Himmel, was wirfst Du für Fragen neuerdings auf? Das wird ja richtig schwierig bei Dir.
Ich denke, dass man sich nicht verliebt, wenn man in einer Beziehung glücklich und erfüllt lebt. Und ich denke nicht, dass das Unterbewusstsein eine so große Rolle spielt, wie Du es jetzt vielleicht gerne hättest. Weil ja für gewöhnlich die Liebe nicht einschlägt wie ein Blitz (auch wenn das durchaus passiert). Und man, Unterbewusstsein hin oder her, ja auch bereit sein muss, sich auf die Liebe einzulassen. Ohne das Buch jetzt zu kennen, kann ich nicht glauben, dass Liebe wirklich "unfreiwillig" passiert. Zuneigung, Verliebtheit, aber nicht Liebe.
Ach, ich wollte mal nicht nur Schön-Wetter-Themen wälzen ;-) Und dieses Thema interessiert mich auch ...
Du schreibst, man muss bereit dafür sein. Wie macht man das? Bewusst? Da habe ich halt meine Zweifel. Ich persönlich gehe nicht aus dem Haus und weiß, dass ich mich nicht verlieben will und werde. "Es" passiert einfach ... Natürlich ist es nicht unbedingt gleich Liebe, nennen wir es ruhig Zuneigung oder Verliebtheit. Aber, wie die Hüpfdohle, würde ich nie meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es mir nicht grundsätzlich jederzeit, überall passieren kann, auch wenn ich nicht darauf aus bin.
Ausschließen kann man wohl nie, dass man sich nicht anderweitig in jemand anderen, na ja, sagen wir mal "verguckt". Aber ich denke nach wie vor, dass die innerliche Bereitschaft dazu vorhanden sein muss. Wenn ich in einer glücklichen, stabilen Beziehung lebe und keine Notwendigkeit verspüre, behaupte ich mal, "vergucke" ich mich auch in keinen anderen. Erst dann, wenn ein Defizit vorhanden ist, kann mir so etwas passieren. Und selbst dann habe ich es noch in der Hand, inwieweit ich mich darauf einlassen möchte. Man kann sein Herz durchaus vor der Liebe verschließen, genauso wie man sich in eine Liebe hinein steigern kann, von der man von vorneherein weiß, dass sie aussichtslos ist. Ich denke, da spielt der Kopf und der Verstand eine größere Rolle, als sich mancher eingestehen möchte.
Der Verstand kann Dir sicherlich sagen, dass es eine Dummheit ist. Es bleibt dann nur die Frage, ob der Kopf stark genug ist, sich gegen das Gefühl aufzulehnen.
Ich fand Deinen Satz mit der Notwendigkeit schön. Was ist denn die Notwendigkeit in dem Fall? Ist das nicht auch ein Gefühl? Und Gefühle kommen doch nicht bewusst ... ;-)
Ich gebe zu, ich bin da ein wenig beeinflusst, was das Unbewusste angeht: Einmal vom Film "Bleep" und von einer Kollegin, die sich intensiv mit NLP beschäftigt. Und, wie gesagt, ich will das Unterbewusstsein keinesfalls als Entschuldigung für Seitensprünge oder was auch immer hinstellen, sondern stelle mir diese Fragen ganz neutral und ohne Zielrichtung. Es sind also durchaus kritische Stimmen in beide Richtungen erlaubt ;-)
Ich denke, dass man sich nicht verliebt, wenn man in einer Beziehung glücklich und erfüllt lebt. Und ich denke nicht, dass das Unterbewusstsein eine so große Rolle spielt, wie Du es jetzt vielleicht gerne hättest. Weil ja für gewöhnlich die Liebe nicht einschlägt wie ein Blitz (auch wenn das durchaus passiert). Und man, Unterbewusstsein hin oder her, ja auch bereit sein muss, sich auf die Liebe einzulassen. Ohne das Buch jetzt zu kennen, kann ich nicht glauben, dass Liebe wirklich "unfreiwillig" passiert. Zuneigung, Verliebtheit, aber nicht Liebe.
Du schreibst, man muss bereit dafür sein. Wie macht man das? Bewusst? Da habe ich halt meine Zweifel. Ich persönlich gehe nicht aus dem Haus und weiß, dass ich mich nicht verlieben will und werde. "Es" passiert einfach ... Natürlich ist es nicht unbedingt gleich Liebe, nennen wir es ruhig Zuneigung oder Verliebtheit. Aber, wie die Hüpfdohle, würde ich nie meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es mir nicht grundsätzlich jederzeit, überall passieren kann, auch wenn ich nicht darauf aus bin.
Ich fand Deinen Satz mit der Notwendigkeit schön. Was ist denn die Notwendigkeit in dem Fall? Ist das nicht auch ein Gefühl? Und Gefühle kommen doch nicht bewusst ... ;-)
Ich gebe zu, ich bin da ein wenig beeinflusst, was das Unbewusste angeht: Einmal vom Film "Bleep" und von einer Kollegin, die sich intensiv mit NLP beschäftigt. Und, wie gesagt, ich will das Unterbewusstsein keinesfalls als Entschuldigung für Seitensprünge oder was auch immer hinstellen, sondern stelle mir diese Fragen ganz neutral und ohne Zielrichtung. Es sind also durchaus kritische Stimmen in beide Richtungen erlaubt ;-)