Also ich lebe ja auch getrennt und habe 2 Kinder. Mein Ex ist selbständig und somit habe ich keine Garantie, jeden Monat so und soviel von ihm zu bekommen. Er kann deklarieren, was er will und gibt mir somit nicht jeden Monat die gleich Summe. Viel ist es allerdings nie !
Als Tagesmutter verdiene ich nicht enorm und ich komme immer grad so über die Runden. Die Tanzkurse meiner Kinder kosten mich monatlich Frs 240.- (die Hälfte des eigentlichen Betrages. Da ich die Direktorin persönlich kenne und ihr Sohn ein Freund meines Sohnes ist, muss ich nicht den Gesambtbetrag bezahlen. Wäre das nicht so, könnten meine Kinder nicht sooft den Tanzkurs besuchen -- Töchterchen 4x die Woche, Sohnemann 2x). Auch das Taschengeld oder andere Kosten für "Vergnügen" der Kids bezahle ich selbst.
Mein Mann hat mich im Januar 2011 für eine andere verlassen - eigentlich könnte ich stinkwütend auf ihn sein, denn die Art und Weise war nicht gerade vom feinsten - aber ich mag mich nicht mit ihm streiten. Grund dazu hätte ich schon, denn was die Kinder betrifft, so kümmert er sich nie. Er nimmt sie weder an den Wochenenden, geschweige denn in den Ferien. Das Sommerlager bezahlte der Fond der Jugendkommission unserer Kirche - sonst hätte ich den Kids nicht mal das ermöglichen können... An Elternabende oder so kommt er nie - das sei Langweilig und unnütz... Trotzdem rede ich nie schlecht über ihn vor den Kindern (obwohl ich manchmal Grund dazu hätte).
Ich versuche, meinen Kindern das zu bieten, was andere auch mehr oder weniger haben, doch ab und zu müssen sie auf etwas verzichten oder vom Taschengeld bezahlen.
Ich finde, dass man Kindern nicht alles zahlen muss. Wenn man nicht als wohlhabend geboren wird, kann man nicht immer alles haben oder tun. Man sollte ihnen den Umgang mit Geld lernen und auch versuchen ihnen klar zu machen, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst.
Allerdings: Das Verhalten deiner Ex finde ich schon echt daneben - im Endeffekt geht's doch nicht mal um deinen Sohn, sondern darum, dir soviel Geld wie möglich abzunehmen und dir ein schlechtes Gewissen zu machen...
Ich gebe Dir völlig Recht - das Leben ist kein Wunschkonzert, und ich denke, mein Kind weiß auch durchaus, dass Geld nicht im Überfluss da ist. Seinen Geburtstagswunsch musste ich auch dezimieren, was für ihn völlig in Ordnung war. Ich glaube, er weiß ganz gut, wie es finanziell bei mir aussieht, nicht umsonst hab ich bis letztes Jahr in einer Ein-Zimmer-Wohnung gehaust.
Trotzdem fände ich es sehr bedauerlich, wenn er nun diese einzige Hobby, was ihm noch geblieben ist, auch noch allein bezahlen müsste (damit wäre sein Taschengeld mehr als aufgebraucht ...). Darum finde ich das Angebot an meine Ex, dass wir beide uns die Kosten teilen, durchaus fair. Das sollte doch möglich sein. Ich will ja gar nicht davon erzählen, dass ich auch die Unfallversicherung für uns alle immer noch bezahle und einiges Andere mehr. Das alles soll und muss er auch gar nicht wissen, das ist eine Sache zwischen ihr und mir.
Es geht hier auch nicht um horrende Summen - 35 Euro im Monat. Es geht mir mehr ums Prinzip. Eine Reise auf der A*I*D*A kann ICH mir nicht leisten. Da scheint offenbar das Anspruchsniveau meiner Ex etwas verschoben zu sein. Allerdings werde ich das nie beweisen können, denn sie kann es immer darauf schieben, dass ihr neuer Freund ja alles bezahlt haben könnte ...
Als Tagesmutter verdiene ich nicht enorm und ich komme immer grad so über die Runden. Die Tanzkurse meiner Kinder kosten mich monatlich Frs 240.- (die Hälfte des eigentlichen Betrages. Da ich die Direktorin persönlich kenne und ihr Sohn ein Freund meines Sohnes ist, muss ich nicht den Gesambtbetrag bezahlen. Wäre das nicht so, könnten meine Kinder nicht sooft den Tanzkurs besuchen -- Töchterchen 4x die Woche, Sohnemann 2x). Auch das Taschengeld oder andere Kosten für "Vergnügen" der Kids bezahle ich selbst.
Mein Mann hat mich im Januar 2011 für eine andere verlassen - eigentlich könnte ich stinkwütend auf ihn sein, denn die Art und Weise war nicht gerade vom feinsten - aber ich mag mich nicht mit ihm streiten. Grund dazu hätte ich schon, denn was die Kinder betrifft, so kümmert er sich nie. Er nimmt sie weder an den Wochenenden, geschweige denn in den Ferien. Das Sommerlager bezahlte der Fond der Jugendkommission unserer Kirche - sonst hätte ich den Kids nicht mal das ermöglichen können... An Elternabende oder so kommt er nie - das sei Langweilig und unnütz... Trotzdem rede ich nie schlecht über ihn vor den Kindern (obwohl ich manchmal Grund dazu hätte).
Ich versuche, meinen Kindern das zu bieten, was andere auch mehr oder weniger haben, doch ab und zu müssen sie auf etwas verzichten oder vom Taschengeld bezahlen.
Ich finde, dass man Kindern nicht alles zahlen muss. Wenn man nicht als wohlhabend geboren wird, kann man nicht immer alles haben oder tun. Man sollte ihnen den Umgang mit Geld lernen und auch versuchen ihnen klar zu machen, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst.
Allerdings: Das Verhalten deiner Ex finde ich schon echt daneben - im Endeffekt geht's doch nicht mal um deinen Sohn, sondern darum, dir soviel Geld wie möglich abzunehmen und dir ein schlechtes Gewissen zu machen...
Trotzdem fände ich es sehr bedauerlich, wenn er nun diese einzige Hobby, was ihm noch geblieben ist, auch noch allein bezahlen müsste (damit wäre sein Taschengeld mehr als aufgebraucht ...). Darum finde ich das Angebot an meine Ex, dass wir beide uns die Kosten teilen, durchaus fair. Das sollte doch möglich sein. Ich will ja gar nicht davon erzählen, dass ich auch die Unfallversicherung für uns alle immer noch bezahle und einiges Andere mehr. Das alles soll und muss er auch gar nicht wissen, das ist eine Sache zwischen ihr und mir.
Es geht hier auch nicht um horrende Summen - 35 Euro im Monat. Es geht mir mehr ums Prinzip. Eine Reise auf der A*I*D*A kann ICH mir nicht leisten. Da scheint offenbar das Anspruchsniveau meiner Ex etwas verschoben zu sein. Allerdings werde ich das nie beweisen können, denn sie kann es immer darauf schieben, dass ihr neuer Freund ja alles bezahlt haben könnte ...