C. Araxe - 17. Sep, 09:24
Gibt es. *ggg*
Herr B. - 17. Sep, 09:30
Mmmmh, okay. Bleibt die Frage, woran das liegt? Während man im Westen viel leichter an einschlägige Druckerzeugnisse kam und es auch entsprechende Geschäfte gab von Frau U., ging man im Osten dafür offener mit der Freien Körperkultur um. Schon erstaunlich, dass eine Mauer auch bei solchen Dingen unterschiedliche Auswirkungen hatte.
C. Araxe - 17. Sep, 09:38
Eben – im Osten gab es keine kommerziellen Hochglanzvorgaben. Stattdessen zählte FKK auch zu einer jenen Nischen, die Freiheit erlaubten.
Herr B. - 17. Sep, 10:04
Aber wie passen nac.kte Brü.ste an jedem Kiosk und Verklemmtheit zusammen? Oder war schon immer der eigene vermeintlich minderwertige Körper im Vergleich zu den tollen Models auf den Bildern ein Problem?
C. Araxe - 17. Sep, 10:11
Sicher. Wobei es da noch mehr Aspekte gibt, die keine Identifikation zulassen. Schließlich handelt es sich dabei ja um Ware.
Herr B. - 17. Sep, 10:25
Dann steht also zu befürchten, dass dieser lockere, unverklemmte, nicht kommerzielle Umgang mit diesem Thema langsam aber sicher verloren geht. Schade.
C. Araxe - 17. Sep, 10:32
Der Trend geht ja in Richtung Generation P*rno bei jüngeren Jahrgängen, was sicher teilweise unverklemmter, aber eben auch sehr einseitig kommerziell orientiert ist.
Herr B. - 17. Sep, 10:52
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das überhaupt etwas zum Umgang mit dem Körper beiträgt. Ansonsten sind die Auswirkungen dieser Einflüsse wohl auch hauptsächlich negativ, zumindest, wenn man diversen Beiträgen im TV sowie Studien glauben will. Ist auch nachvollziehbar, denn S** wird in dieser Industrie doch hauptsächlich auf eine Handlung reduziert, ohne Gefühl, ohne Handlung. Ich hab mal versucht, einen Film auszuleihen, in dem nicht nur Rammelszenen aneinander gereiht sind. Das ist schier unmöglich, wenn man mal von den alten Schinken a la Lady Chatter.ley absieht.