Oh je.....
Also, mit 11 Jahren habe ich auch das erste mal versucht zu rauchen. So heimlich, mit Freundinnen.
Konnte aber keinen Gefallen dran finden. Außerdem hatte ich viel zu viel Schiss, dass meine Eltern das merken.
Also hab ichs sein lassen.
(Und hab dann mit 17 Jahren angefangen wegen meines damaligen Freundes....also der hat geraucht und ich hab dann irgendwann auch geraucht....wie bescheuert....)
Blau war ich das erste mal mit 12 Jahren...aber das war auch nur ein "Versuch" und einmaliger Ausrutscher.
Denke, wir haben das früher auch alles (fast) in genau dem gleichen Alter gemacht.
Aber bei bei uns war es heimlich, um das zu probieren.
Heute reden die Kids drüber, sogar mit den Eltern, also ist da die Hemmschwelle und die Angst gar nicht mehr so vorhanden.
Strenge oder Großzügigkeit bringen einen glaube ich da nicht weiter.
Eher das schon immer und jahrelange erziehen vorher, was man dem Kind selbst vorgelebt hat, in welche Freundes-Kreise es gerutscht ist....bevor das Kind 11 Jahre alt geworden ist. Das bringt eine gute Standfestigkeit für das Kind. Präventiv-Erziehung.
Jetzt kann man fast nur noch offen und ehrlich sein, aufklären, die Gefahren versuchen wirklich nachhaltig und klar zu verdeutlichen.
Denke, wenn das Kind in einer Gruppe (Sportgruppe) stärker eingebunden ist, mit seinem Sport viel Freizeit verbringt, mit den anderen Jungs dort auch gut befreundet ist und die viel zusammen hängen, entwickelt sich da auch eine Gruppendynamik - eben weg von solchen Sachen, wie Zigaretten und Alkohol. Weil es da nicht rein passt.
Das wichtigste ist, denke ich aber, ein offenes Ohr und auch ein Auge auf das Kind zu haben, um ggf. sowas (Zigaretten, Alkohol) mitzubekommen und reagieren zu können.
Ehrlich: vielen Eltern ist das mehr oder weniger egal. Leider.
Schlimm, oder? Ich hoffe eigentlich, dass wir unserem Kind eine gute Basis gegeben haben, um mit diesen Themen richtig umgehen zu können. Wir rauchen beide nicht, und Alkohol gibt es auch nur sehr begrenzt. Dazu kommt, dass sein Opa an Lungenkrebs starb, und mein Sohn davon sehr berührt ist, auch wenn er ihn selbst gar nicht mehr kennenlernen konnte. Und in seiner Gruppe dürften meiner Meinung nach einige Kinder sein, die ähnlich "ticken", daher hoffe ich, dass bis auf den Versuch nicht viel zu befürchten ist.
Solange er jedenfalls noch davon erzählt, was da so abgeht, muss ich mir vielleicht noch keine Sorgen machen ;-)
Es sind die "Vorbilder" die Kinder dazu bringen zu rauchen, zu saufen, Drogen zu nehmen. So wenig ich als Erwachsener von Deutschen Sport-Vereinen halte, so wichtig können sie sein für die Entwicklung von Kindern. Damit meine ich nicht diese elitären Vereine, die mit Sport eigentlich nichts zu tun haben, wie Tennis, Golf und segeln...ich denke da in erster Linie an Fussball, Handball, schwimmen, Leichtathletik und wenns denn elitär sein soll, bitteschön: Feldhockey und Rudern. Ein Verein voller (sinnvoller und echter) Vorbilder,die auch auf die Jugend achtet, sie einbindet, in der Regel. Frage ist nur, wie führe ich mein Kind dahin? Übrigens, meine Eltern haben beide geraucht. Mein fünf Jahre älterer Bruder hingegen nicht, er war Sportler und insoweit mein "Vorbild". Für die "Unsportlichen" gäbe es dann ja die Musik, Ballett, Kunst, Lesen, Pfadfinder und und und...es gibt so vieles,wirklich...nur...man muss sich drum kümmern aber das RECHTZEITIG!!!...das Kümmern, kümmern um seine Brut, da sehe ich eigentlich heutzutage das Problem, also so meine ganz eigene Meinung, muss ja nicht jeder teilen...
Mein Sohn ist im Fußballverein. Er trainiert zwei Mal die Woche, dazu kommen die Spieltage. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ihn dies ggf. davon abhalten würde, wenn in dem Kreis seiner Kumpel an ihrem Treffpunkt im Dorf geraucht wird. Ich fürchte eher, dass gerade dort die Vorbilder gesucht werden, denn diese Jungs sind cool, haben vielleicht schon Freundinnen usw.
