Lieber HerrB, die Sache mit ihrem Sohn beschäftigt mich schon eine ganze Weile, weil ich selbst einen Sohn im gleichen Alter habe. Ich finde es wirklich so gut dass sie so ein tolles Verhältnis zu ihrem Sohn haben. Ich glaube es ist sehr wichtig wenn die Kinder wissen dass sie immer alles erzählen können.
Da war ja noch die Diskussion ob man Ihm erlauben sollte mit seiner Freundin bei sich übernachten und ich glaube ich hätte es meinem Sohn auch nicht erlaubt.
Ich wollte in dem Alter mal Zelten mit Mitschülern und habe einen Riesenaufstand gemacht um die Erlaubnis von meinen Eltern zu bekommen. Mein Vater hat es nicht erlaubt und ich war in Wirklichkeit froh darüber, weil, eigentlich stand ich nur Druck. Ich bin ihm heute noch dafür dankbar, weil er mir damit ja einen gewissen Schutz geboten hat. Ich wette Ihrem Sohn ging es nicht anders.
Und Aufklärung hin und her, bei wie vielen Erwachenen passieren "Unfälle". Will man da den Kindern die Verantwortung überlassen? Es kann ja alles voll in Ordnung sein, trotzdem kann das ja auch noch etwas warten. Ist doch sowieso ein schwieriges Alter. Klar können sie sich heimlich Treffen wenn sie wollen, aber da sollte man als Eltern auch klar machen dass man den Kindern vertraut. Aber es scheint ja nicht so leicht zu sein mit der Freundin...
Naja, theoretisch ist das immer leichter, praktisch habe ich da selber so meine Schwierigkeiten.
Ihr Problem, dass sie sich nicht so einfach auf neue Partnerschaften einlassen können kann ich gut verstehen. Ich glaube es ist schwer zu sagen, ob es besser ist sich Gedanken zu machen oder sich keine Gedanken zu machen. Ich weiß nicht ob man dass so steuern kann.
Aber ich glaube das Problem am Singledasein ist, das man quasi auf der Suche ist oder andere glauben man würde einen Partner brauchen. Und schon ist man nicht mehr ungezwungen zumindest ab einen gewissen Punkt.
Vielleicht braucht man auch nur ein wenig Glück...
Liebe Uta, danke Dir für Deinen (ich bleibe einfach mal beim Du ...) Kommentar!
Glück ist sicherlich immer im Spiel bei der Partnersuche, und erzwingen lässt sich nun mal nichts. So ganz ohne Gedanken geht das leider (bei mir) nicht. Es gibt immer mal Momente (wie gestern früh im Bus, als ein frisch verliebtes Pärchen knutschend vor mir saß), in denen ich so ein wenig wehmütig werde. Steuern kann man das vermutlich wirklich nicht. Aber zumindest dafür sorgen, dass man sich am Leben auch als Single erfreuen kann :-) Vielleicht kommt dann das Glück von ganz allein?
Ich bin wirklich froh, so ein gutes Verhältnis zu meinem Sohn zu haben. Eine ganze Zeit lang nach der Trennung von meiner Frau war es ein wenig angespannt. Das lag gar nicht mal nur an der Trennung selbst, sondern auch daran, dass mein Sohn Fragen dazu hatte, die er sich nicht zu stellen traute, aus Angst, ich könnte darüber böse sein und ihn auch verlassen. Nachdem wir uns dann mal hingesetzt und über alles geredet haben, hat sich unser Verhältnis noch einmal gebessert und ist zu dem tollen Miteinander geworden, wie es heute ist. Wir telefonieren (oder skypen) fast täglich, sehen uns regelmäßig und gehen sehr entspannt miteinander um. Nachher besuche ich ihn auf dem Fußballplatz :-) Er ist übrigens offiziell seit zwei Wochen wieder Single, was Fragen nach gemeinsamer Übernachtung erst einmal wieder aufschiebt. Ich denke, es ist immer eine Gratwanderung, wann man was zulässt. Wichtig ist Offenheit und Vertrauen, Sachlichkeit und eben immer wieder das Gefühl zu vermitteln, dass man da ist zum Reden. Ich hab den Eindruck, das klappt bei uns gut. Seine Mutter hat auch schon Kondome für ihn im Bad deponiert und ich denke, er ist soweit sensibilisiert, dass er im "Ernstfall" auch darauf zurückgreifen wird. Natürlich kann man da nie sicher sein - wir Erwachsenen sind da ja das beste Beispiel ;-) Aber alles verhindern und immer daneben stehen kann man nicht, und tut er es nicht zu Hause, dann eben woanders. Also hilft wirklich nur das oben Genannte.
