Bitter. Aber bedenke, meist glaubt jeder aus seiner Sicht er würde bei der Scheidung zu kurz kommen.
Mir wurde gesagt, dass jeder das gleiche Anrecht auf die gemeinsamen Habseligkeiten hat und die gerecht geteilt werden müssen. Wenn einer sich Neues kaufen "darf" hätte der andere ja das gleiche Recht... keine Ahnung wie ich das erklären soll, aber der Plan ist, jeder sollte sich was Neues kaufen müssen/dürfen, das vorhandene sollte man dann gerecht aufteilen. Tut man es nicht, hat man Pech. OK, Haus und Auto sind schon eine Nummer, ich kenne ja nicht die Details.
Ich will dich nicht ärgern, ich kann dich besser verstehen als du denkst...ich sag mir: "vergiss das Geld", weil ich mich sonst darüber immer nur ärgern würde.
Das ist inzwischen auch meine Devise. Und sie wäre es schon länger gewesen, wenn sich nicht mein Gerechtigkeitssinn gemeldet hätte. Es gibt vom Gericht keinerlei Beschluss über nachehelichen Unterhalt, alles, was ich hier mache, tue ich freiwillig. Wie sich ein Nehmender dann hinstellen und behaupten kann, es sei ihm zu wenig, kann ich nicht nachollziehen ... Es wurde nichts gerecht geteilt, ich hab auf alles verzichtet, bin nur mit meiner Kleidung gegangen, damit es Frau und Kind gut geht.
Das war dann der Dank.
Ja, das stimmt. Aber ich weiß noch immer nicht, worauf Du hinaus möchtest :-)
mac38 - 9. Jan, 17:54
nun, du hast sie verlassen, und weil es dir damals gut ging, konntest du auf den materiellen besitz verzichten. aber das hatte nichts mit großzügigkeit oder sonstigen edlen motiven zu tun, sondern mit schlechtem gewissen. dass dir das jetzt leid tut, ist eine andere geschichte. (es ist immer gut, wenn man sich selbst ehrlich gegenüber ist, dann erspart man sich zumindest ein paar selbstmitleids-phasen. ;))
Das sehe ich nicht ganz so. Die Freundin war keinesfalls der Grund für die Trennung. Unsere Krise begann viel früher, lange vor der Freundin. Wir waren ja auch bei einer Eheberatung. Hat nur nichts gebracht. Die Freundin war allenfalls der i-Punkt, der Auslöser, der mir sagte, dass es so nicht mehr geht.
Nichtsdestotrotz wollte ich, dass es Frau und Kind gut geht und vor allem mein Kind dort wohnen bleiben kann. Ich hab ja keine großen Ansprüche. Da ich mit der Freundin nie zusammen wohnte, hab ich wirklich bei null angefangen, was in der Tat nicht einfach war - nicht umsonst hab ich vier Jahre lang in einem Zimmer gewohnt.
Und mir tut das keinesfalls leid, da irrst Du Dich. Ich würde das heute genauso tun, ohne wenn und aber. Darum geht es auch gar nicht. Ich ärgere mich nur, dass sie JETZT noch zusätzlich die Hand aufhält und mich mit dem Kredit, den ich IHR zuliebe vor zwei Jahren unterschrieben habe, erpresst. Das hat nichts mit Selbstmitleid oder schlechtem Gewissen zu tun. Ich fühle mich benutzt. Das ist einfach nicht fair. Finde ich :-)
Das ist ja ein lustiges Wort :-) Danke für den Link, ich hätte sonst wirklich googeln müssen :-)
Ach, weißt Du, ich hätte es so gern fair bis zum Ende über die Bühne gebracht. Und ich fand mich schon großzügig, auch ohne Gerichtsbeschluss einen nachehelichen Unterhalt anzubieten. Aber vermutlich war ich da zu blauäugig oder/und gutmütig ...
Aber nun gut, jetzt sind wir fast zu einem Ende gekommen. Und ich bin froh, wenn ich das Thema nun abhaken und auch mal wieder für mich finanziell planen kann.
Mir wurde gesagt, dass jeder das gleiche Anrecht auf die gemeinsamen Habseligkeiten hat und die gerecht geteilt werden müssen. Wenn einer sich Neues kaufen "darf" hätte der andere ja das gleiche Recht... keine Ahnung wie ich das erklären soll, aber der Plan ist, jeder sollte sich was Neues kaufen müssen/dürfen, das vorhandene sollte man dann gerecht aufteilen. Tut man es nicht, hat man Pech. OK, Haus und Auto sind schon eine Nummer, ich kenne ja nicht die Details.
Ich will dich nicht ärgern, ich kann dich besser verstehen als du denkst...ich sag mir: "vergiss das Geld", weil ich mich sonst darüber immer nur ärgern würde.
Das war dann der Dank.
mmmh...
Nichtsdestotrotz wollte ich, dass es Frau und Kind gut geht und vor allem mein Kind dort wohnen bleiben kann. Ich hab ja keine großen Ansprüche. Da ich mit der Freundin nie zusammen wohnte, hab ich wirklich bei null angefangen, was in der Tat nicht einfach war - nicht umsonst hab ich vier Jahre lang in einem Zimmer gewohnt.
Und mir tut das keinesfalls leid, da irrst Du Dich. Ich würde das heute genauso tun, ohne wenn und aber. Darum geht es auch gar nicht. Ich ärgere mich nur, dass sie JETZT noch zusätzlich die Hand aufhält und mich mit dem Kredit, den ich IHR zuliebe vor zwei Jahren unterschrieben habe, erpresst. Das hat nichts mit Selbstmitleid oder schlechtem Gewissen zu tun. Ich fühle mich benutzt. Das ist einfach nicht fair. Finde ich :-)
http://www.ostarrichi.org/wort-584-at-schlimme%20Tier.html
Ach, weißt Du, ich hätte es so gern fair bis zum Ende über die Bühne gebracht. Und ich fand mich schon großzügig, auch ohne Gerichtsbeschluss einen nachehelichen Unterhalt anzubieten. Aber vermutlich war ich da zu blauäugig oder/und gutmütig ...
Aber nun gut, jetzt sind wir fast zu einem Ende gekommen. Und ich bin froh, wenn ich das Thema nun abhaken und auch mal wieder für mich finanziell planen kann.