Mir persönlich kann es zu harmonisch sein ja. Darum kann ich mich ganz perfekt, alle paar Monate (nun lagen ca 6 dazwischen) in eine Kleinigkeit reinsteigern, mich darüber aufregen und bin dann froh, wenn wir das Thema schnellstmöglichst beenden und wieder harmonisch zusammen leben. Für mich ist das ganz gut so. Ich mag nicht dauernd streiten, ich mag nicht mit schlechter Streitkultur streiten, ich mag Harmonie, eigentlich. Nur...manchmal ist es mir dann halt zu viel *lach*. Man segelt auf seichtem Meer daher ohne Wogen, die nur uns zwei betreffen. Ansonsten ist Partnerschaft für mich durch dick und dünn zu gehen, schwierige Situationen gemeinsam zu meistern (wie den Tod seiner Mutter, meines Opas, die schwere Krankheit meiner Tante, die Sorge um seinen Dad, das Einschläfern unseres Katers...). Ich bin auch manchmal lieber alleine, wenn es mir schlecht geht.
Wann kann man sich nicht weiterentwickeln? (Geht das überhaupt??)
Wann ist scheinbar alles gesagt? Wenn man nicht mehr über Gott und die Welt redet? Was, wenn man das nie getan hat?
Ein Grund zu gehen wäre für mich aber wirklich, wenn das persönliche Lebensziel des einen für den anderen völlig unerreichbar scheint. Ich glaube, das könnte ich nicht händeln. Genauso wenig, wie ich DAUERHAFTE Sprachlosigkeit händeln könnte.
Ich könnte jetzt weit ausholen, was ich Dir und mir aber nicht zumuten würde, denn da wäre aus unserer Sicht viel wirres Zeug dabei. Wie dem auch sei, es ist in der Tat eine gewisse Sprachlosigkeit entstanden. Konnten wir uns in der Vergangenheit oft über unsere Probleme austauschen, so haben sich diese Probleme in den letzten zwei Jahren fast alle in Luft aufgelöst und es existiert "nur noch" der Alltag. Das ist E. aber zu wenig. Da wir auch noch im gleichen Haus arbeiten, gibt es von dort nach getaner Arbeit auch nicht viel zu berichten, sodass es entweder tiefschürfende Gespräche geben müsste, für die mir bei dem zu erwartenden Thema einfach der Hintergrund fehlt, oder man schweigt sich eben an. Das Tanzen ist dazu eine gute Abwechslung, aber es reicht eben nicht.
Absolut richtig. Ich akzeptiere es - mehr geht nicht. Sie ist mir da um Lichtjahre voraus, das kann und werde ich nicht aufholen. Das weiß sie auch. Und es könnte sich als unser größtes, aber auch einziges Problem erweisen mit der Zeit.
Wann kann man sich nicht weiterentwickeln? (Geht das überhaupt??)
Wann ist scheinbar alles gesagt? Wenn man nicht mehr über Gott und die Welt redet? Was, wenn man das nie getan hat?
Ein Grund zu gehen wäre für mich aber wirklich, wenn das persönliche Lebensziel des einen für den anderen völlig unerreichbar scheint. Ich glaube, das könnte ich nicht händeln. Genauso wenig, wie ich DAUERHAFTE Sprachlosigkeit händeln könnte.