Ich bin neu. Fragte mich, wie ich das so halte mit den blogs. Was schreiben die... Ich selber schreibe am Liebesten, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Mich bewegen nur so viele Themen. Meine Persönlichkeit hat so viele Facetten. Gerade gestern, bevor ich Euren Wortwechsel las, stellte ich mir die Frage, ob es nicht sinnvoll sei, mehrere blogs zu unterhalten, für meine multiplen Persönlichkeiten, für meinen unterschiedlichen Designgeschmack und einfach auch aus platztechnischen Gründen heraus... Ich finde es allerdings lustig, wenn andere diese unterschiedlichen Persönlichkeitsebenen kennen. Und erzählen tue ich eigentlich allen, dass ich einen blog habe. Wieso auch nicht? Was habe ich zu verbergen, oder was kann ich nicht aussprechen? Manches muss auch nicht ausgesprochen werden...
Ich denke, es liegt einfach an der Motivation, warum jemand/warum ich blogge. Bei mir war es damals der Wunsch, eben mal nicht im gewohnten Umfeld zu bleiben, sondern andere Meinungen zu hören. Daraus ist dann eine, inzwischen lieb gewonnene, eigene kleine Welt geworden, die keinesfalls mit dem realen Leben konkurriert, sondern allenfalls eine Ergänzung bildet. Dabei geht es mir persönlich nicht um die Selbstdarstellung, sondern um den Kontakt nach draußen und die eine oder andere neue Einsicht. Und der Spaß dabei soll natürlich auch nicht fehlen :-) Mehrere Blogs wären mir daher schon wieder viiiiel zu aufwändig *g* Das artet ja in Arbeit aus ...
Wie bist Du denn zum Bloggen gekommen?
Was ist das? Mein Leben bestand schon immer in der Veränderung. Was ist gewohnt? Was ist beständig? Für mich ist es die Möglichkeit, die Themen, die mich bewegen niederzuschreiben, zu reflektieren und "unter die Menschen" zu bringen und damit eventuell Denkanstösse zu initiieren... Freude, Glück, Spaß, klar. Das ist die Grundmotivation. Mehrere Blogs, Arbeit? Nö. Glaube ich nicht. Denn es sprudelt ja nur so in mir, aus mir heraus... Meine Liebe brachte mich zum Bloggen.
Als ich anfing zu bloggen, bewegte sich mein Leben in sehr ein- um nicht zu sagen festgefahrenen Bahnen, aus denen ich auch mit Hilfe des Blog ein wenig ausbrechen wollte. Daher das "gewohnte Umfeld". Es gab mir einfach nicht mehr das, wonach ich suchte. Und mangels Gelegenheit war dies hier der schnellste und kürzeste Weg nach "draußen".
Heute gibt es Tage/Wochen, an denen ich kaum schreibe, und dann auch wieder Zeiten, in denen ich sehr aktiv bin. Schön, wenn Du so viele Ideen und Themen hast ... Ich bin gespannt :-)
Interessant!
Wie bist Du denn zum Bloggen gekommen?
Gewohntes Umfeld...
Heute gibt es Tage/Wochen, an denen ich kaum schreibe, und dann auch wieder Zeiten, in denen ich sehr aktiv bin. Schön, wenn Du so viele Ideen und Themen hast ... Ich bin gespannt :-)