Epilog
Nun dachte ich, dass mit der Einigung in Sachen Unterhalt endlich Ruhe einkehrt, da gibt es heute noch einen unerwarteten Schlag in die Magengrube.
Mein Sohn war hier, und wir wollten am Mittag eigentlich zu meinem Vater fahren. Mein Kind war hier merkwürdig still, und als ich fragte, was er denn habe, wollte er zunächst gar nicht antworten. Irgendwann hatte er dann doch Tränen in den Augen und erzählte, dass seine Mutter ihm vor ein paar Tagen einige Dinge über mich erzählt hätte von unserer Trennung. Ganz speziell ging es wohl u. a. darum, dass ich ihm damals gesagt hatte, ich wäre zu einem Kollegen gezogen. Ich fand einfach, dass ein Neunjähriger nicht unbedingt verstehen kann, dass da plötzlich eine andere Frau existiert. Und so hatte ich ihm seinerzeit erst Monate später davon berichtet.
Ich war zwar der Meinung, dass wir vor ein paar Jahren intensiv über die Zeit damals gesprochen hätten und dabei auch dieses Thema erwähnt haben, aber entweder hat er das wieder verdrängt, es war nicht deutlich genug, oder meine Ex hat noch ein wenig was "dazu" gepackt bei ihrer Ansprache jetzt. Jedenfalls fühlte er sich nach diesem Gespräch mit ihr von mir belogen.
Ich frage mich jetzt ernsthaft, warum gerade jetzt, fast SECHS Jahre später? Zufall oder späte Rache und schmutziges Wäschewaschen, weil ich ihr neulich vorgerechnet habe, wie viel Tausend Euro ich durch meine Arbeit (sie war ja zu Hause) in ihr Vermögen, also ihr Haus, gesteckt hab, von dem ich trotz Zugewinngemeinschaft und meinem Anrecht darauf nie einen Cent haben wollte ...
Ergebnis ist jedenfalls, dass mein Sohn kein Wort mehr mit mir sprechen und mich nicht sehen möchte. Letztlich sehe ich ihn hier als Opfer und Schachfigur eines schmutzigen Spieles. Ich hab ihn schließlich nach Hause fahren lassn und ihm mit auf den Weg gegeben, er solle sich irgendwann mal später überlegen, wer, was, zu welcher Zeit und mit welchem Ziel gesagt haben könnte. Vielleicht würde er dann verstehen ... Von den ganzen Streitereien um Scheidung und Geld weiß er - von mir zumindest - nichts, und ich finde, das sollte auch so bleiben.
Ich denke, dass sich die Atmosphäre mit der Zeit wieder bessern wird - ich hab sieben Anrufversuche (ohne Namen, kann eigentlich nur mein Kind sein) auf meinem Telefon, das könnte schon ein Indiz dafür sein. Aber mich ärgert mal wieder die Art und Weise und dieses Schwarz-Weiß-Malen. Wann hört das endlich mal auf?
Da dies ein sehr emotionales und sensibles Thema ist, hab ich an dieser Stelle die Kommentarfunktion deaktiviert. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Meinungen dabei sehr unterschiedlich sind und die Stimmung in einem Blog auch mal eskalieren kann. Ich möchte mich aber hier nicht rechtfertigen für Dinge, die außer mir niemand miterlebt hat und nur durch meine Beiträge kennt. Außerdem haben die meisten von Euch ohnehin meine Mail-Adresse. ;-)
Mein Sohn war hier, und wir wollten am Mittag eigentlich zu meinem Vater fahren. Mein Kind war hier merkwürdig still, und als ich fragte, was er denn habe, wollte er zunächst gar nicht antworten. Irgendwann hatte er dann doch Tränen in den Augen und erzählte, dass seine Mutter ihm vor ein paar Tagen einige Dinge über mich erzählt hätte von unserer Trennung. Ganz speziell ging es wohl u. a. darum, dass ich ihm damals gesagt hatte, ich wäre zu einem Kollegen gezogen. Ich fand einfach, dass ein Neunjähriger nicht unbedingt verstehen kann, dass da plötzlich eine andere Frau existiert. Und so hatte ich ihm seinerzeit erst Monate später davon berichtet.
Ich war zwar der Meinung, dass wir vor ein paar Jahren intensiv über die Zeit damals gesprochen hätten und dabei auch dieses Thema erwähnt haben, aber entweder hat er das wieder verdrängt, es war nicht deutlich genug, oder meine Ex hat noch ein wenig was "dazu" gepackt bei ihrer Ansprache jetzt. Jedenfalls fühlte er sich nach diesem Gespräch mit ihr von mir belogen.
Ich frage mich jetzt ernsthaft, warum gerade jetzt, fast SECHS Jahre später? Zufall oder späte Rache und schmutziges Wäschewaschen, weil ich ihr neulich vorgerechnet habe, wie viel Tausend Euro ich durch meine Arbeit (sie war ja zu Hause) in ihr Vermögen, also ihr Haus, gesteckt hab, von dem ich trotz Zugewinngemeinschaft und meinem Anrecht darauf nie einen Cent haben wollte ...
Ergebnis ist jedenfalls, dass mein Sohn kein Wort mehr mit mir sprechen und mich nicht sehen möchte. Letztlich sehe ich ihn hier als Opfer und Schachfigur eines schmutzigen Spieles. Ich hab ihn schließlich nach Hause fahren lassn und ihm mit auf den Weg gegeben, er solle sich irgendwann mal später überlegen, wer, was, zu welcher Zeit und mit welchem Ziel gesagt haben könnte. Vielleicht würde er dann verstehen ... Von den ganzen Streitereien um Scheidung und Geld weiß er - von mir zumindest - nichts, und ich finde, das sollte auch so bleiben.
Ich denke, dass sich die Atmosphäre mit der Zeit wieder bessern wird - ich hab sieben Anrufversuche (ohne Namen, kann eigentlich nur mein Kind sein) auf meinem Telefon, das könnte schon ein Indiz dafür sein. Aber mich ärgert mal wieder die Art und Weise und dieses Schwarz-Weiß-Malen. Wann hört das endlich mal auf?
Da dies ein sehr emotionales und sensibles Thema ist, hab ich an dieser Stelle die Kommentarfunktion deaktiviert. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Meinungen dabei sehr unterschiedlich sind und die Stimmung in einem Blog auch mal eskalieren kann. Ich möchte mich aber hier nicht rechtfertigen für Dinge, die außer mir niemand miterlebt hat und nur durch meine Beiträge kennt. Außerdem haben die meisten von Euch ohnehin meine Mail-Adresse. ;-)
Herr B. - 13. Jan, 16:30