Ich würde es nicht tun. Also zumindest nicht, wenn es bei Dir auch knapp auf knapp ist mit dem Geld. Wieso sollst Du alle Hebel in Bewegung setzen, wenn sie es genauso tun könnte ?
Sie kann zB. eine Ratenzahlung für den Abschlag vereinbaren, ich glaube, sowas geht.
Mein Problem ist, und darüber hab ich ja neulich schon geschrieben, dass in solchen Momenten noch immer ein schlechtes Gewissen durchkommt - schließlich war ICH es, der gegangen ist, und ohne die Trennung wäre das jetzt alles etwas anders. In sofern bin ich immer geneigt, alles möglich zu machen, was geht, auch wenn es "knirsch" ist, aber im Grunde hast Du sicherlich Recht ...
Ja, ist mir schon klar, was hinter Deiner Frage steht.
Ich war ja selbst mal mit jemandem zusammen, der quasi in der gleichen Situation war trennungstechnisch. Da hatte ihn die Ex auch immer ganz schnell mit dem Argument, er sei ein schlechter Vater (was er definitiv nicht war)....
Ich kann ungefähr nachvollziehen, wie schwer mann sich von dem Pflichtgefühl löst, zumal es ja nicht nur um die Ex, sondern auch um den Sohn geht.
Aber: vielleicht hast Du die Konsequenz gezogen und bist gegangen - alleine Schuld am Scheitern bist Du ganz sicher nicht, da gehören immer 2 dazu.
Aber ist klar, daß hier Rationalität und Empfinden auseinander gehen, und mann sich (zumindest wenn man einen Funken Verantwortungsgefühl hat) nicht mal eben so von der Lage abkoppelt.
Ich muss zumindest gestehen, dass sie ansonsten schon (so weit ich das beurteilen kann) fair bleibt, und auch Zahlungen, die eintreffen (aus Versicherungen oder so) mit mir teilt. Da kann ich ihr nichts vorwerfen. Aber die Frage bleibt, wie weit ich ihr entgegen kommen soll, und wie lange noch? In dem Zusammenhang fällt mir dann auch wieder das Thema Scheidung ein ...
Ich glaub, ich hatte das ganz falsch verstanden: sie will das gar nicht als Leihgabe, sondern als Schenkung ?? Das ist ja total dreist.
Dann würde ich das schon 3* nicht tun.
Vielleicht findest Du ja einen Kompromiß mit ihr, ihr ein wenig Geld vorzustrecken, als Kredit eben.
Zum ersten Teil: Genau so ist es ...
Das wäre ein (vielleicht wirklich mal nötiger) völlig neuer Ton von mir, daher gar nicht ganz einfach anzupacken. Sonst geht die Selbstbedienung am Ende immer munter weiter, als würde ich das Geld auf der Straße finden.
Sie kann zB. eine Ratenzahlung für den Abschlag vereinbaren, ich glaube, sowas geht.
Ich war ja selbst mal mit jemandem zusammen, der quasi in der gleichen Situation war trennungstechnisch. Da hatte ihn die Ex auch immer ganz schnell mit dem Argument, er sei ein schlechter Vater (was er definitiv nicht war)....
Ich kann ungefähr nachvollziehen, wie schwer mann sich von dem Pflichtgefühl löst, zumal es ja nicht nur um die Ex, sondern auch um den Sohn geht.
Aber: vielleicht hast Du die Konsequenz gezogen und bist gegangen - alleine Schuld am Scheitern bist Du ganz sicher nicht, da gehören immer 2 dazu.
Aber ist klar, daß hier Rationalität und Empfinden auseinander gehen, und mann sich (zumindest wenn man einen Funken Verantwortungsgefühl hat) nicht mal eben so von der Lage abkoppelt.
Dann würde ich das schon 3* nicht tun.
Vielleicht findest Du ja einen Kompromiß mit ihr, ihr ein wenig Geld vorzustrecken, als Kredit eben.
Das wäre ein (vielleicht wirklich mal nötiger) völlig neuer Ton von mir, daher gar nicht ganz einfach anzupacken. Sonst geht die Selbstbedienung am Ende immer munter weiter, als würde ich das Geld auf der Straße finden.