Es hatte etwas Trauriges, Hoffnungsvolles, Sentimentales: Ich habe vorhin E. zu einem (privaten) Seminar in einen kleinen Ort am Schar.muetz.el.see gebracht. Da wir noch ein paar Minuten Zeit hatten, gingen wir bei dem herrlichen Wetter bis zum Wasser vor, sahen auf den See, umarmten uns ein paar Minuten schweigend und hofften beide, dass wir vielleicht im nächsten Jahr endlich mal wieder zusammen Urlaub machen können ... Für dieses Wochenende hüte ich nun ihr Haus samt Garten und diversem Getier :-)

Bei meinem Kind geht es nach wie vor auf und ab, so langsam sieht es aus, als ob er sich daran gewöhnen wollte, jegliche Anstrengung zu vermeiden, und der Einfachheit halber immer Angst als Grund zu benennen. Jetzt hat der Psychologe harte Regeln aufgestellt, die seine Ausflüchte nahezu unmöglich machen. Ich bin gespannt, ob er damit weiter kommt.

Ach ja, noch was Tolles: Meine Weiterbildung auf Arbeit ist abgeschlossen, ich hab alle vier Klausuren geschafft! Nun folgt noch ein kleines Praktikum bis Mitte Juni, und dann wird es "ernst" mit der Einarbeitung in den neuen Job. Darauf trinke ich heute ein Glas Prosecco, leider allein.