Das finde ich auch bewundernswert. Ich selber könnte das nicht, weil ich mit diesem Thema einfach nicht gut umgehen kann.
Eine Bekannte von mir verlor früh ihre Mutter, der Stiefvater gab sie und ihre Schwester in ein Heim (die Oma war die einzige Verwandte, die noch über war, allerdings war die zu alt). Sie hat laaaaaaaaaaange Zeit wirklich am Tod der Mutter zu knabbern gehabt, bis nach der Geburt des ersten Sohnes. Danach hat sie irgendwann gemerkt, dass es so nicht weiter geht, denn sie war mittlerweile schon schwer depressiv und die Familie litt natürlich darunter. Als es ihr wieder besser ging, gründete sie ein Trauercafe, das sie auch heute noch betreut.
Das hilft ihr, sagt sie.
Auch das könnte ich nicht.
Ich finde es wundervoll, dass es Menschen gibt, die das können und die sich das zutrauen!
Da ziehe ich auch meinen Hut. Und E. traue ich es wirklich zu, denn sie hat einen guten Draht zu anderen Menschen, kann sich auf sie einstellen. Dazu dann noch die halbjährige Ausbildung. Und - nicht zu vergessen - ihr Glaube an ein Leben danach ...
Ich glaube auch an ein Leben danach. Ohne konkrete Vorstellung, aber ich glaube daran, daß die Verstorbenen irgendwie "auf uns runter sehen". Mir gefällt diese Vorstellung, und ich fühl mich wohl dabei.
Wie es mit mir selber weitergeht nach dem Tod, also irgendwie konkretisiert - das kann ich nicht sagen, da hab ich keine Vorstellung drüber.
Ich finde diese Gedanken zumindest hilfreich, wenn es darum geht, sich mit dem Tod auseinander zu setzen. Ich selbst bin zu materialistisch erzogen worden, um an solche Sachen zu glauben, aber bin gar nicht soo glücklich darüber ...
Eine Bekannte von mir verlor früh ihre Mutter, der Stiefvater gab sie und ihre Schwester in ein Heim (die Oma war die einzige Verwandte, die noch über war, allerdings war die zu alt). Sie hat laaaaaaaaaaange Zeit wirklich am Tod der Mutter zu knabbern gehabt, bis nach der Geburt des ersten Sohnes. Danach hat sie irgendwann gemerkt, dass es so nicht weiter geht, denn sie war mittlerweile schon schwer depressiv und die Familie litt natürlich darunter. Als es ihr wieder besser ging, gründete sie ein Trauercafe, das sie auch heute noch betreut.
Das hilft ihr, sagt sie.
Auch das könnte ich nicht.
Ich finde es wundervoll, dass es Menschen gibt, die das können und die sich das zutrauen!
Wie es mit mir selber weitergeht nach dem Tod, also irgendwie konkretisiert - das kann ich nicht sagen, da hab ich keine Vorstellung drüber.