Ohoh, das hört sich aber ganz gewaltig nach Machtspielchen der Pubertät an. :-)
Da gibt es wirklich nur eines, Ignorieren und warten was passiert. Mit Worten erreicht man nur das Gegenteil. Ruhe bewahren ist das wichtigste. Ich habe zwar keine Kinder aber lange genug mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet in meiner Freizeit. Damit kam ich immer durch.
Wenn man aber nicht der Typ ist, der warten kann, ist es schwierig. Mir gelingt das zwar, aber ich will auch nicht ausschließen, dass das anders wäre, wenn ich mein Kind Tag für Tag um mich hätte. Da meine Ex momentan aufgrund anderer Sorgen sowieso sehr angespannt ist, gestaltet sich das Zusammenleben zu Hause wohl im Augenblick sehr anstrengend. Ein zwischenzeitlicher Umzug zu mir wäre aber keine (Dauer-)Lösung, weil sein Lebensmittelpunkt nun mal da draußen auf dem Dorf ist. Er würde zwar beiden Seiten ein wenig Luft zum Verschnaufen verschaffen, aber das Problem natürlich nicht lösen.
Die psychologische Beratung, die eigentlich aufgrund der Trennungsschwierigkeiten begonnen hat, kommt da vielleicht zum richtigen Zeitpunkt.
Leslie House - 18. Mai, 16:56
Genau das meine ich, was Feuerpferd geschrieben hat!
Eben dem Kind in gleicher Weise entgegen treten. Wie mit der Spülmaschine ausräumen, keine Lust - mach ich nicht....dann eben zu sagen, o.k., dann trete ich jetzt auch in den Streik, weil ich auch keine Lust habe zu putzen und zu waschen. Wenns dann nicht direkt fruchten würde, dann würde ich eben beim nächsten Essen, wenn das "Kind" hungrig am Tisch sitzt, sagen, dass es auch nichts zu essen gibt, weil ich auch keine Lust hätte zu kochen..... oder wenn das "Kind" seine Lieblingshose suchen würde und uuuunbedingt diese anziehen will, dann ist diese eben nicht von Mama gewaschen, weil Streik.
Denke, nur SO können Teenies noch was lernen.
Mit drüber reden und an die Vernunft appellieren kommt man da nicht mehr weit.
Ja, das ist wahr. Es erfordert halt eine Menge innerer Ruhe und Kraft, die hat meine Ex. leider recht selten, und daher eskaliert es dann ziemlich oft. Mit ihr kann ich darüber aber nicht sprechen, höre dann immer bloß das Leid von beiden Seiten und bin etwas rat- und hilflos.
Da gibt es wirklich nur eines, Ignorieren und warten was passiert. Mit Worten erreicht man nur das Gegenteil. Ruhe bewahren ist das wichtigste. Ich habe zwar keine Kinder aber lange genug mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet in meiner Freizeit. Damit kam ich immer durch.
Die psychologische Beratung, die eigentlich aufgrund der Trennungsschwierigkeiten begonnen hat, kommt da vielleicht zum richtigen Zeitpunkt.
Eben dem Kind in gleicher Weise entgegen treten. Wie mit der Spülmaschine ausräumen, keine Lust - mach ich nicht....dann eben zu sagen, o.k., dann trete ich jetzt auch in den Streik, weil ich auch keine Lust habe zu putzen und zu waschen. Wenns dann nicht direkt fruchten würde, dann würde ich eben beim nächsten Essen, wenn das "Kind" hungrig am Tisch sitzt, sagen, dass es auch nichts zu essen gibt, weil ich auch keine Lust hätte zu kochen..... oder wenn das "Kind" seine Lieblingshose suchen würde und uuuunbedingt diese anziehen will, dann ist diese eben nicht von Mama gewaschen, weil Streik.
Denke, nur SO können Teenies noch was lernen.
Mit drüber reden und an die Vernunft appellieren kommt man da nicht mehr weit.