Die Zeit rennt
Mein letztes Post ist schon wieder so lange her. Und auch wenn die Stunden zwischen den Besuchen bei meinem Schatz immer besonders langsam zu vergehen scheinen, ist doch schon wieder das halbe Kalenderjahr rum. Unglaublich!
Was soll ich sagen - ich wiederhole mich sehr gern: Wir sind glücklich, genießen die gemeinsame Zeit und danken dem Universum immer aufs Neue, dass es uns zusammengeführt hat. Gerade vorgestern Nacht bin ich wieder in meine alte Heimat, die sich schon gar nicht mehr so richtig wie mein Zuhause anfühlt, zurück gekehrt. Zuvor in fünf Tagen zwei Geburtstage gefeiert, wahlweise für die Schweiz und für Deutschland gejubelt, und vor allem viele Fotos für ein neues, spannendes Projekt gemacht. Es ist eine aufregende Zeit und es passiert gerade Einiges ... Nur mit der Jobsuche will es noch nicht voran gehen, wie man links am Counter sieht. Das ist ein zähes Geschäft. Aber wenn es sein soll, wird es auch klappen, irgendwann.
Einstweilen schlürfe ich weiter über den Wolken meinen Rotwein und nasche dazu jeweils ein Stück Schweizer Schokolade. Ich hab eben mal ausgerechnet, dass ich in diesem Jahr in rund 20 Stunden schon mehr als 13000 km geflogen bin. Wie gut, dass Fliegen heutzutage kein Luxus mehr ist.
Im Büro habe ich längst meinen neuen Spitznamen weg: "Der Schweizer". Aber ich spüre keinen Neid, man gönnt mir mein Glück und die Aussicht, eines Tages von hier weg zu gehen. Ich bin mir bewusst, dass es ein Abenteuer werden wird und natürlich mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Doch ich hab keine Zweifel, dass es richtig ist. Und darauf kommt es an.
Mein Papa wird das ganz sicher etwas anders sehen. Ich beiße mir momentan immer auf die Zunge, wenn er fragt, wie es mir geht und was ich so mache. Er weiß noch nichts von unseren Plänen und meinem intensiven Suchen. Es wird keine leichte Aufgabe, ihm das mitzuteilen, wenn es konkret ist. Auch wenn er sich bestimmt für mich freuen wird, schwingt doch die Sorge mit, ich könnte einen großen Fehler begehen, indem ich meine sichere und in vier Jahren unkündbare Stelle hier aufgebe, und noch dazu können wir uns dann nicht mehr so oft sehen. Aber er ist zum Glück nicht allein, und im Notfall nehme ich den nächsten Flieger und kann in recht kurzer Zeit bei ihm sein. Vielleicht kann ich ihn ja auch überreden, mal ins Flugzeug zu steigen und uns zu besuchen ...
Schönes Wochenende - und viel Spaß beim Fußball, in D und CH! :-)
Was soll ich sagen - ich wiederhole mich sehr gern: Wir sind glücklich, genießen die gemeinsame Zeit und danken dem Universum immer aufs Neue, dass es uns zusammengeführt hat. Gerade vorgestern Nacht bin ich wieder in meine alte Heimat, die sich schon gar nicht mehr so richtig wie mein Zuhause anfühlt, zurück gekehrt. Zuvor in fünf Tagen zwei Geburtstage gefeiert, wahlweise für die Schweiz und für Deutschland gejubelt, und vor allem viele Fotos für ein neues, spannendes Projekt gemacht. Es ist eine aufregende Zeit und es passiert gerade Einiges ... Nur mit der Jobsuche will es noch nicht voran gehen, wie man links am Counter sieht. Das ist ein zähes Geschäft. Aber wenn es sein soll, wird es auch klappen, irgendwann.
Einstweilen schlürfe ich weiter über den Wolken meinen Rotwein und nasche dazu jeweils ein Stück Schweizer Schokolade. Ich hab eben mal ausgerechnet, dass ich in diesem Jahr in rund 20 Stunden schon mehr als 13000 km geflogen bin. Wie gut, dass Fliegen heutzutage kein Luxus mehr ist.
Im Büro habe ich längst meinen neuen Spitznamen weg: "Der Schweizer". Aber ich spüre keinen Neid, man gönnt mir mein Glück und die Aussicht, eines Tages von hier weg zu gehen. Ich bin mir bewusst, dass es ein Abenteuer werden wird und natürlich mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Doch ich hab keine Zweifel, dass es richtig ist. Und darauf kommt es an.
Mein Papa wird das ganz sicher etwas anders sehen. Ich beiße mir momentan immer auf die Zunge, wenn er fragt, wie es mir geht und was ich so mache. Er weiß noch nichts von unseren Plänen und meinem intensiven Suchen. Es wird keine leichte Aufgabe, ihm das mitzuteilen, wenn es konkret ist. Auch wenn er sich bestimmt für mich freuen wird, schwingt doch die Sorge mit, ich könnte einen großen Fehler begehen, indem ich meine sichere und in vier Jahren unkündbare Stelle hier aufgebe, und noch dazu können wir uns dann nicht mehr so oft sehen. Aber er ist zum Glück nicht allein, und im Notfall nehme ich den nächsten Flieger und kann in recht kurzer Zeit bei ihm sein. Vielleicht kann ich ihn ja auch überreden, mal ins Flugzeug zu steigen und uns zu besuchen ...
Schönes Wochenende - und viel Spaß beim Fußball, in D und CH! :-)
Herr B. - 20. Jun, 10:54