Oh nein..... ich liebe den ÖD... da es nicht wirklich Leistungsmerkmale gibt, mobbt man die, die leistungsbereit sind, die was bewegen wollen....
Du erinnerst Dich an unsere ersten Mails...?
Wie war denn die eigentliche Aussage Deiner Cheffin ? Pro oder Contra Du ? Unterstützt sie solches Mobbing etwa ?
Sie hält sich raus - die übliche Methode bei uns: Kopf einziehen und hoffen, dass das Team das allein löst.
Mich ärgert vor allem, dass nie jemand etwas gerade heraus sagt, alles wird nur auf Fluren und in der Kaffeeküche geflüstert. Schlimm. Und das mir - wo ich schon in so vielen Teams ohne jegliche Probleme gearbeitet hab, zum BR-Vorsitzenden gewählt wurde etc. Aber das war eben nicht im ÖD. Hier weht ein anderer Wind. Bisher hatte ich mich ganz gut darauf eingestellt, aber da war ich auch nur für mich selbst verantwortlich. Jetzt im Team ist das um Einiges schlimmer. Aber momentan hab ich nicht die Energie dafür, um mich zurzeit da auf Dauer anzulegen, ich möchte lieber meine Ruhe haben - das ist ja auch das Motto im ganzen Haus. Dann passe ich mich erst mal an.
Schon, aber wie willst Du Konflikte vermeiden, wenn man Dir Sachen vorwirft, für die Du sozusagen gar nichts kannst (viele Kontakte zB., mehr Wissen)...?
Man wirft sie mir ja nicht direkt vor, sodass ich also gar nicht reagieren kann. Es wird nur schlimm, wenn sich das ausweitet und man eine Mobbing-Front aufbauen sollte. Aber dann werde ich mich schon wehren. Solange ich mein direktes Umfeld noch halbwegs auf meiner Seite hab, ist noch nicht alles verloren.
Der Flurfunk ist kein Alleinstellungsmerkmal des öffentlichen Diensts ... Ihr habt nur mehr Zeit zum rumstehen :-)
Scherz beiseite. Es ist manchmal tatsächlich hilfreich, die Bananenschale auf dem Weg wohl zu erkennen, aber niemanden zu warnen. Warnst Du zu früh und zu oft, hast Du nämlich zwei Probleme. Manchmal hast Du schlicht nicht recht. Und wenn Du richtig liegst muss jemand anderes es hinbiegen, was ihm Arbeit und einen dicken Hals macht, und Dich unbeliebt.
Du musst das mehr wie ein Instrument spielen, warten bis der Fuss schon über der Bananenschale schwebt, um dem geschätzten Kollegen dann einen Schubser zu geben, der ihn statt hart auf den Boden sanft gegen die Tür knallen lässt. Aus mir vollkommen unerklärlichen Gründen heraus wird letzteres nämlich als versuchte Hilfeleistung gewertet und hoch angerechnet, während nur die selbstbewusstesten Kollegen/Kunden es vertragen, wenn Du ihnen sagst, "hey, da vorne liegt eine Bananenschale, pass auf".
Spielst Du das richtig kommt es automatisch dazu, dass man sich wundert, warum der oberste Bedenkenträger noch nicht gejammert/gemault hat, und Dich aktiv nach solchen Dingen fragt.
Es gehört aber eine Menge Aufmerksamkeit und vor allem Fingerspitzengefühl dazu, um diesen Moment abzupassen. Und ich bin eigentlich kein Mensch, der es darauf ankommen lässt, helfe lieber gleich, wenn nötig. Aber gerade das wird von Einigen bei mir wohl als anmaßend empfunden, weil ich eben erst drei Monate an Bord bin. Und da gehört sich das eben nicht, schließlich sind alle Anderen schon jahrelang dabei.
Der Weg des Kriegers ist hier m.E. trotzdem der falsche, Du kannst 100 von 100 mal recht behalten, in einer solchen Aufstellung kannst Du nicht gewinnen, weil es nur an der Oberfläche darum geht, wer richtig liegt. Im Gegenteil, je öfter Du richtig liegst, um so mehr brauchst Du das Fingerspitzengefühl, um nach Messern im Rücken zu suchen.
Du kannst es also ausraufen, oder Du kannst es zu manipulieren versuchen. Klappt beides nicht, heisst die immer gültige Lösung: Head for the hills and run like hell. Du bist kein Astronaut, Deinen Job kannst Du woanders auch machen.
na, wie kannst du denn auch, tzz! im ernst: ich seh das auch so wie du, ich sag auch lieber gleich was.
geh die sollen dir mal den buckel runterrutschen, die fallen wahrscheinlich in die von mir beschriebene zickengruppe. auch die männer!
