Ganz bestimmt. Es gibt ja nun keine Hinderungsgründe mehr. Und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wie unkompliziert das Leben sein kann. Das gilt zum Beispiel auch für den Feierabend: Früher hetzte ich immer nach Hause, weil ich den beleidigten Blicken entgehen wollte, wenn ich nicht zur erwarteten Zeit eintraf. Heute ertappe ich mich manchmal noch dabei, diesem Hang zu verfallen, und freue mich dann, wenn ich spontan einen Ganz zurückschalte und einfach noch irgendwo aussteige, um ein Eis zu essen oder einen Buchladen zu stürmen :-)

Du lieber Himmel! Das sind ja Zustände... schlimm, was Eifersucht bewirken kann, erst Recht, wenn sie völlig grundlos ist :-(
Und trotzdem fällt es oft so schwer, den endgültigen Trennungsstrich zu ziehen.

Und dieses unterschwellige Gefühl hat mich krank gemacht, ohne, dass ich damals die Ursachen genau definieren konnte. Jetzt, mit Abstand, sehe ich vieles deutlicher.
Und trotz allem hast Du Recht, die Entscheidung für den Weg hat viele Monate gedauert ...

Das kann ich sehr gut nachvollziehen (wenn auch selbst zum Glück noch nie so erlebt)!

Das man nicht leichtfertig aus einer Beziehung, dazu noch mit Kind, aussteigt, ist/sollte selbstverständlich sein.
Insofern finde ich es völlig nachvollziehbar, daß Du lange gerbaucht hast, um überhaupt zu erkennen, was los ist, und daraus dann die Konsequenzen zu ziehen (also so hab ichs zumindest verstanden).

Kann mich Lilli nur anschließen: weiter so !
Noch schöner ist es natürlich, sowas in einer funktionierenden Beziehung machen zu können.

Das stimmt, und es sollte eigentlich auch der Normalfall sein. Jetzt, mit E. (über den Status unserer Beziehung kann man allerdings streiten *g*) ist das auch überhaupt kein Problem. Und es ist sehr angenehm - und immer noch ungewohnt - solche Dinge ohne jegliches schlechte Gewissen einfach tun zu können.