Bahn fahren zum Abgewöhnen
Nein, das hat keinen Spaß gemacht am Sonntag - es gibt Tage, da wünsche ich mir doch mal mein Auto zurück. Erst endete die Bahn früher als geplant - wegen Personalengpässen. Dann fuhr die nächste ein, doch aus der mussten alle wieder raus wegen eines "Polizeieinsatzes" endete der Zug. Kein Bahnangestellter auf dem Bahnhof, also musste der arme Zugführer den Ärger der Fahrgäste aushalten.
Weitere 10 Minuten später dann endlich eine Bahn, die mich zurück in die Stadt brachte. Mir gegenüber ein Kind, das fröhlich in der Nase bohrte, daneben der Vater, der an seinen Fingernägeln knabberte. Sehr lecker. Doch der Höhepunkt nach dem Umsteigen: Strenge Uringerüche im Zug. Die Ursache fand sich schnell - ein Obdachloser mit seinen zwei Plastiktüten, 3cm langen Fingernägeln und ... den Rest spare ich mir hier ... schlief sich auf einer Sitzbank aus.
Manchmal muss man schon eine Menge aushalten können, wenn man mit der Bahn fährt. Aber es gibt ja eine Studie, wonach Bahnfahrer seltener krank werden als Autofahrer, weil sie öfter in Kontakt mit Erregern kommen. Da bin ich aber beruhigt ;-)
Weitere 10 Minuten später dann endlich eine Bahn, die mich zurück in die Stadt brachte. Mir gegenüber ein Kind, das fröhlich in der Nase bohrte, daneben der Vater, der an seinen Fingernägeln knabberte. Sehr lecker. Doch der Höhepunkt nach dem Umsteigen: Strenge Uringerüche im Zug. Die Ursache fand sich schnell - ein Obdachloser mit seinen zwei Plastiktüten, 3cm langen Fingernägeln und ... den Rest spare ich mir hier ... schlief sich auf einer Sitzbank aus.
Manchmal muss man schon eine Menge aushalten können, wenn man mit der Bahn fährt. Aber es gibt ja eine Studie, wonach Bahnfahrer seltener krank werden als Autofahrer, weil sie öfter in Kontakt mit Erregern kommen. Da bin ich aber beruhigt ;-)
Herr B. - 31. Jan, 06:36
oberansicht - 31. Jan, 19:36
igitt, du armer. was bin ich froh hier im ländlichen bereich mit dem auto fahren zu dürfen. verbindung gibts von hier weg ab 17 uhr keine ;-)
antworten
alex_blue - 1. Feb, 16:53
Ja, manchmal strapaziert es die Nerven sehr....
Auch in so Kleinigkeiten wie die Personen, die meinen, ihre Füße stehen direkt vor Deinem Sitz prima, oder die 1,5 Sitze beanspruchen, oder wie heute früh die Dame, die mit ihrem übergeschlagenen Bein mitten in den Gang ragte, aber sich null drum kümmerte, ob jemand vorbei wollte.... (zum Glück hatte ich, die direkt neben ihr saß, keine Platzprobleme durch sie...).
Dieses "erst mal komme ich" scheint zur Regel zu werden....
Auch in so Kleinigkeiten wie die Personen, die meinen, ihre Füße stehen direkt vor Deinem Sitz prima, oder die 1,5 Sitze beanspruchen, oder wie heute früh die Dame, die mit ihrem übergeschlagenen Bein mitten in den Gang ragte, aber sich null drum kümmerte, ob jemand vorbei wollte.... (zum Glück hatte ich, die direkt neben ihr saß, keine Platzprobleme durch sie...).
Dieses "erst mal komme ich" scheint zur Regel zu werden....
Herr B. - 1. Feb, 17:00
Ja, das fällt mir auch auf. Da stehen Taschen auf den Bänken, und man muss fast betteln, damit die runter genommen werden und man sich hinsetzen kann, da wird sich immer möglichst auf den Gangplatz gesetzt in der Hoffnung, niemand hat Lust, sich zum Fensterplatz durchzudrängeln und man hat auf diese Weise die ganze Bank für sich, Füße samt Schuhe werden auf die Sitzbank gegenüber gelegt, es wird wieder mehr geraucht auf den Bahnhöfen, obwohl es lange verboten ist ... Die Liste ließe sich noch fortführen. Was stört mich die Welt - Hauptsache ICH!