Leslie House - 6. Mai, 09:19
Der MamS z.b. hatte tolle Vorbilder, seine Eltern. Die haben immer viel (Wasser-)Sport gemacht, warem im Verein sehr aktiv. Der MamS wurde schon sehr früh daran geführt, hat dort seinen Freundeskreis aufgebaut. Dadurch, dass sich quasi alles im Verein abgespielt hat, dort die ganze Freizeit der Familie stattfand, die "Jungs" jeden Tag trainiert haben und daher dann auch irgendwann sportlich sehr erfolgreich waren, war es dort überhaupt nie ein Thema, zu rauchen und Alkohol zu trinken.
Andere Jungs haben sich mit Freunden in der Freizeit im Bushüttchen im Dorf getroffen, um heimlich zu rauchen.....diese Kids haben gemeinschaftlich Sport gemacht, die Eltern immer mit in einer großen Gruppe dabei......da kam das Thema nie auf.
Wenn ich Kinder hätte, würde ich es genauso machen.
Wenn es nach den elterlichen Vorbildern geht, sollte es bei meinem Sohn auch keine Probleme geben. Es sind aber in der Gruppe einige Kinder dabei, deren Eltern nicht gerade ein großes Vorbild abgeben, und genau das sind dann auch die "Problemkinder". Noch sind die in der Unterzahl, aber ich weiß nicht, wie sich das ändert, wenn er nachher ab September die Schule wechselt. Da hilft dann wirklich vor allem Aufmerksamkeit, Offenheit und Zuhören der Eltern. Der Verein kann diese Aufgaben bei uns aus verschiedenen Gründen leider nicht in dem Umfang wahrnehmen.
Also, mit 11 Jahren habe ich auch das erste mal versucht zu rauchen. So heimlich, mit Freundinnen.
Konnte aber keinen Gefallen dran finden. Außerdem hatte ich viel zu viel Schiss, dass meine Eltern das merken.
Also hab ichs sein lassen.
(Und hab dann mit 17 Jahren angefangen wegen meines damaligen Freundes....also der hat geraucht und ich hab dann irgendwann auch geraucht....wie bescheuert....)
Blau war ich das erste mal mit 12 Jahren...aber das war auch nur ein "Versuch" und einmaliger Ausrutscher.
Denke, wir haben das früher auch alles (fast) in genau dem gleichen Alter gemacht.
Aber bei bei uns war es heimlich, um das zu probieren.
Heute reden die Kids drüber, sogar mit den Eltern, also ist da die Hemmschwelle und die Angst gar nicht mehr so vorhanden.
Strenge oder Großzügigkeit bringen einen glaube ich da nicht weiter.
Eher das schon immer und jahrelange erziehen vorher, was man dem Kind selbst vorgelebt hat, in welche Freundes-Kreise es gerutscht ist....bevor das Kind 11 Jahre alt geworden ist. Das bringt eine gute Standfestigkeit für das Kind. Präventiv-Erziehung.
Jetzt kann man fast nur noch offen und ehrlich sein, aufklären, die Gefahren versuchen wirklich nachhaltig und klar zu verdeutlichen.
Denke, wenn das Kind in einer Gruppe (Sportgruppe) stärker eingebunden ist, mit seinem Sport viel Freizeit verbringt, mit den anderen Jungs dort auch gut befreundet ist und die viel zusammen hängen, entwickelt sich da auch eine Gruppendynamik - eben weg von solchen Sachen, wie Zigaretten und Alkohol. Weil es da nicht rein passt.
Das wichtigste ist, denke ich aber, ein offenes Ohr und auch ein Auge auf das Kind zu haben, um ggf. sowas (Zigaretten, Alkohol) mitzubekommen und reagieren zu können.
Ehrlich: vielen Eltern ist das mehr oder weniger egal. Leider.
Solange er jedenfalls noch davon erzählt, was da so abgeht, muss ich mir vielleicht noch keine Sorgen machen ;-)
Andere Jungs haben sich mit Freunden in der Freizeit im Bushüttchen im Dorf getroffen, um heimlich zu rauchen.....diese Kids haben gemeinschaftlich Sport gemacht, die Eltern immer mit in einer großen Gruppe dabei......da kam das Thema nie auf.
Wenn ich Kinder hätte, würde ich es genauso machen.