Ohweh, jetzt kommt mein Senf.
Ich würde klar mit der Ex sprechen. (wegen ner 3 meckern kann wirklich nicht angehen).
Aaaaber... wenn dein Sohn unter einer 3 leidet - und sogar weint (das erstaunt mich im Übrigen wirklich)... sollte auch mal mit ihm einer sprechen. Schule ist wichtig, gute Noten auch - so weit, so gut. Aber ne 3 ist doch kein Weltuntergang. Es ist "nur" ne 3. Und wäre es 'ne 5... kein Grund so traurig zu sein. :-O Selbstbewusstsein und so. Ich finde es auch ganzganz wichtig, den Wert so einer Sache einschätzen zu können. Auch so früh schon.
Das kannst wahrscheinlich nur du ihm beibringen. Die Sache deiner Ex scheint das nicht zu sein, fürchte ich. ;o)
Ja, ganz ehrlich, so sehe ich das auch.
Ich finde den Druck, unter den er sich scheinbar selbst setzt, echt schlimm.
In dem Alter wegen einer 3 zu weinen...hmmm, DAS macht mir Sorgen!
Ich fürchte auch, daß Du Dich mit Deiner Ex unterhalten musst. Und auch vielleicht mit der Lehrerin.
Wenn die beiden nicht miteinander können, gibt es da keinen Klassenlehrer oder Vertrauenslehrer oder so?
Ich denke, es muss ihr jemand sagen, daß es nicht geht, wenn er sich nicht traut, zuhause seine Noten zu sagen.
(Vor allem bei ner 3!!!) Und ja, Du bist dafür wahrscheinlich nicht der Richtige, weil sie das abwerten wird und Dir
die Schuld geben wird. Übergehen kannst Du sie auch nicht, verstehe ich vollkommen, aber dann sollte zumindest
noch ein Lehrer anwesend sein oder sonst jemand.
Denn wenn er irgendwo mal richtig daneben haut, was dann? Würde er sich mit ner 6 nicht noch mehr schämen?
Wird er das dann überhaupt noch Dir erzählen?
Auf der anderen Seite hat Dein Sohn scheinbar zu Dir mehr Vertrauen, und da muss man sich auch ganz genau
überlegen, was man tut, um das nicht zu verletzen! Denn momentan kann er sich ja immerhin noch Dir anvertrauen,
was sicherlich auch extrem wichtig ist. Scheiß Situation!
Du hast nicht zufällig vielleicht einen Freund beim Jugendamt oder etwas ähnliches, der Dich und deinen Sohn kennt
und Dir einen Ratschlag geben kann? Ich finde das hier per "Ferndiagnose" eher schwierig...
Nein, leider habe ich solche Kontakte nicht. Ich habe nach Euren Einträgen überlegt, ob dieser Druck bei ihm eine Rolle spielt. In der Tat war es früher so, dass die Konkurrenz in der Klasse sehr groß war und man sich schon deshalb selbst unter Druck setzte. Auch war mein Sohn recht ehrgeizig (in gesundem Maße). Aber Beides hatte sich zuletzt eigentlich ein wenig gelegt, und daher habe ich diesen Grund eigentlich an dieser Stelle ausgeschlossen. Möglich ist es aber trotzdem. Merkwürdig ist allerdings, dass ihm das in anderen Fächern auch nicht so viel ausmacht ... Ich könnte dazu jetzt noch einiges schreiben, aber dann würde es ein Roman ;-)
Ich denke, den Aufwand, mit der Lehrerin noch groß was besprechen zu wollen, kann ich mir schenken, da der letzte Monat in dieser Schule bereits angebrochen ist. Ab September geht er dann aufs Gymnasium und hat dann neue Lehrkräfte. Da weht ohnehin ein anderer Wind.
Mit dem Vertrauen, was Du, Paulaline, beschreibst, ist das wirklich schwierig. Das fängt schon damit an, dass er mich bat, seiner Mutter nichts von der Zensur zu erzählen. Kann ich eigentlich unter der Maßgabe, dass wir schließlich beide seine Eltern sind, eigentlich nicht machen. Ich hab versucht, ihm das so anzudeuten, aber es ist schwer, ihm das verständlich zu machen, ohne ihn zu enttäuschen.
Und Selbstbewusstsein - ja, daran muss er wirklich noch arbeiten. Das war schon immer ein kleines Problem, aber bisher nie Grund für Tränen. Wir hoffen, dass es mit der Therapie bei einem Kinderpsychologen klappt, um die wir uns wegen seiner übermäßigen Verlustängste bemühen, dann kann man sicherlich auch solche Themen angehen.
Gut, wenn er eh die Schule bald wechselt, würde ich warten. Wie gesagt, hier nur eine Ferndiagnose, was ich machen würde!
Da wäre mir das Vertrauen wichtiger, daß er in Dich ja scheinbar noch hat.
