuversichtlich, dass ihr auch auf der "Baustelle" mit eventuell auftretenden Problemen fertig werdet. Wichtig ist: Ruhe bewahren und nichts erzwingen. Und mit den Kindern sprechen. Aber da erzähle ich dir ja nichts neues. Meinem Eindruck nach ist das in der Erziehung eh deine Linie.
Grüßli in die "Hauptstadt" ;-)
Die Weintrauen sehen aber lecker aus ..
Ich sehe das ganz genauso und kenne die Situation noch gut aus der Zeit, als es bei mir mit E. begann und mein Sohn fast genauso alt war, wie die Kinder meines Schatzes jetzt. Es geht nur ganz behutsam, ohne Zwang, mit viel Geduld und Zeit. Und wie ich schon oben geschrieben habe, drängt uns überhaupt nichts. Ich weiß, welche Bedenken, Ängste, Vorbehalte da mitschwingen, und darum kann ich jede Reaktion sehr gut verstehen und bin auf alles vorbereitet.
Einen ersten Eindruck von mir haben sie nun, ein weiterer wird für ein paar Stunden Mitte November hinzu kommen. Und dann schauen wir, ob ich noch mal wiederkommen "darf". ;-)
Ja, ich mache mich gerade ein wenig rar hier, aber das ist keine Absicht. Irgendwie fehlt mir derzeit ein wenig die Inspiration. Womöglich geht es mir einfach zu gut. Das ist doch auch eine Botschaft! :-)
Die Weintrauben haben wir natürlich nicht gekostet, das gehört sich schließlich nicht. Ähmmm ... Nur an andere Stelle, wo die Lese schon durch war und noch ein paar übrig waren. Bis auf die Kerne sind sie wirklich lecker!