Ich freu mich auch für dich/euch. Habe mit Spannung verfolgt was passiert...auch wenn mir das etwas komisch vorkommt...
Und kennst du jetzt das Geheimnis? Ist es das man erstmal unglücklich sein muss? Oder den Augenblick genießen? Darf man dann weiterhin Wolke sieben bewohnen? Aber wenn man sein Glück zu schätzen weiß, hat man dann die Garantie, es zu halten? Muss man erst mit sich selbst zufrieden sein oder alles zusammen? Aber wenn man zufrieden ist heißt das ja noch nicht dass man glücklich ist, oder?
Und wenn man sich freuen kann, kann man dann auch gleichzeitig unglücklich sein?
Ich weiß viel zu viele Fragen :-) die man vielleicht nicht so einfach und nicht immer gleich beantworten kann sondern für sich lernen muss.
Ich frage mich sowas, weil ich ein paar Freunde habe die schon immer allein sind, die total nett und liebenswert sind und ich mich frage wieso das so ist. Und es gibt viele Paare die in Ihrer Beziehung nicht soooo glücklich sind, diese aber niemals aufgeben würden. Aber das aufgeben einer nicht guten Beziehung ist ja eben auch nicht schön, und glücklicher ist man damit auch nicht, selbst wenn es besser ist.
Wie auch immer... der Weg sieht wirklich besonders aus :-), alles Gute
Ich danke Dir, schön, mal wieder von Dir zu lesen!
Ich denke, dass ich nicht einmal ansatzweise die Geheimnisse menschlicher Gefühle durchschaue. Viel zu oft verfange ich mich selbst hilflos darin. Doch das macht das Leben ja erst spannend. ;-) Es wird niemals Garantien geben, alle Treueschwüre hören sich schön und romantisch an, aber letztlich sind sie doch nur Wunschträume.
Ich hab aber aufgehört, nach dem "großen Glück" zu streben. Gibt es das überhaupt? Und ist nicht viel schöner und reizvoller, kleine, kurze, wundervolle, vielleicht überraschende Momente mit allen Sinnen zu genießen und sie womöglich noch mit einer geliebten Person zu teilen, als nur immer weiter nach Vollendung und irgendwelchen Idealen zu suchen?
Ohne Unglück gäbe es kein Glück, wir müssen auch damit zurechtkommen. Oft erkennen wir erst in solchen Phasen Dinge, die uns zuvor verborgen waren. Das war wohl auch bei uns so. Wir mussten unseren Weg erst finden, und ohne diesen Rückzug hätten wir uns ziellos verlaufen. Nun fühlt es sich leichter, entspannter, frischer, frecher an. Auch wenn es derzeit nur kleine "Wölkchen" sind, auf denen wir von Zeit zu Zeit landen. Sie bieten den Raum für solche Momente, von denen ich schrieb. Die Zeit wird zeigen, wo es uns hinführt. Und ja, es sieht in der Tat besonders aus. :-)
Ich persönlich halte aus meiner eigenen Erfahrung nicht viel davon, eine Beziehung nur der Gewohnheit wegen und aus Angst vor dem Alleinsein weiter zu führen. Das mag bequem sein und besser als nichts erscheinen. Aber wie kurz ist das Leben? Und möchte ich mir am Ende sagen, ich hab Jahre verschenkt, in denen ich zwar gelebt, aber kaum etwas gefühlt habe, weil ich nicht den Mut hatte, etwas zu ändern? Vor der Trennung in meiner Ehe hatte ich auch Angst vor diesem Schritt, doch ich habe ihn nicht einen Tag lang bereut. Auch das Alleinsein ist sehr lehrreich für die eigene Entwicklung und ermöglicht glückliche Momente (wenn man sie zulässt und nicht in Selbstmitleid hängen bleibt) - und es macht Platz für Neues. Ich würde immer wieder dazu ermuntern. Aber ich weiß, dass das alles leichter gesagt als getan ist ...
Schön
Und kennst du jetzt das Geheimnis? Ist es das man erstmal unglücklich sein muss? Oder den Augenblick genießen? Darf man dann weiterhin Wolke sieben bewohnen? Aber wenn man sein Glück zu schätzen weiß, hat man dann die Garantie, es zu halten? Muss man erst mit sich selbst zufrieden sein oder alles zusammen? Aber wenn man zufrieden ist heißt das ja noch nicht dass man glücklich ist, oder?
Und wenn man sich freuen kann, kann man dann auch gleichzeitig unglücklich sein?
Ich weiß viel zu viele Fragen :-) die man vielleicht nicht so einfach und nicht immer gleich beantworten kann sondern für sich lernen muss.
Ich frage mich sowas, weil ich ein paar Freunde habe die schon immer allein sind, die total nett und liebenswert sind und ich mich frage wieso das so ist. Und es gibt viele Paare die in Ihrer Beziehung nicht soooo glücklich sind, diese aber niemals aufgeben würden. Aber das aufgeben einer nicht guten Beziehung ist ja eben auch nicht schön, und glücklicher ist man damit auch nicht, selbst wenn es besser ist.
Wie auch immer... der Weg sieht wirklich besonders aus :-), alles Gute
Ich denke, dass ich nicht einmal ansatzweise die Geheimnisse menschlicher Gefühle durchschaue. Viel zu oft verfange ich mich selbst hilflos darin. Doch das macht das Leben ja erst spannend. ;-) Es wird niemals Garantien geben, alle Treueschwüre hören sich schön und romantisch an, aber letztlich sind sie doch nur Wunschträume.
Ich hab aber aufgehört, nach dem "großen Glück" zu streben. Gibt es das überhaupt? Und ist nicht viel schöner und reizvoller, kleine, kurze, wundervolle, vielleicht überraschende Momente mit allen Sinnen zu genießen und sie womöglich noch mit einer geliebten Person zu teilen, als nur immer weiter nach Vollendung und irgendwelchen Idealen zu suchen?
Ohne Unglück gäbe es kein Glück, wir müssen auch damit zurechtkommen. Oft erkennen wir erst in solchen Phasen Dinge, die uns zuvor verborgen waren. Das war wohl auch bei uns so. Wir mussten unseren Weg erst finden, und ohne diesen Rückzug hätten wir uns ziellos verlaufen. Nun fühlt es sich leichter, entspannter, frischer, frecher an. Auch wenn es derzeit nur kleine "Wölkchen" sind, auf denen wir von Zeit zu Zeit landen. Sie bieten den Raum für solche Momente, von denen ich schrieb. Die Zeit wird zeigen, wo es uns hinführt. Und ja, es sieht in der Tat besonders aus. :-)
Ich persönlich halte aus meiner eigenen Erfahrung nicht viel davon, eine Beziehung nur der Gewohnheit wegen und aus Angst vor dem Alleinsein weiter zu führen. Das mag bequem sein und besser als nichts erscheinen. Aber wie kurz ist das Leben? Und möchte ich mir am Ende sagen, ich hab Jahre verschenkt, in denen ich zwar gelebt, aber kaum etwas gefühlt habe, weil ich nicht den Mut hatte, etwas zu ändern? Vor der Trennung in meiner Ehe hatte ich auch Angst vor diesem Schritt, doch ich habe ihn nicht einen Tag lang bereut. Auch das Alleinsein ist sehr lehrreich für die eigene Entwicklung und ermöglicht glückliche Momente (wenn man sie zulässt und nicht in Selbstmitleid hängen bleibt) - und es macht Platz für Neues. Ich würde immer wieder dazu ermuntern. Aber ich weiß, dass das alles leichter gesagt als getan ist ...
Liebe Grüße!