Auch wenn der Termin vielleicht albern war, zeigt es deinem Sohn, wie sehr er dir am Herzen liegt, weil du da mit warst. Insoferne hast du die Arbeit nicht umsonst geschwänzt.
Was die Aufnahme in die Klinik betrifft so finde ich dieses Verhalten auch extrem, zumindest vor dem Hintergrund, dass Plätze frei sind. Offensichtlich scheint die Klinik auch nicht an einer Auslastung und dementsprechender positiver Bilanz interessiert... Es hilft alles nix. Durchhalten ist die Devise.
Ja, sicher, was Anderes bleibt nicht. Die Sorge, auch seines Psychologen ist nur, dass das Loch immer tiefer wird, in das er fällt, da er sich immer mehr zurückzieht und bald keine Kontakte mehr nach draußen hat. Ganz abgesehen davon, dass er auch das Schuljahr und damit seine Klasse bald aufgeben muss, wenn es nicht vorwärts geht. Momentan hält ihm der Rektor noch alle Türen offen, aber ab einer gewissen Fehlzeit geht das nicht mehr. Doch das interessiert die Klinik alles nicht.
Ohne vorgreifen zu wollen, aber das Schuljahr kann er sowieso schon abschreiben, das geht sich nie aus, dazu hat er schon zuviel versäumt. Glaube ich halt, ohne zu wissen, auf welchem Wissensstand dein Sohn steht, respektive wie schnell aufnahmefähig dein Sohn ist. Und die Zeit in der Klinik kann er ja auch nicht zur Schule, er wird also noch sehr viel versäumen. Diese Klasse wird so oder so zum Wiederholen sein, was angesichts der lauernden Probleme das geringste sein wird.
In der Klinik wird er in den Hauptfächern unterrichtet, und den Rest könnte/müsste er nachholen. Wir haben mit dem Rektor gesprochen, der sieht _noch_ kein Problem. Wenn sich das aber jetzt doch noch viel länger hinzieht, dann gebe ich Dir Recht ...
Was die Aufnahme in die Klinik betrifft so finde ich dieses Verhalten auch extrem, zumindest vor dem Hintergrund, dass Plätze frei sind. Offensichtlich scheint die Klinik auch nicht an einer Auslastung und dementsprechender positiver Bilanz interessiert... Es hilft alles nix. Durchhalten ist die Devise.