Was für eine Zahl. Von welcher Lebenserwartung wird hier eigentlich ausgegangen? Ich nehme mal im Schnitt 75 Jahre. Großzügig... Also, mit 15 Jahren den Mensch fürs Leben... Hmmm, ich lebe lieber Jetzt!
Ich denke, ob nun fünfzig oder sechzig Jahre, ist wahrscheinlich nicht so entscheidend. Viel mehr die Frage, ob ich mit Anfang 20 tatsächlich schon den Partner gefunden haben kann, mit dem ich - einzig und allein - den Rest meines Lebens verbringen möchte, also "in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet"?
Bei mir aus meiner Schule sehen das ettliche so... von Scheidungen hab ich (bisher) noch nix gehört.
Ich selbst halte es für unwahrscheinlich.
Wenn ich im Rückblick meine Beziehungen zwischen 17 und 30 betrachte - das war alles nicht ausgelegt auf "DAS ist es jetzt". Das stand überhaupt nicht zur Debatte. Ich war schon damals 6 Jahr mit einem zusammen, und es war toll, aber wir haben noch nicht mal übers Zusammenziehen nachgedacht.
Damals haben alle in uns das Traumpaar gesehen. Bis so ungefähr im 5. Jahr wir begannen, und auseinander zu leben, und er dann später fremd ging.
Also so ab 30 hätte mir dann durchaus der "Mann meines Lebens" über den Weg laufen können, ich denke, da wäre ich dann bereit gewesen. Ok, so war es erst mit 36 (toi toi toi).
Meine These ist, daß man/frau sich erst mal bißchen ausgetobt haben muß, Erfahrungen gesammelt hat, und vor allem: gelernt haben muß, wer zu einem selbst paßt, was einem in einer Beziehung wichtig ist und was nicht, und selbst auch verschiedenes gelernt hat für das Leben in einer Beziehung.
Mit anderen Worten: Eine gewisse Reife in allen Bereichen des Denkens und Handelns gehört dazu. Die erste Schwärmerei dürfte oftmals nicht die Liebe des Lebens sein, wenn, dann ist es eher Zufall als Weitsicht. Wobein man sich nach dem zweiten Scheitern doch schon mal die Frage stellt, ob man vielleicht nicht fähig ist zu einer dauerhaften Beziehung ...
Jedes Scheitern sollte man/frau unbedingt zur Selbstreflexion nutzen.
Wobei es natürlich immer ein Zusammenspiel zwischen 2 Partnern ist, und man sich uU mit einem anderen Counterpart anders verhält.
So ist es auf jedenfall im Vergleich zwischen meiner Ex-Beziehung und meiner jetzigen. Aber - ich habe natürlich/hoffentlich !! auch draus gelernt, und versuche, gewisse Macken nicht raushängen zu lassen, zumindest nicht übermäßig.
Außerdem: ein Partner, der schon gewisse Dinge gelernt und reflektiert hat, ist auch nicht verkehrt :-) Ich denke, mit meinem jetzigen Freund hätte ich es, als wir so 20, 25 waren, keine Woche ausgehalten ;-)
*lach* Ich habe auch bemerkt, dass es Dinge gibt, die man in einer neuen Partnerschaft auf keinen Fall wiederholen will. Das führt dann teilweise allerdings zu übertriebenen Reaktionen, wenn die Alarmglocken klingeln. Man wird aber insgesamt, wenn die ganz großen Schmetterlinge weg sind, vielleicht etwas abgeklärter und sieht vieles aus einer etwas anderen Perspektive als mit 20.
60606060606060000666
Kann sein.
Ich selbst halte es für unwahrscheinlich.
Wenn ich im Rückblick meine Beziehungen zwischen 17 und 30 betrachte - das war alles nicht ausgelegt auf "DAS ist es jetzt". Das stand überhaupt nicht zur Debatte. Ich war schon damals 6 Jahr mit einem zusammen, und es war toll, aber wir haben noch nicht mal übers Zusammenziehen nachgedacht.
Damals haben alle in uns das Traumpaar gesehen. Bis so ungefähr im 5. Jahr wir begannen, und auseinander zu leben, und er dann später fremd ging.
Also so ab 30 hätte mir dann durchaus der "Mann meines Lebens" über den Weg laufen können, ich denke, da wäre ich dann bereit gewesen. Ok, so war es erst mit 36 (toi toi toi).
Meine These ist, daß man/frau sich erst mal bißchen ausgetobt haben muß, Erfahrungen gesammelt hat, und vor allem: gelernt haben muß, wer zu einem selbst paßt, was einem in einer Beziehung wichtig ist und was nicht, und selbst auch verschiedenes gelernt hat für das Leben in einer Beziehung.
Aber - Gegenteile bestätigen die Regel...
Jedes Scheitern sollte man/frau unbedingt zur Selbstreflexion nutzen.
Wobei es natürlich immer ein Zusammenspiel zwischen 2 Partnern ist, und man sich uU mit einem anderen Counterpart anders verhält.
So ist es auf jedenfall im Vergleich zwischen meiner Ex-Beziehung und meiner jetzigen. Aber - ich habe natürlich/hoffentlich !! auch draus gelernt, und versuche, gewisse Macken nicht raushängen zu lassen, zumindest nicht übermäßig.
Außerdem: ein Partner, der schon gewisse Dinge gelernt und reflektiert hat, ist auch nicht verkehrt :-) Ich denke, mit meinem jetzigen Freund hätte ich es, als wir so 20, 25 waren, keine Woche ausgehalten ;-)