Nein, vom Übertariflichen bin ich meilenweit entfernt. Das ist einfach unser Tarifvertrag, der besagt, dass man bei Höhergruppierung immer wieder ganz von vorn in der Tabelle anfängt. Und dadurch sind die Unterschiede, wenn man zuvor schon lange in der unteren Gruppe war, sehr gering. Und in der neuen Gruppe muss man dann halt seine Zeit "absitzen", um in den Erfahrungsstufen wieder nach oben zu klettern und damit dann auch mehr Geld zu bekommen.
Siehe mein Kommentar weiter oben - wieder eine tolle Motivation für Leistungsträger :-(
Wenn die Einstufung wenigstens was mit der Bewertung aus dem Personalgespräch zu tun hätte....
Du hast Recht, leider. Die Einstufung spielt in der Tat keine Rolle, es geht nach Schema F, also nach Tarifvertrag. Leistung spielt grundätzlich keine Rolle. Es sind Ausnahmen zwar vorgesehen, die besagen, dass der Vorgesetzte unter bestimmten Voraussetzungen beantragen kann, die Wartefrist bist zur nächsten Stufe zu verkürzen, aber ich habe noch von keinem Fall gehört, wo das mal gemacht wurde. Und so sitzt man also seine Jahre ab und landet dann irgendwann in der nächsten Erfahrungsstufe.
Natürlich geht es mir auch darum, Arbeit zu haben, die Spaß macht und mir eine Perspektive erföffnet, aber ein wenig monetäre Motivation dabei wäre schon nicht schlecht gewesen.
Wenn die Einstufung wenigstens was mit der Bewertung aus dem Personalgespräch zu tun hätte....
Natürlich geht es mir auch darum, Arbeit zu haben, die Spaß macht und mir eine Perspektive erföffnet, aber ein wenig monetäre Motivation dabei wäre schon nicht schlecht gewesen.