9
Apr
2009

Funkstille ...

... seit zwei Tagen. Komisches Gefühl. Für sie wohl normal, auch auf meine sms nicht zu reagieren. Für mich doch eher enttäuschend.

8
Apr
2009

(Kein) Spaß mir Ar.co.r und Teuer-kom

Warum weiß man immer schon vorher, dass es nur Ärger gibt, wenn man etwas von seinem Telefonanbieter möchte? Nach dem ersten Gefecht letzte Woche erhielt E. nun wieder Post von Ar. mit dem gleichen Hinweis, dass die Leitungen alle belegt seien und zunächst gekündigt werden müssten. Dies müsste bei der T. geschehen. Da ich etwas mehr Nachdruck entwickeln kann als E. habe ich also bei der T. angerufen. Dort hat man mir nochmals versichert, dass der Anschluss längst gekündigt sei und konnte gar nicht verstehen, dass wir als Kunde jetzt für Ar. Nachforschungen anstellen müssen. Wohl wahr! Immerhin versprach man mir, eine schriftliche Bestätigung des Gesagten zuzuschicken.
Mit diesem Wissen wieder bei Ar. angerufen. Diesmal etwas lauter. Der arme Mann am anderen Ende war völlig überfordert und meinte, er müsse sich erst mal einlesen. Nach etwa drei Minuten war er wieder in der Leitung und meinte, er könne mir gar nicht helfen, die T. wäre schuld ... Da wurde ich dann richtig laut. In seiner Not fand er in einem der Schreiben an uns den Hinweis auf eine kostenlose Nummer, die wir anrufen sollten (hatte ich beim Lesen gar nicht gesehen). Er meinte, er kenne diese Nummer zwar nicht (!!!), aber wenn das da stehe, sollte ich doch dort anrufen. Zweifelnd willigte ich ein und wählte neu.
Es meldete sich ein Kundenservice (ohne Nennung einer Firma (!) und forderte mich auf, die Kundenummer einzugeben. Ich tat es. Und die Antwort des Computers: Man könne mir auf dieser Nummer nicht helfen, ich solle doch das Kunden-Center anrufen ...
Das hatte ich aber nicht vor, schließlich rattert der Gebührenzähler unerbittlich. Also rief ich die Störungsstelle an, die ist nämlich kostenlos. Als ich mein Anliegen vorbrachte, meinte man, nicht zuständig zu sein, es läge ja schließlich keine Störung vor, weil ich noch gar keinen neuen Anschluss habe ... Da habe ich den armen Mann zur S** gemacht und mich mit seinem Vorgesetzten verbinden lassen. Der wirkte dann hörbar geschult und endlich kompetent, auch wenn er mir natürlich ebenfalls nicht sofort helfen konnte. Immerhin versprach er mir gleichmal den Erlass einer Monatsgebühr *g* Er erklärte mir auch einige technische Details und auch, dass da was nicht stimmen könnte (ach was!). Schließlich könne der beschriebene Sachverhalt in einem Ein-Familien-Haus gar nicht auftreten. Schlussendlich bat er mich, das Schreiben der T. mit der Kündigungsbestätigung, sobald es mir vorläge, mit einem Dreizeiler zu faxen. Dann würde man sich persönlich darum kümmern und dem Fehler auf den Grund gehen.
Nun warten wir also auf dieses ominöse Schreiben von der T. Ich rechne inzwischen schon nicht mehr damit, noch in diesem Monat für E. Telefon und DSL zu bekommen. Ich fürchte: Fortsetzung folgt!

7
Apr
2009

Wieder zu Hause - und nun?

