Ich kann Dich gut verstehen. Trotzdem, solltest du auch mal hart sein, dafür ist schließlich der Unterhalt da. Wenn es auch noch so schwer fällt. Aber irgendwie unterstützt Du sie doch ziemlich damit, daß Du immer mal wieder mit einspringst und unterstützt damit "Faulheit" (sorry, hartes Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein.).
Ich finde es ja auch gut, wenn sie für unseren Sohn da sein will, aber m. E. ist das inzwischen zum Teil Vorwand und auch gluckenhaftes Verhalten. Von meinem Sohn weiß ich, dass er nicht unbedingt seine Mutter den ganzen Tag zu Hause braucht bzw. oft sowieso gleich wieder losrennt, wenn er zu Hause angekommen ist.
Gerade deshalb wäre es wirklich gut, wenn Du mal den Geldhahn abstellen würdest außer natürlich den normalen Unterhalt. Vielleicht bringt es ja was. Sprich auch mal mit deinem Sohn darüber, nicht, daß Deine Ex hinterher sagt, "ich würde ja gerne aber Papa zahlt nicht" und Du als Buhmann da stehst. Ich denke, Dein Sohn wird das verstehen, wenn Du es entsprechend erklärst.
Ich kann das aber nicht von heute auf morgen. Zunächst muss ich wohl noch mal mit ihr sprechen, wie es mit der Arbeitssituation weitergeht und ihr dann klar machen, dass ich nicht auf Dauer die Melkkuh sein kann. Anders als sie kann ich nicht nach England in den Urlaub fahren. Vermutlich mache ich wirklich etwas falsch ...
es gibt zum thema unterhalt mittlerweile eine rechtssprechung, die verhindert, daß frauen in der unterhaltshängematte liegen bleiben. wenn ihr geld nicht reicht, kann sie ergänzende stütze beantragen oder sich einen job suchen.
(übrigens ist es von der rechtslage her tatsächlich bequemer für sie, daß ihr nicht geschieden seid. das neue ehegatten-unterhaltsrecht gilt erst ab der scheidung.)
(übrigens ist es von der rechtslage her tatsächlich bequemer für sie, daß ihr nicht geschieden seid. das neue ehegatten-unterhaltsrecht gilt erst ab der scheidung.)