Elisabetta1 - 9. Sep, 19:12

und nun noch meinen senf dazu....

.... wie wäre es mit scheidung, klaren finanziellen forderungen und ablehnungen, ein bißchen HÄRTE in diesem fall?
jedem menschen recht getan, ist etwas, das niemand kann!!!
du bist mit e. schon auf der liste des nachgiebigen und IHR rechtmachenden, du bist bei deiner ex IMMER NOCH der
nachgiebige und IHR rechtmachende...... was muß noch alles auf dich zukommen, damit du endlich AN DICH denkst?
dein sohn ist mittlerweile alt genug, daß er den wert des geldes IN ETWA kennt und wenn du mit ihm redest und ihm
erklärst, daß du nicht alles was er möchte finanzieren kannst und deine ex nichts dazu beiträgt, so wird er das sicher
verstehen.

Herr B. - 9. Sep, 19:17

Aber eine Scheidung wird DARAN nichts ändern, denn viel anderes als jetzt wird dabei nicht herauskommen. Und dann kann sie noch immer anrufen und mich bitten ... Aber Du hast Recht - das kann natürlich nicht ewig so weiter gehen, und es ist ja auch sooo bequem für sie.
Paulaline - 9. Sep, 23:04

Ich bin mit Elisabetta einer Meinung. Ich hatte irgendwie verpasst, daß ihr noch nicht geschieden seid!

Da MUSS eine klare Linie rein - und die Scheidung ist dabei das Wichtigste.
Nicht nur für Dich, nein auch für Dein Kind und deine neue Partnerin. Herrje, auch wenn eigentlich alles klar ist,
ist es dennoch irgendwo ein Schwebezustand. Kein Wunder, dass sie sich so was noch immer traut. Schaff da
zuallererst klare Kante. Meine Meinung. Ich könnt mir vorstellen, daß das auch bei B. und Dir andere Vorraussetzungen
schaffen könnte.


Zum Thema Unterhalt:
Kleidung sollte in jedem Fall durch den Unterhalt abgedeckt sein. Dass ein Kind wächst und zu Schuljahresbeginn neue
Sachen braucht, ist genauso unvorhersehbar wie Weihnachten dies Jahr auf den 24.12. fällt. Sorry, dann muss sie eben
arbeiten. Aber dazu braucht es Konsequenz auf Deiner Seite - und das hat nichts mit deinem Kind zu tun!

Klassenfahrten z.B. würde ich jetzt anders ansehen. Das ist wirklich eine Menge Geld, da könnte ich die Bitte noch nachvollziehen.


Ich als Mutter in ständiger Geldknappheit kann ihre Position sogar verstehen. Hey, da ist mein Ex (zwar mit ner Neuen, aber sich
scheiden und es damit endgültig machen tut er auch nicht) der Geld gibt, wenn es mal eng wird... naja, warum dann nicht weniger
arbeiten. natürlich, keine (alleinerziehende) Mutter will freiwillig weniger Zeit für ihre Kinder haben. Auch wenn diese größer werden.
Und wer geht schon wirklich gern täglich zur Arbeit?

ich bin da vielleicht etwas anders, weil ich zu stolz bin, um etwas zu bitten. Beim Ex wäre das bettelei für mich. Ich krieg das auch allein
hin. Ein Standpunkt, mit dem ich sehr, sehr allein stehe, weil mich jeder fragt, ob ich eigentlich blöd sei. Die halbe Straße hier ist voll mit
Müttern von "großen" Kindern, die m.E. arbeiten könnten - aber warum, wenn es auch anders geht. Sie jammern ständig rum, für dies und
das sei kein Geld da, der Exmann zahle zu wenig, bla, bla. Nur den Arsch hoch bekommen und arbeiten, daran denkt keine. Und deine Ex
schätze ich nach dem, was du hier schreibst, ähnlich ein. Ich für mich glaube, dass ich wenigstens in den Spiegel sehen kann, weil ich alles versuche.

Aber, das ist DEIN Leben!!!
Sicher, es ist "nur" hier und da etwas Geld. Sicher, es ist ja nicht für sie, sondern für Deinen Sohn.....
Aber es wird auch mit gut zureden nicht zu ändern sein. Tu etwas, das geht nicht gegen deinen sohn und ich denke,
das wird er auch verstehen. gib ihr nicht mehr geld, als ihr zusteht. wenn, dann frag deinen sohn, ob er was braucht und dann
kannst du es IHM kaufen. Sie muss lernen, daß sie dich nicht auf ewig melken kann.
Herr B. - 10. Sep, 06:18

Ich danke Dir für Deine klaren Worte :-) Das Thema Scheidung spielte für mich bisher nicht die große Rolle, da es für mich bei erster Betrachtung außer Scherereien nicht die großen Fortschritte mit sich bringt. Aber spätestens, seit ich weiß, dass die Rentenunkte munter weiterzählen, bis der Antrag vorliegt, sehe ich das schon ein wenig anders, und möglicherweise ist es ja für meine "Ex" dann auch wirklich ein Zeichen.
Im Übrigen ist es auch schon in der Vergangenheit so gewesen, dass ich mit meinem Sohn einkaufen war und mir natürlich das Geld nicht hab wiedergeben lassen. Ich mache es ja auch - so weit ich kann - gern, aber ich hab eben etwas gegen diese Selbstverständlichkeit des "ich mach es mir leicht und frag ihn einfach", anstatt sich mal selbst zu kümmern. Außerdem wundert es mich, wie sie überhaupt über die Runden kommt, da eine wichtige Einnahmequelle mit dem Tod ihrer Mutter weggefallen ist. ´
Ich habe mir jedenfalls auch vorgenommen, öfter mal wieder nach ihren Aktivitäten in Sachen Arbeitssuche zu fragen. Ich war ihr ja auch schon behilflich beim Anfertigen von Bewerbungsunterlagen. Aber was hilft es, wenn sie damit dann nichts macht ...

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