*zickosan austeile*
@castagir: Das sollte aber der allerletzte Weg sein. So leicht lasse ich mich nicht in die Flucht schlagen, erst recht nicht aus dem sicheren Hafen des ÖD ;-) Und bis dahin gibt es noch genügend andere Teams mit Aufgaben, die mich interessieren. Doch Bange machen gilt nicht. Also schauen wir mal, ob ich den schlechten Start letztlich doch noch für mich nutzen kann. Vielleicht erwacht noch ein gewisser Ehrgeiz, des den Leuten zu zeigen - im positiven Sinne natürlich ;-)
@oberansicht: Ich weiß nicht genau, welche Fraktion da den Keil dazwischen treibt. Eigentlich hab ich eine Frau und einen Mann in Verdacht, wobei meine Chefin heute nach dem Gießkannenprinzip von "allen" sprach. Das halte ich aber für schlicht falsch, denn dann wären einige wirklich wahnsinnig gute Heuchler, und für so begabt halte ich sie nicht. Ich nehme mal Dein Medikament zur Sicherheit mit ;-)
So, hat gerade zum ersten Mal geklappt - kurz vor Fehler hab ich mein Wissen weiter gegeben und den Kollegen damit vor falschem Weiterleiten der Störung bewahrt. So kanns gehen ...
Du erinnerst Dich an unsere ersten Mails...?
Wie war denn die eigentliche Aussage Deiner Cheffin ? Pro oder Contra Du ? Unterstützt sie solches Mobbing etwa ?
Mich ärgert vor allem, dass nie jemand etwas gerade heraus sagt, alles wird nur auf Fluren und in der Kaffeeküche geflüstert. Schlimm. Und das mir - wo ich schon in so vielen Teams ohne jegliche Probleme gearbeitet hab, zum BR-Vorsitzenden gewählt wurde etc. Aber das war eben nicht im ÖD. Hier weht ein anderer Wind. Bisher hatte ich mich ganz gut darauf eingestellt, aber da war ich auch nur für mich selbst verantwortlich. Jetzt im Team ist das um Einiges schlimmer. Aber momentan hab ich nicht die Energie dafür, um mich zurzeit da auf Dauer anzulegen, ich möchte lieber meine Ruhe haben - das ist ja auch das Motto im ganzen Haus. Dann passe ich mich erst mal an.
Scherz beiseite. Es ist manchmal tatsächlich hilfreich, die Bananenschale auf dem Weg wohl zu erkennen, aber niemanden zu warnen. Warnst Du zu früh und zu oft, hast Du nämlich zwei Probleme. Manchmal hast Du schlicht nicht recht. Und wenn Du richtig liegst muss jemand anderes es hinbiegen, was ihm Arbeit und einen dicken Hals macht, und Dich unbeliebt.
Du musst das mehr wie ein Instrument spielen, warten bis der Fuss schon über der Bananenschale schwebt, um dem geschätzten Kollegen dann einen Schubser zu geben, der ihn statt hart auf den Boden sanft gegen die Tür knallen lässt. Aus mir vollkommen unerklärlichen Gründen heraus wird letzteres nämlich als versuchte Hilfeleistung gewertet und hoch angerechnet, während nur die selbstbewusstesten Kollegen/Kunden es vertragen, wenn Du ihnen sagst, "hey, da vorne liegt eine Bananenschale, pass auf".
Spielst Du das richtig kommt es automatisch dazu, dass man sich wundert, warum der oberste Bedenkenträger noch nicht gejammert/gemault hat, und Dich aktiv nach solchen Dingen fragt.
Du kannst es also ausraufen, oder Du kannst es zu manipulieren versuchen. Klappt beides nicht, heisst die immer gültige Lösung: Head for the hills and run like hell. Du bist kein Astronaut, Deinen Job kannst Du woanders auch machen.
geh die sollen dir mal den buckel runterrutschen, die fallen wahrscheinlich in die von mir beschriebene zickengruppe. auch die männer!
*zickosan austeile*
@oberansicht: Ich weiß nicht genau, welche Fraktion da den Keil dazwischen treibt. Eigentlich hab ich eine Frau und einen Mann in Verdacht, wobei meine Chefin heute nach dem Gießkannenprinzip von "allen" sprach. Das halte ich aber für schlicht falsch, denn dann wären einige wirklich wahnsinnig gute Heuchler, und für so begabt halte ich sie nicht. Ich nehme mal Dein Medikament zur Sicherheit mit ;-)