Es ist doch schön, wenn man auch im Erwachsenenalter manchmal ein bißerl umsorgt wird ;)
Wenn es dich immer noch beschäftigt, was damals in der Kindheit schief gelaufen ist, würde ich es mal vorsichtig ansprechen. Nicht als Vorwurf oder so, eher in Richtung "schön, dass wir uns heute so gut verstehen, weil damals als Kind hab ich mich etwas allein gelassen gefühlt..." Wenn es denn wirklich (hoffentlich erst in vielen Jahre, aber trotzdem) mal zu Ende gehst, bereust du vielleicht, nie darüber geredet zu haben. Du wirst ja deinen Vater so gut einschätzen können, um zu wissen, wann "der richtige Zeitpunkt" da ist :)
Eigentlich hab ich damit inzwischen, nach so vielen Jahren, abgeschlossen. Es gibt aber Momente, in denen ich mich frage, wie er damals die Zeit empfunden hat. Vielleicht sehe ich es ja ganz anders als er? Allerdings gäbe es wenige Augenblicke, in denen ich diese Fragen stellen könnte, denn wir sehen uns ja immer bei ihm zu Hause, und da sind wir nun mal nicht unter vier Augen. Also mal sehen ... Ganz so wichtig ist mir die Frage inzwischen nicht mehr. Selbst wenn er aus dieser Zeit noch ein schlechtes Gewissen gehabt hat, dann wäre das bis heute ganz sicher nicht mehr nötig :-)
Wenn es dich immer noch beschäftigt, was damals in der Kindheit schief gelaufen ist, würde ich es mal vorsichtig ansprechen. Nicht als Vorwurf oder so, eher in Richtung "schön, dass wir uns heute so gut verstehen, weil damals als Kind hab ich mich etwas allein gelassen gefühlt..." Wenn es denn wirklich (hoffentlich erst in vielen Jahre, aber trotzdem) mal zu Ende gehst, bereust du vielleicht, nie darüber geredet zu haben. Du wirst ja deinen Vater so gut einschätzen können, um zu wissen, wann "der richtige Zeitpunkt" da ist :)