mein lieber, ich verstehe dich gut. sehr gut sogar...
ich fühle sehr intensiv mit, da ich ja auch in den jahren 2007 bis 2009 solche wellen von
verzweiflung hatte und nicht glaubte, daß es je wieder aufhören würde, wenn ich inmitten dieses tiefs
war. dieser mörderische schmerz, dieses bittere gefühl, zu glauben, nie wieder zu sich finden zu können.
ohja. man kann.
schmerz ausleben und durchleben und dann abschliessen.
einen brief schreiben , wo alles drin steht und dann verbrennen. ein ritual, das helfen kann.
und ansonsten raus aus dem kokon. jetzt mal die freunde in anspruch nehmen, dinge tun mit anderen.
nicht die frage stellen, was du falsch gemacht hast.
gar nichts war falsch. sie hat eine andere entscheidung getroffen.
leider ohne dich miteinzubeziehen.
du bist dennoch betroffener. aber du hast nichts falsch gemacht.
du bist der gleich liebe kerl wie vorher, nur mit einer verletzung mehr. ein held quasi :-)
wie wir alle.
und es wird wieder eine kommen, die mit zarten fingern deine narben wegstreicht.
ich halte dir die daumen.
alles alles liebe und viel kraft.
du hast einen sohn
denke dran.
Ich danke Dir für Deine lieben Zeilen!
Natürlich fragt man sich in so einer Situation immer, was man falsch gemacht haben könnte, warum sich die Partnerin für einen anderen
Weg entschieden hat, weil man ja auch hofft, doch noch irgendwie Einfluss nehmen zu können auf diese Entscheidung.Gerade in diesem konkreten Fall wirkt E. aber so entschlossen, dass, abschließend auch nach dieser einen Mail, jegliche Hoffnung sinnlos ist und mein Leiden nur verlängert. Ich genieße es nach wie vor, wenn sie mir schreibt, sich um mich sorgt, weil es mir durch sie schlecht geht. Lernen muss ich jedoch, dass daraus keine Hoffnung erwachsen darf und mehr als eine freundschaftliche Beziehung nicht mehr drin ist. Ich schaffe es aber nicht, den Kontakt ganz auszusetzen, dazu fehlt mir momentan die Kraft.
Ja, die Wunden sind tief, und es wird dauern, bis sie zu Narben werden. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass diese eine Frau irgendwann auftaucht, die dazu beiträgt.
ich fühle sehr intensiv mit, da ich ja auch in den jahren 2007 bis 2009 solche wellen von
verzweiflung hatte und nicht glaubte, daß es je wieder aufhören würde, wenn ich inmitten dieses tiefs
war. dieser mörderische schmerz, dieses bittere gefühl, zu glauben, nie wieder zu sich finden zu können.
ohja. man kann.
schmerz ausleben und durchleben und dann abschliessen.
einen brief schreiben , wo alles drin steht und dann verbrennen. ein ritual, das helfen kann.
und ansonsten raus aus dem kokon. jetzt mal die freunde in anspruch nehmen, dinge tun mit anderen.
nicht die frage stellen, was du falsch gemacht hast.
gar nichts war falsch. sie hat eine andere entscheidung getroffen.
leider ohne dich miteinzubeziehen.
du bist dennoch betroffener. aber du hast nichts falsch gemacht.
du bist der gleich liebe kerl wie vorher, nur mit einer verletzung mehr. ein held quasi :-)
wie wir alle.
und es wird wieder eine kommen, die mit zarten fingern deine narben wegstreicht.
ich halte dir die daumen.
alles alles liebe und viel kraft.
du hast einen sohn
denke dran.
Natürlich fragt man sich in so einer Situation immer, was man falsch gemacht haben könnte, warum sich die Partnerin für einen anderen
Weg entschieden hat, weil man ja auch hofft, doch noch irgendwie Einfluss nehmen zu können auf diese Entscheidung.Gerade in diesem konkreten Fall wirkt E. aber so entschlossen, dass, abschließend auch nach dieser einen Mail, jegliche Hoffnung sinnlos ist und mein Leiden nur verlängert. Ich genieße es nach wie vor, wenn sie mir schreibt, sich um mich sorgt, weil es mir durch sie schlecht geht. Lernen muss ich jedoch, dass daraus keine Hoffnung erwachsen darf und mehr als eine freundschaftliche Beziehung nicht mehr drin ist. Ich schaffe es aber nicht, den Kontakt ganz auszusetzen, dazu fehlt mir momentan die Kraft.
Ja, die Wunden sind tief, und es wird dauern, bis sie zu Narben werden. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass diese eine Frau irgendwann auftaucht, die dazu beiträgt.