....die gibts immer wieder,
auch ich erlebe ganz offenbar eine solche.
ich habe im oktober 2007
im weg einer suche über das internet
eine reizende und kluge dame kennengelernt.
hintergrund meiner unternehmung war,
jemanden zu finden,
dem es wie mir hauptsächlich
um das ausleben sexueller bedürfnisse ginge.
ich habe damals
wie bis auf den heutigen tag
in einer beziehung gelebt,
die nach anfänglich stürmischem beginn
erotisch völlig erkaltet war;
bedingt durch eine psychotische verstörung meiner gefährtin,
die sich
trotz aller therapieversuche
als irreversibel herausgestellt hat.
ergeben hatte sich dieses problem
durch eine rebirthing_sitzung
aus quasi blauem himmel:
von einem tag auf den anderen
war und ist bei meiner gefährtin
jedwedes erotische
bedürfnis erloschen.
so kamen wir überein,
daß ich ab nun meine sexuellen bedürfnisse außer haus
stillen könnte.
bereits beim ersten mailkontakt
mit meiner neuen bekanntschaft
habe ich die dame
auf die sicherlich besonderen umstände meiner suche
aufmerksam gemacht.
und ich hatte unverzüglich
das wohlwollende einverständnis meiner nunmehrigen
sexualpartnerin gefunden;
dies zeigte sich eine woche später,
als wir in einem teil ihrer wohnumgebung
das erste und nicht letzte mal
miteinander intim geworden waren.
dies all dies wäre ja kaum besonders ungewöhnlich
oder wichtig,
es einer breiten leseröffentlichkeit vorzutragen.
jedoch:
im verlauf des folgenden jahres
sollte sich die als rein sexuell gedachte beziehung
in eine auch seelisch stark verwobene verändern,
bis gegen den spätwinter des heutigen jahres
uns beiden
die situation unerträglich zu werden begann.
zum einen eine fernbeziehung
über 200 km mit etwa einem date pro woche;
zum anderen eine starke berufsbedingte reisetätigkeit des einen,
verbunden mit dem ruhestand des anderen;
all dies führte zu einer destabilisierung unserer "beziehung",
mit allen verstörungen und verletzungen,
die mit einer auseinanderentwicklung heterogener interessen
verbunden sind.
nun sind wir auf dem weg, zu einer wohltemperierten freundschaft
zu finden,
wobei wir uns durchaus bewußt sind,
daß wir unterwegs sind auf dünnem eis.
dazu kommt, daß sowohl sie als auch ich
neue außenkontakte aufgenommen haben,
die wohl durchaus auch die perspektive neuer erotischer potentiale
in sich tragen:
ein reigen nach der weise arthur schnitzlers kündigt sich an?!
nun,
jedwede liebschaft ist individuell und in ihren verwobenheiten
letztlich wohl nur den unmittelbar betroffenen nachvollzieh- und
einsehbar.
für dich
und deine freundin
erhoffe ich
eine für euch beide erquickliche entwicklung.
Es gibt sehr viele verschiedene Ausprägungen von Beziehungen zwischen Mann und Frau, wobei die von Dir geschilderte sicherlich eine nicht ganz so häufige Konstellation hat, oder zumindest eher mit Tabus belegt ist. Die Frage ist aber immer, wie viel Knistern ist mit dabei, kann eine rein platonische Freundschaft über die Jahre Bestand haben? Bei uns konnte sie es damals über rund sechs Jahre, und ich denke, das können wir auch jetzt fortsetzen. Wir leben derzeit beide in einer nicht unbedingt normalen Beziehung (näher möchte ich darauf jetzt hier nicht eingehen), doch wir wussten damals schon, dass unser Verhältnis nicht mehr dasselbe wäre, wenn ... Also werden wir das auch beibehalten.
Bewerbungen: 96
Interviews: 2
Absagen: 91
never ending stories.....
auch ich erlebe ganz offenbar eine solche.
ich habe im oktober 2007
im weg einer suche über das internet
eine reizende und kluge dame kennengelernt.
hintergrund meiner unternehmung war,
jemanden zu finden,
dem es wie mir hauptsächlich
um das ausleben sexueller bedürfnisse ginge.
ich habe damals
wie bis auf den heutigen tag
in einer beziehung gelebt,
die nach anfänglich stürmischem beginn
erotisch völlig erkaltet war;
bedingt durch eine psychotische verstörung meiner gefährtin,
die sich
trotz aller therapieversuche
als irreversibel herausgestellt hat.
ergeben hatte sich dieses problem
durch eine rebirthing_sitzung
aus quasi blauem himmel:
von einem tag auf den anderen
war und ist bei meiner gefährtin
jedwedes erotische
bedürfnis erloschen.
so kamen wir überein,
daß ich ab nun meine sexuellen bedürfnisse außer haus
stillen könnte.
bereits beim ersten mailkontakt
mit meiner neuen bekanntschaft
habe ich die dame
auf die sicherlich besonderen umstände meiner suche
aufmerksam gemacht.
und ich hatte unverzüglich
das wohlwollende einverständnis meiner nunmehrigen
sexualpartnerin gefunden;
dies zeigte sich eine woche später,
als wir in einem teil ihrer wohnumgebung
das erste und nicht letzte mal
miteinander intim geworden waren.
dies all dies wäre ja kaum besonders ungewöhnlich
oder wichtig,
es einer breiten leseröffentlichkeit vorzutragen.
jedoch:
im verlauf des folgenden jahres
sollte sich die als rein sexuell gedachte beziehung
in eine auch seelisch stark verwobene verändern,
bis gegen den spätwinter des heutigen jahres
uns beiden
die situation unerträglich zu werden begann.
zum einen eine fernbeziehung
über 200 km mit etwa einem date pro woche;
zum anderen eine starke berufsbedingte reisetätigkeit des einen,
verbunden mit dem ruhestand des anderen;
all dies führte zu einer destabilisierung unserer "beziehung",
mit allen verstörungen und verletzungen,
die mit einer auseinanderentwicklung heterogener interessen
verbunden sind.
nun sind wir auf dem weg, zu einer wohltemperierten freundschaft
zu finden,
wobei wir uns durchaus bewußt sind,
daß wir unterwegs sind auf dünnem eis.
dazu kommt, daß sowohl sie als auch ich
neue außenkontakte aufgenommen haben,
die wohl durchaus auch die perspektive neuer erotischer potentiale
in sich tragen:
ein reigen nach der weise arthur schnitzlers kündigt sich an?!
nun,
jedwede liebschaft ist individuell und in ihren verwobenheiten
letztlich wohl nur den unmittelbar betroffenen nachvollzieh- und
einsehbar.
für dich
und deine freundin
erhoffe ich
eine für euch beide erquickliche entwicklung.
mit lieben grüßen,
werner
kzr77yk@gmail.com