Liebeskummer tut immer weh.
Egal, in welchem Alter man ist.
Rückblickend gesehen verpackt man den in jungen Jahren einfach nur schneller und besser, weil man noch hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Beziehungen werden einfach eingegangen und wieder gelöst, man denkt nicht soviel an das Morgen, so wie es heute ist. :-/ Schade eigentlich.
Da hast Du Recht - und wie er selbst sagt, stehen bei allem Kummer schon genug potentielle Nachfolgerinnen vor der Tür. Ich glaube, gestern Abend hat er mit fünf jungen Damen gleichzeitig bei FB gechattet. Das sind Aussichten ... :-)) Bleibt also zu hoffe, dass der Schmerz bald vergeht.
Ob wir es uns im "hohen" Alter zu schwer machen?
Ja, ich denke schon. Aber alle miteinander.
Die Unbeschwertheit fehlt einfach.
Früher bin ich Beziehungen eingegangen. Ganz einfach und unkompliziert. Bis mir der Typ nicht mehr passte oder gut tat - dann musste er halt "weg". :-)
Heute schätzt Du genau ab, bist viel wählerischer: Beruf, charakterliche Übereinstimmungen, Vorlieben, Abneigungen, Urlaubsmensch oder nicht, tierlieb usw. usw. Riesen-Fragen-Katalog, der nach Abarbeiten EVENTUELL zur Beziehung führen kann...
Ganz sicher. Man möchte möglichst Fehler vermeiden, nicht enttäuscht werden, schlechte Erfahrungen nicht noch einmal machen usw. Damit scheiden vermutlich schon 80% der potenziellen Kandidat(inn)en aus. Und so bleiben wir letztlich allein, anstatt vielleicht etwas mehr zu wagen.
Vielleicht sollte man sich einfach die Unbeschwertheit bewahren.
Und einfach draufloslieben. Nicht an Morgen denken. Sondern an heute.
Und dem Kummer Platz lassen.
Früher hatte man doch auch IMMER genau DEN Richtigen/ DIE Richtige, IMMER. Und oh Graus, wenns aus war...
Und man hat NIE bei der nächsten Beziehung an die vorherige gedacht. Ich jedenfalls nie.
Und man dachte immer, sein Leben ist zuende. ;-)
Das Leben - und die Werbung - versucht einen aber immer Glauben zu machen, man müsse jetzt unbedingt an morgen, übermorgen und an die Rente denken. Sein Leben durchplanen, Risiken minimieren usw. Das hält einen allerdings oft vom Leben ab. Ich bin auch längst nicht mehr unbeschwert. Aber Erkenntnis ist ja vielleicht der erste Schritt zur Besserung ...
Ich behaupte, wir werden einfach erfahrener und reifer. Nicht nur in Beziehungsdingen.
Kann mir nicht vorstellen, daß man das eben so mal abstellt.... auch fragt sich, ob das wirklich so sinnvoll wäre?
Aber es muß ja nicht immer nur so herum sein. Ich empfinde mich selbst als deutlich entspannter als noch vor 10 Jahren. Nicht in allem, aber in manchen Lebensbereichen bin ich mitlerweile viel lockerer geworden (in anderen wiederum eher gegenteilig).
Sicher - die Lebenserfahrung kann und ist in vielen Bereichen sinnvoll und erspart einem vielleicht manchen Fehler. Aber gerade auch in Beziehungen hab ich schon das Gefühl, dass ich heute länger zögere, abwäge, überlege, ob es wirklich Sinn macht, anstatt einfach mal etwas zu versuchen. Im schlimmsten Fall ist die Chance vielleicht vorbei, ohne dass ich sie ergriffen habe.
Man kann sich ja trotzdem auf den Menschen einlassen, um ihn kennenzulernen.
Ich selbst bin ja ein sehr offener Mensch, aber wirke manchmal böse guckend unnahbar (z.B., wenn ich ausgehe), weil ich mir "bescheuerte" (liegt aber im Auge des Betrachters) Typen (unbewusst?) vom Hals halten will.
Ich glaube, damit verbaut man sich einiges. Ich versuche, das mal bewusst zu ändern. Man lernt vielleicht dann auch sehr interessante Menschen kennen. ;-) (Ohne Hintergedanken.)
Ich bin durchaus kontaktfreudig, mein Sohn bescheinigt mir das auch ständig und staunt, wer mich so alles anspricht bzw. wie schnell ich ins Gespräch komme. Allerdings bleibt es dann auch dabei ... Vielleicht bin ich zu nett ;-)
Egal, in welchem Alter man ist.
Rückblickend gesehen verpackt man den in jungen Jahren einfach nur schneller und besser, weil man noch hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Beziehungen werden einfach eingegangen und wieder gelöst, man denkt nicht soviel an das Morgen, so wie es heute ist. :-/ Schade eigentlich.
Ob wir es uns im "hohen" Alter zu schwer machen?
Die Unbeschwertheit fehlt einfach.
Früher bin ich Beziehungen eingegangen. Ganz einfach und unkompliziert. Bis mir der Typ nicht mehr passte oder gut tat - dann musste er halt "weg". :-)
Heute schätzt Du genau ab, bist viel wählerischer: Beruf, charakterliche Übereinstimmungen, Vorlieben, Abneigungen, Urlaubsmensch oder nicht, tierlieb usw. usw. Riesen-Fragen-Katalog, der nach Abarbeiten EVENTUELL zur Beziehung führen kann...
Und einfach draufloslieben. Nicht an Morgen denken. Sondern an heute.
Und dem Kummer Platz lassen.
Früher hatte man doch auch IMMER genau DEN Richtigen/ DIE Richtige, IMMER. Und oh Graus, wenns aus war...
Und man hat NIE bei der nächsten Beziehung an die vorherige gedacht. Ich jedenfalls nie.
Und man dachte immer, sein Leben ist zuende. ;-)
Kann mir nicht vorstellen, daß man das eben so mal abstellt.... auch fragt sich, ob das wirklich so sinnvoll wäre?
Aber es muß ja nicht immer nur so herum sein. Ich empfinde mich selbst als deutlich entspannter als noch vor 10 Jahren. Nicht in allem, aber in manchen Lebensbereichen bin ich mitlerweile viel lockerer geworden (in anderen wiederum eher gegenteilig).
Ich selbst bin ja ein sehr offener Mensch, aber wirke manchmal böse guckend unnahbar (z.B., wenn ich ausgehe), weil ich mir "bescheuerte" (liegt aber im Auge des Betrachters) Typen (unbewusst?) vom Hals halten will.
Ich glaube, damit verbaut man sich einiges. Ich versuche, das mal bewusst zu ändern. Man lernt vielleicht dann auch sehr interessante Menschen kennen. ;-) (Ohne Hintergedanken.)