wieso schämt ihr euch und habt angst, eurem sohn zu begegnen? letztlich spürt er die konsequenz seines handelns: er ist nicht zur schule gegangen. ich finde es eher problematisch, wie unsicher ihr seid.
Das sagt sich immer so leicht ... Die notwendige Konsequenz war letztlich einer der Gründe, warum ich seinem Betteln nicht wieder nachgegeben habe, aber mir geht das immer noch sehr nah, wenn Dein zwölfjähriges Kind vor Dir auf die Knie geht, heult wie ein Schlosshund und darum fleht, nicht da bleiben zu müssen. Da möchte ich mal die Eltern sehen, die das kalt lässt.
Sagt sich allenfalls leicht,
wenn man nicht weiß,
wovon man redet.
Du lässt zu,
dass dein Sohn solcherart
sein und dein Gesicht verschleudert?
Schande über dich.
Ganz im Ernst.
Völlig uninteressant,
wie sehr dich dein Schmerz anfasst -
du hast Verantwortung ihm gegenüber.
Wer auf die Knie geht, um zu betteln,
muss lernen, dass das indiskutabler Weg ist.
Und zwar für alle Beteiligten.
Ist er winselnder Hund oder Mensch?
Wenn du ihn nicht den Unterschied lehrst,
weil dir dein eigener Schmerz näher ist,
als das Wohl deines Kindes -
auf wen sonst kann er noch setzen?
Bezahlte Fachkräfte? Pfffff .....
Was dir nahe geht, ist alleine deins.
Und das langfristige Wohl deines Kindes
auf den Weg zu bringen bedeutungsvoll anderes.
Ich wurde mächtig kalt,
als mein Kind mal Winselweg versuchte,
um billig um die ihm obliegende
Herausforderung herumzukommen.
Niemand hat den Effekt schneller erfasst,
als das Kind.
Scheint, als müsstest vor allem du
erstmal lernen, zwischen Effekthascherei
und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Wo gibt's denn sowas, dass man zulässt,
dass anvertrautes Leben sich derartig entwürdigt?
ich wuerde das vielleicht anders formulieren, sehe das aber genauso. euer Sohn will an seinen Haltungen und seiner lebensfuehrung nichts aendern. um euch nachgiebig zu machen verstaendnis von euch zu erzwingen, zieht er alle Register.
er haette sich mit Kooperation - zur Schule gehen - die Konsequenzen ersparen koennen.
er ist in einer tiefen Krise und er braucht den Widerstand und die grenzsetzung der Eltern noetiger als erpresste Vertrauensbeweise und Entlastung, um zu reifen. ds ist ihm natuerlich nicht bewusst.
dass ihr ihn liebt und ihm zur Seite steht, schließt nicht aus, dass ihr verlangt, dass er mit eurem Beistand durch diese schwere Zeit durchgeht.
was die Fachleute betrifft, so halte ich ihren Blick von außen fuer wichtig. sie kennen aehnliche faelle und sind nicht verstrickt, das ist gut.
Ja, da stimme ich Dir zu. Schon die letzten Aktionen waren grenzwertig, und wir hätten uns unglaubwürdig und zum Spielball gemacht, hätten wir jetzt erneut seinem Wunsch nachgegeben. Meine Ex war kurz davor und hat sich nur durch meine nachdrückliche Haltung umstimmen lassen. Ich denke, das war auch notwendig, auch wenn ich nicht denke, dass mein Kind sich entwürdigt, nur weil er seiner massiven Angst mit Heulen und Betteln Nachdruck verleiht. Das war ganz sicher keine Effekthascherei, sondern schiere Verzweiflung.
wenn man nicht weiß,
wovon man redet.
Du lässt zu,
dass dein Sohn solcherart
sein und dein Gesicht verschleudert?
Schande über dich.
Ganz im Ernst.
Völlig uninteressant,
wie sehr dich dein Schmerz anfasst -
du hast Verantwortung ihm gegenüber.
Wer auf die Knie geht, um zu betteln,
muss lernen, dass das indiskutabler Weg ist.
Und zwar für alle Beteiligten.
Ist er winselnder Hund oder Mensch?
Wenn du ihn nicht den Unterschied lehrst,
weil dir dein eigener Schmerz näher ist,
als das Wohl deines Kindes -
auf wen sonst kann er noch setzen?
Bezahlte Fachkräfte? Pfffff .....
Was dir nahe geht, ist alleine deins.
Und das langfristige Wohl deines Kindes
auf den Weg zu bringen bedeutungsvoll anderes.
Ich wurde mächtig kalt,
als mein Kind mal Winselweg versuchte,
um billig um die ihm obliegende
Herausforderung herumzukommen.
Niemand hat den Effekt schneller erfasst,
als das Kind.
Scheint, als müsstest vor allem du
erstmal lernen, zwischen Effekthascherei
und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Wo gibt's denn sowas, dass man zulässt,
dass anvertrautes Leben sich derartig entwürdigt?
er haette sich mit Kooperation - zur Schule gehen - die Konsequenzen ersparen koennen.
er ist in einer tiefen Krise und er braucht den Widerstand und die grenzsetzung der Eltern noetiger als erpresste Vertrauensbeweise und Entlastung, um zu reifen. ds ist ihm natuerlich nicht bewusst.
dass ihr ihn liebt und ihm zur Seite steht, schließt nicht aus, dass ihr verlangt, dass er mit eurem Beistand durch diese schwere Zeit durchgeht.
was die Fachleute betrifft, so halte ich ihren Blick von außen fuer wichtig. sie kennen aehnliche faelle und sind nicht verstrickt, das ist gut.