Es waren anstrengende Tage. So ein Umzug ist eben nicht an einem Tag zu schaffen, auch wenn eine Firma die meiste Arbeit macht. Es bleiben dutzende "Kleinigkeiten" übrig, gerade auch in der alten Wohnung, die erledigt werden wollen. Und so waren wir von Samstag bis eben fast ununterbrochen unterwegs, um Sperrmüll wegzubringen, Kisten auszupacken, Bauhäuser leer zu kaufen usw. Viel lieber hätte ich das schöne Wetter genutzt, um ein wenig faul zu sein, aber dafür blieb keine Zeit. Abends war es dann noch ganz schön kühl, sodass man auch nicht auf der Terrasse sitzen konnte. Außerdem waren wir meist totmüde und bald im Bett.
Gerade hat mich E. wieder direkt von der alten Wohnung zu mir nach Hause gebracht, da ich gleich ein Online-Seminar habe und morgen mein Sohn kommt. Und so ein wenig schien sich anzudeuten, was ich für die Zukunft dauerhaft befürchte: Auf meine Frage, ob wir bei mir noch einen Moment Pause machen und einen Kaffee trinken, meinte sie, doch lieber gleich nach Hause in ihren Garten zu wollen. Ach ja, und ein "Danke" dafür, dass sie die ersten Nächte nicht allein im Haus schlafen musste ... Wie es aussieht, werde ich zu Ostern allein sein und wir sehen uns wohl erst Ostermontag wieder. Und Kommunikation ist bis dahin faktisch nicht möglich, da sie noch kein Telefon hat. Wenn das die Zukunft ist ...

3
Apr
2009

Immer dasselbe - Spaß mit Ar.co.r

Ich weiß gar nicht mehr, der wievielte Eintrag das nun zum gleichen traurigen Thema schon ist. Ich bin inzwischen so weit, dass ich trotz des Ärgers, der diesmal E. betrifft, eigentlich nur noch lachen kann.
Mit dem Umzug von ihr soll natürlich auch der Telefonanschluss umziehen. Nichts leichter als das - der Provider bietet dazu eine einfache Möglichkeit übers Internet: neue Adresse angeben, Termin eintragen, fertig! Soweit der einfache Teil der Übung.
Passiert ist dann aber (erwartungsgemäß :-/) nichts. Also Anruf bei der (natürlich kostenpflichtigen) Hotline. Ergebnis: Man habe festgestellt, dass die Leitung noch belegt sei. E. solle sich doch mal informieren, bei welchem Provider der Vorbesitzer gewesen sei und den Anschluss dort kündigen.
Das war nicht ganz einfach, da der Vorbesitzer verstorben ist. Trotzdem konnten wir anhand alter Rechnungen den rosafarbenen Provider ermitteln. Also Anruf dort und die Auskunft, dass die Leitung keinesfalls belegt sei! Aber wenn es Probleme geben sollte - bei der Teuerkom könne man innerhalb von wenigen Tagen einen Anschluss schalten ... Nee, auf keinen Fall!!!
Gut, also wieder zurück zu Ar.co.r. Dort alle Daten durchgegeben, alles schön! Dachten wir wenigstens. Zwei Tage später waren die Aufträge im Kundenportal verschwunden. Wieder Anruf bei der (kostenpflichtigen) Hotline: Nein, nein, keine Sorge, alles noch da, nur die Datenbank im Internet wäre nicht in Ordnung. Und tatsächlich tauchten die Aufträge Tage später wieder auf.
Gestern nun, nachdem sich (erwartungsgemäß) wieder nichts tat, erneuter Anruf bei der (kostenpflichtigen) Hotline: Dann die Überraschung: Die Leitung gelte als belegt und man bräuchte erst einmal genauere ... Wie bitte? Gut, dass ich nicht angerufen habe, sondern E. Ich hätte den armen Menschen am Telefon wohl durch die Leitung geholt. Sie blieb aber relativ ruhig, versuchte zu erklären, dass sie doch alle Angaben bereits vor zwei Wochen durchgegeben hatte. Half aber nichts, nach fünfminütiger, ratloser Warteschleife die ganze Prozedur wieder von vorn.
Der arme Mensch am Telefon wagte dann zum Schluss völlig entnervt noch die hilflose, sehr lustige Bemerkung, dass er sich trotzdem vorstellen könne, dass die Leitung heute schon zur Verfügung stehen könnte. Selten so gelacht!
Immerhin: Der alte Anschluss wurde pünktlich gekappt. E. ist zu Hause bereits jetzt nicht mehr erreichbar. Wann sie jemals Telefon im neuen Zuhause hat, steht in den Sternen. Bisher kennt sie nicht einmal die neue Nummer und konnte auch nicht erfahren, wohin denn diese Informationen überhaupt gesandt werden.
Ob sich an diesem totalen Chaos der Provider jemals etwas ändert? Warum bekommen die ihren Service einfach nicht in den Griff, sodass man leider sicher sein kann/muss, dass garantiert nichts auf Anhieb klappt? Was für ein Armutszeugnis ...

