IMHO kommt es beim Jive sehr drauf an, wie man ihn tanzt (technisch), ob es nach reinem Hopsen aussieht, oder nach Tanzen. Die Herausforderung da ist auf jedenfall die Geschwindigkeit, und wie Kratzbürste schon schrieb: es gibt viele tolle, auch echt anspruchsvolle Figuren dafür.
Also, wartet mal ab, das wird sicher noch.
Es verbleiben ja noch fünf weitere Einheiten; ich hoffe also, dass aus dem momentanen Gehopse noch was Gescheites wird. Im Augenblick ist es zwar schweißtreibend (und für einige ältere Herren hart am Limit), aber mit Tanzen hat es noch nicht viel zu tun :-)
So hungrig, wie ich danach immer bin, scheint zumindest der Kalorienverbrauch nicht unerheblich zu sein. :-) Und da wir beim letzten Mal vom Lehrer alle ein Schweißtuch geschenkt bekamen, scheint sich da noch einiges anzubahnen ...
Eine Stunde mehr oder weniger permanent den ganzen Körper unter Spannung zu halten, jeden Schritt gezielt zu setzen, jede Körperbewegung unter Kontrolle zu haben - das ist Sport !
Übrigens - ähnlich ist es beim Reiten....nur ohne die Körperspannung, die wäre kontraproduktiv. Daher ist gleichzeitiges Ausüben von Tanzsport und Reitsport nicht sooo gut. Hab ich gemerkt, hat eine Kollegin aus dem Stall gemerkt (sie tanzt nur noch, ich reite nur noch...). Aus der Gewohnheit heraus saßen wir beide völlig verspannt im Sattel, jeder Muskel war angespannt - wie wir es eben vom Tanzen gewohnt waren. Leider fürs Reiten völlig untauglich. Dafür sind die O-Beine fürs Tanzen doof :-)
*lach* Das stimmt wohl ... Ich fand die Geste auch sehr nett. Gut, er ist Chef der Schule und verband mit dem Geschenk natürlich den Wunsch, dass wir die dort stattfindenden Tanzabende in der Zukunft besuchen mögen und für Umsatz sorgen. Aber egal, die Idee war schön. Und je mehr wir lernen, desto mehr "artet es auch in Sport aus". Zum Glück tue ich seit Jahre was für meine Ausdauer, sodass mir bisher noch nicht die Luft wegblieb. Aber im Pullover sollte man da nicht erscheinen!
Mit meinem laienhaften Pferdewissen vermute ich mal, dass man sich nur im entspannten Zustand dem Pferd anpassen und mitgehen kann, oder?
Ja, genau. Da kommt es auf das geschmeidige Mitgehen der Bewegung an. Natürlich nicht zusammengesunken wie ein Mehlsack, sondern schon aufrecht, aber eben nicht angespannt.
Das ist teilweise gar nicht so einfach. Denn jenachdem, was man möchte, muß man natürlich diverse Muskeln anspannen (zB. zum Vorwärtstreiben die Waden), aber eben nicht mehr.
Ich zB. mache oft den Fehler, wenn ich aus dem Gallopp durchpariere zum Schritt, daß ich meine Oberschenkel anspanne (warum auch immer....), und mich damit regelrecht aus dem Sattel hebe. Damit sitze ich nicht mehr im Pferd drin, sondern über der Bewegung, und das ist eben plöd.
Naja, ich arbeite dran.... :-)
Gut, alles habe ich nicht verstanden aber wohl schon das Wesentliche *g* Jedenfalls ist mir auch mal aufgefallen (mein Halbbruder reitet auch), dass es durchaus große Unterschiede gibt in der Haltung, wenn man sich verschiedene Reiter/-innen anschaut.
Ich könnt da stundenlang drüber dozieren, Problem ist nur, das für Nicht-Reiter verständlich zu machen.... (außerdem wird es wohl schwerlich en detail interessieren, was ich natürlich nachvollziehen kann....)
Wie ich schon erwähnte, sind mir Pferde suspekt. Trotzdem schaue ich - aus der Ferne - gern mal zu. Und ich vermute zumindest, dass es nicht ganz so einfach ist, wie es ausschaut, wenn man wirklich souverän auf dem Pferd sitzen will. Falls ich mal mehr wissen will, weiß ich dann, wen ich fragen kann ;-)
Also, wartet mal ab, das wird sicher noch.
Eine Stunde mehr oder weniger permanent den ganzen Körper unter Spannung zu halten, jeden Schritt gezielt zu setzen, jede Körperbewegung unter Kontrolle zu haben - das ist Sport !
Übrigens - ähnlich ist es beim Reiten....nur ohne die Körperspannung, die wäre kontraproduktiv. Daher ist gleichzeitiges Ausüben von Tanzsport und Reitsport nicht sooo gut. Hab ich gemerkt, hat eine Kollegin aus dem Stall gemerkt (sie tanzt nur noch, ich reite nur noch...). Aus der Gewohnheit heraus saßen wir beide völlig verspannt im Sattel, jeder Muskel war angespannt - wie wir es eben vom Tanzen gewohnt waren. Leider fürs Reiten völlig untauglich. Dafür sind die O-Beine fürs Tanzen doof :-)
Mit meinem laienhaften Pferdewissen vermute ich mal, dass man sich nur im entspannten Zustand dem Pferd anpassen und mitgehen kann, oder?
Das ist teilweise gar nicht so einfach. Denn jenachdem, was man möchte, muß man natürlich diverse Muskeln anspannen (zB. zum Vorwärtstreiben die Waden), aber eben nicht mehr.
Ich zB. mache oft den Fehler, wenn ich aus dem Gallopp durchpariere zum Schritt, daß ich meine Oberschenkel anspanne (warum auch immer....), und mich damit regelrecht aus dem Sattel hebe. Damit sitze ich nicht mehr im Pferd drin, sondern über der Bewegung, und das ist eben plöd.
Naja, ich arbeite dran.... :-)