Wie Du schon sagst, es ist immer alles so leicht gesagt, aber die Umsetzung ist manchmal gar nicht so einfach. Wie klappt das denn mit Deinem Sohn, und hatte er schon eine feste Freundin? In dem Alter wechselt das ja noch rasend schnell, ich kann mir meist die Namen gar nicht merken, bevor sie nicht mehr aktuell sind *g*
Da war ja noch die Diskussion ob man Ihm erlauben sollte mit seiner Freundin bei sich übernachten und ich glaube ich hätte es meinem Sohn auch nicht erlaubt.
Ich wollte in dem Alter mal Zelten mit Mitschülern und habe einen Riesenaufstand gemacht um die Erlaubnis von meinen Eltern zu bekommen. Mein Vater hat es nicht erlaubt und ich war in Wirklichkeit froh darüber, weil, eigentlich stand ich nur Druck. Ich bin ihm heute noch dafür dankbar, weil er mir damit ja einen gewissen Schutz geboten hat. Ich wette Ihrem Sohn ging es nicht anders.
Und Aufklärung hin und her, bei wie vielen Erwachenen passieren "Unfälle". Will man da den Kindern die Verantwortung überlassen? Es kann ja alles voll in Ordnung sein, trotzdem kann das ja auch noch etwas warten. Ist doch sowieso ein schwieriges Alter. Klar können sie sich heimlich Treffen wenn sie wollen, aber da sollte man als Eltern auch klar machen dass man den Kindern vertraut. Aber es scheint ja nicht so leicht zu sein mit der Freundin...
Naja, theoretisch ist das immer leichter, praktisch habe ich da selber so meine Schwierigkeiten.
Ihr Problem, dass sie sich nicht so einfach auf neue Partnerschaften einlassen können kann ich gut verstehen. Ich glaube es ist schwer zu sagen, ob es besser ist sich Gedanken zu machen oder sich keine Gedanken zu machen. Ich weiß nicht ob man dass so steuern kann.
Aber ich glaube das Problem am Singledasein ist, das man quasi auf der Suche ist oder andere glauben man würde einen Partner brauchen. Und schon ist man nicht mehr ungezwungen zumindest ab einen gewissen Punkt.
Vielleicht braucht man auch nur ein wenig Glück...
Glück ist sicherlich immer im Spiel bei der Partnersuche, und erzwingen lässt sich nun mal nichts. So ganz ohne Gedanken geht das leider (bei mir) nicht. Es gibt immer mal Momente (wie gestern früh im Bus, als ein frisch verliebtes Pärchen knutschend vor mir saß), in denen ich so ein wenig wehmütig werde. Steuern kann man das vermutlich wirklich nicht. Aber zumindest dafür sorgen, dass man sich am Leben auch als Single erfreuen kann :-) Vielleicht kommt dann das Glück von ganz allein?
Ich bin wirklich froh, so ein gutes Verhältnis zu meinem Sohn zu haben. Eine ganze Zeit lang nach der Trennung von meiner Frau war es ein wenig angespannt. Das lag gar nicht mal nur an der Trennung selbst, sondern auch daran, dass mein Sohn Fragen dazu hatte, die er sich nicht zu stellen traute, aus Angst, ich könnte darüber böse sein und ihn auch verlassen. Nachdem wir uns dann mal hingesetzt und über alles geredet haben, hat sich unser Verhältnis noch einmal gebessert und ist zu dem tollen Miteinander geworden, wie es heute ist. Wir telefonieren (oder skypen) fast täglich, sehen uns regelmäßig und gehen sehr entspannt miteinander um. Nachher besuche ich ihn auf dem Fußballplatz :-) Er ist übrigens offiziell seit zwei Wochen wieder Single, was Fragen nach gemeinsamer Übernachtung erst einmal wieder aufschiebt. Ich denke, es ist immer eine Gratwanderung, wann man was zulässt. Wichtig ist Offenheit und Vertrauen, Sachlichkeit und eben immer wieder das Gefühl zu vermitteln, dass man da ist zum Reden. Ich hab den Eindruck, das klappt bei uns gut. Seine Mutter hat auch schon Kondome für ihn im Bad deponiert und ich denke, er ist soweit sensibilisiert, dass er im "Ernstfall" auch darauf zurückgreifen wird. Natürlich kann man da nie sicher sein - wir Erwachsenen sind da ja das beste Beispiel ;-) Aber alles verhindern und immer daneben stehen kann man nicht, und tut er es nicht zu Hause, dann eben woanders. Also hilft wirklich nur das oben Genannte.
Wie Du schon sagst, es ist immer alles so leicht gesagt, aber die Umsetzung ist manchmal gar nicht so einfach. Wie klappt das denn mit Deinem Sohn, und hatte er schon eine feste Freundin? In dem Alter wechselt das ja noch rasend schnell, ich kann mir meist die Namen gar nicht merken, bevor sie nicht mehr aktuell sind *g*