Und in dem Kinderpsychologen hättest Du dann ja zumindest jemanden, mit dem Du mal darüber sprechen könntest. Da nun ja auch bald
erst mal Ferien sind, eilt es ja vielleicht nicht so. Auf jeden Fall aber musst Du das im Auge behalten. Ich fürchte, der Druck wird auf dem
Gymn eher schlimmer werden, aber vielleicht hat er dann "bessere" Lehrer, die darauf achten.
Das hoffe ich auch, denn vieles steigt und fällt nun mal mit den Lehrkräften. Aber auf den Psychologen setze ich ebenfalls große Stücke, und ich hoffe, dass ich auch die Gelegenheit erhalte, mich mal mit ihm zu unterhalten. Da die eventuelle Therapie (muss erst noch genehmigt werden) bis zu 25 Einheiten umfasst, sollte sich hoffentlich die Möglichkeit bieten; vielleicht wird es ja sogar vom Therapeuten gewünscht.
Ich würde klar mit der Ex sprechen. (wegen ner 3 meckern kann wirklich nicht angehen).
Aaaaber... wenn dein Sohn unter einer 3 leidet - und sogar weint (das erstaunt mich im Übrigen wirklich)... sollte auch mal mit ihm einer sprechen. Schule ist wichtig, gute Noten auch - so weit, so gut. Aber ne 3 ist doch kein Weltuntergang. Es ist "nur" ne 3. Und wäre es 'ne 5... kein Grund so traurig zu sein. :-O Selbstbewusstsein und so. Ich finde es auch ganzganz wichtig, den Wert so einer Sache einschätzen zu können. Auch so früh schon.
Das kannst wahrscheinlich nur du ihm beibringen. Die Sache deiner Ex scheint das nicht zu sein, fürchte ich. ;o)
Ich finde den Druck, unter den er sich scheinbar selbst setzt, echt schlimm.
In dem Alter wegen einer 3 zu weinen...hmmm, DAS macht mir Sorgen!
Ich fürchte auch, daß Du Dich mit Deiner Ex unterhalten musst. Und auch vielleicht mit der Lehrerin.
Wenn die beiden nicht miteinander können, gibt es da keinen Klassenlehrer oder Vertrauenslehrer oder so?
Ich denke, es muss ihr jemand sagen, daß es nicht geht, wenn er sich nicht traut, zuhause seine Noten zu sagen.
(Vor allem bei ner 3!!!) Und ja, Du bist dafür wahrscheinlich nicht der Richtige, weil sie das abwerten wird und Dir
die Schuld geben wird. Übergehen kannst Du sie auch nicht, verstehe ich vollkommen, aber dann sollte zumindest
noch ein Lehrer anwesend sein oder sonst jemand.
Denn wenn er irgendwo mal richtig daneben haut, was dann? Würde er sich mit ner 6 nicht noch mehr schämen?
Wird er das dann überhaupt noch Dir erzählen?
Auf der anderen Seite hat Dein Sohn scheinbar zu Dir mehr Vertrauen, und da muss man sich auch ganz genau
überlegen, was man tut, um das nicht zu verletzen! Denn momentan kann er sich ja immerhin noch Dir anvertrauen,
was sicherlich auch extrem wichtig ist. Scheiß Situation!
Du hast nicht zufällig vielleicht einen Freund beim Jugendamt oder etwas ähnliches, der Dich und deinen Sohn kennt
und Dir einen Ratschlag geben kann? Ich finde das hier per "Ferndiagnose" eher schwierig...
Ich denke, den Aufwand, mit der Lehrerin noch groß was besprechen zu wollen, kann ich mir schenken, da der letzte Monat in dieser Schule bereits angebrochen ist. Ab September geht er dann aufs Gymnasium und hat dann neue Lehrkräfte. Da weht ohnehin ein anderer Wind.
Mit dem Vertrauen, was Du, Paulaline, beschreibst, ist das wirklich schwierig. Das fängt schon damit an, dass er mich bat, seiner Mutter nichts von der Zensur zu erzählen. Kann ich eigentlich unter der Maßgabe, dass wir schließlich beide seine Eltern sind, eigentlich nicht machen. Ich hab versucht, ihm das so anzudeuten, aber es ist schwer, ihm das verständlich zu machen, ohne ihn zu enttäuschen.
Und Selbstbewusstsein - ja, daran muss er wirklich noch arbeiten. Das war schon immer ein kleines Problem, aber bisher nie Grund für Tränen. Wir hoffen, dass es mit der Therapie bei einem Kinderpsychologen klappt, um die wir uns wegen seiner übermäßigen Verlustängste bemühen, dann kann man sicherlich auch solche Themen angehen.
Da wäre mir das Vertrauen wichtiger, daß er in Dich ja scheinbar noch hat.
Und in dem Kinderpsychologen hättest Du dann ja zumindest jemanden, mit dem Du mal darüber sprechen könntest. Da nun ja auch bald
erst mal Ferien sind, eilt es ja vielleicht nicht so. Auf jeden Fall aber musst Du das im Auge behalten. Ich fürchte, der Druck wird auf dem
Gymn eher schlimmer werden, aber vielleicht hat er dann "bessere" Lehrer, die darauf achten.