2
Apr
2009

Osterbrauch

Obwohl mein Sohn nun schon länger kein Kleinkind mehr ist, gibt es doch einige wenige Bräuche, die nicht aufgegeben werden. Dazu gehört auch das Suchen der Geschenke zu Ostern. Er besteht darauf, im Gärtchen und in der Wohnung seine Überraschungen zu suchen. Da er mit Großeltern reichlich versorgt ist, kommen auch immer zahlreiche Geschenke zusammen, sodass er eine Weile beschäftigt ist. Er findet es zwar traurig, dass ich nun nicht mehr dabei sein kann, trotzdem, wenn er von mir etwas separat bekommt, gebe ich das immer vorher meiner Ex mit, und es wird dann auch erst am Ostersonntag mit versteckt. Das Suchen und Finden ist schließlich fast noch spannender als das Auspacken :-)
Schenkt Ihr Euch eigentlich was zu Ostern, und wenn ja, wird es auch versteckt?

Blogpause zwangsweise

Ab morgen Mittag wird mein Blog für ein paar Tage ruhen. Dann ist es nämlich so weit: der Umzug von E. steht an. Ich werde sicherlich die folgenden Tage (ich habe Urlaub) da draußen verbringen, um beim Ein- und Aufräumen zu helfen. Da ich davon ausgehen muss, dass es dort vorläufig kein Telefon und damit auch kein DSL geben wird, bin ich dann von der Außenwelt abgeschnitten.
Erst am Mittwoch, wenn mein Sohn zu mir kommt, werde ich wieder am heimischen PC sein. Bis dahin also bitte keine Suchmeldungen aufgeben *g*

Sommerzeit-Lag

In diesem Jahr habe ich besonders starke Probleme mit der Umstellung. Seit Montag weigert sich mein Körper, beim Klingeln des Weckers wach zu werden und schläft regelmäßig noch einmal für eine halbe Stunde ein. Eigentlich auch kein Wunder, denn es ist dann nach "richtiger" Zeit erst 3.45 Uhr. Wer will da schon aufstehen??
Wusstet Ihr eigentlich, dass es die Sommerzeit bereits seit 1916 gibt? Ich dachte bis vor kurzem, dies sei eine Erfindung unserer Zeit. Weit gefehlt - auch im 2. WK galt z. B. schon eine Sommerzeit. Der gewünschte Energiespareffekt ist nicht eingetreten, aber immerhin ist es abends länger hell, was als größter Vorteil der Zeitumstellung gesehen wird. Ich hoffe nur, dass ich mich bald auch wieder daran gewöhnt habe ...

1
Apr
2009

Preiswerter quasseln

Gestern Abend im Bus: drei junge Mädels um mich herum, zwei davon beim problembeladenen Dauertelefonieren mit ihren Freunden. Für ein paar Augenblicke ist es ja recht amüsant zu hören, welche Sorgen die Jugend von heute hat, aber eine halbe Stunde lang ...
Vor dem Hintergrund frage ich mich, ob das künftig noch schlimmer wird, nachdem ich diesen erfreulichen Beitrag gelesen habe.
Bei meinen monatlichen Mobilfunk-Kosten von zwei bis drei Euro dürfte das nicht sonderlich ins Gewicht fallen, aber für die Handygeneration ist das sicher eine gute Nachricht!

Keine Empfehlung!

Hätte es nicht vorher leckere Roulade gegeben, wäre der gestrige Abend glatt für die Tonne gewesen. Nein, ich kann den Film "Män.ner-Sache" überhaupt nicht empfehlen. Selbst eingefleischte Bar*th-Fans dürften einigermaßen enttäuscht sein, denn die Gags, die ohnehin kaum einen richtigen Schenkelklopfer zu bieten haben, muss man im Film wirklich suchen. Wenn dann mal ein (frauenfeindlicher) Gag kommt, wird der gleich so breit getreten, dass er am Ende nervt: ACHTUNG SPOILER! Mario klaut nämlich Sprüche seines Freundes für seine Bühnen-Show und gerät damit in die Schlagzeilen! Der Witz - Frau sagt: "Ich mache jetzt Fitness - Bauch, Beine, Po", und er antwortet: "Warum das denn, davon haste doch genug! Mach lieber Tit.ten!" - wird im Film mindestens 10x wiederholt und damit mehr als langweilig. Dazu ein Running-Gag mit einem Radfahrer, der beim dritten Mal auch nicht mehr komisch ist.ENDE SPOILER Auch Dieter Tap.pert, besser bekannt als Kunstfigur Pa.ul Pan.zer, blieb sehr blass. Schade.
Die einzig halbwegs lustigen Szenen finden sich mal wieder im Abspann, der ein paar ganz nette Outtakes zu bieten hat. Selbst mein Begleiter, der solche Filme eigentlich ganz gern sieht, war enttäuscht.
Mein Tipp: Der Film taugt allenfalls für einen Männer-Videoabend auf der Couch mit reichlich Bier.

31
Mrz
2009

Heute ist Kinotag

Ich habe mich überreden lassen, aber nur, weil heute Kinotag ist. Ein Bekannter rief mich an und fragte, ob ich nicht mitkommen wolle, denn seine Frau würde diesen Film auf keinen Fall sehen wollen. Ich habe auch gezögert, denn eigentlich ist das kein Film, den ich mir im Kino ansehen würde. Mit Komödien kann ich selten etwas anfangen und Mar.io Ba.rth gehört auch nicht gerade zu meinen Lieblingswitzereißern mit seinem aufgesetzten Lachen vor jeder Pointe. Aber gut, vielleicht irren sich alle Kritiken und vielleicht macht so ein Film auch nur zu zweit Spaß, also soll es heute Abend sein: "Männer.sache!".

30
Mrz
2009

Überfordert?

Gestern Abend erreichte mich ein "Hilferuf" von E.: Sie ist mit den Vorbereitungen ihres Umzuges, also Kisten packen, Briefe schreiben, sonstiger Bürokratiekram, den man als Hausbesitzer leider hat, kaputte Heizung im neuen Domizil, Telefonkomplikationen (wäre auch ein Wunder, wenn das mal klappen würde), notwendige Sanierungen am Haus (Streichen), merkwürdige Feuchtigkeit unter der Spüle in der Küche, Baustelle genau vor der Haustür am Umzugstag ... Hat sie sich da zu viel zugemutet? Dann heute auch noch, nach monatelangem Schweigen, wieder Anfragen von ihrem Ex, ob sie es sich nicht vielleicht doch noch mal überlegen würde.
Ich war gestern Abend schon bei ihr und hab ein wenig geholfen (wodurch mein Wochenende komplett für die Katz war) und überlege gerade, ob ich nach der Arbeit noch mal "nach rem Rechten" sehen sollte. Am Umzugstag selbst muss ich arbeiten und kann ihr leider nicht helfen, aber das macht sowieso alles eine Firma. Dafür hab ich dann danach vier Tage für sie eingeplant (mit Frühstück auf der Terrasse und so ...).
Es bleibt zu hoffen, dass ihre Entscheidung richtig war und die Sorgen, die man als Hausbesitzer eines älteren Hauses hat und die sich jetzt gerade auftürmen, am Ende nicht zu groß werden.

Nachdenkliches beim Spaziergang

Am vergangenen Wochenende war mein Sohn wieder bei mir. Gestern haben wir dann die drei oder vier Sonnenstrahlen für einen kurzen Spaziergang genutzt. Wir sind ein wenig durch mein Wohnviertel gelaufen, ohnehin eines der Problemvierte der Stadt und sozialer Brennpunkt. Wir liefen an Glassplittern, Absperrungen und Schmierereien vorbei, und ich habe mich gefragt, ob unsere Jugend heutzutage keine andere Möglichkeit mehr hat, sich zu beweisen, als durch das Zerstören von Bus-Wartehäuschen, Demolieren von Werbetafeln, Zerkratzen von Fensterscheiben und Beschmieren von Wänden? Was läuft da falsch in unserer Gesellschaft?
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