Frustrierend
Wir kommen nicht zur Ruhe, und ein Ende ist nicht in Sicht. Heute sollte endlich ein wichtiger Schritt getan werden, damit meinem Sohn geholfen wird. Doch statt dessen treten wir weiter auf der Stelle.
Leider deutete sich das gestern schon an, als meine Ex noch mal mit der Klinik sprach und die wirklich nette Dame an der Aufnahme andeutete, dass unser Kind wohl heute nicht aufgenommen werden kann, denn obwohl Plätze frei sind, bedarf es diverser Vorgespräche, und da würde der Chef wohl keine Ausnahme machen ...
So kam es dann leider auch. Der Gott, nicht in Weiß, bat uns zum Gespräch, ließ sich alles von Kind und Eltern erzählen, und teilte uns dann mit, dass es ja schließlich eine Warteliste gäbe und außerdem erst noch ein Vorgespräch mit der Station erfolgen müsse. Auf unsere Nachfrage bezüglich dieser Liste meinte er, dass die Aufnahme das gar nicht wissen könne - schließlich würde nur _er_ diese Liste persönlich führen! Also doch ein Gott ... Er würde zwar anhand der Schilderung einen stationären Aufenthalt für nötig halten, aber sofort - nein, das gehe nun überhaupt nicht. Wir müssten uns halt gedulden, auch wenn er _natürlich_ versuchen wird, es so dringlich wie möglich zu machen.
Aber schon der Termin für das Vorgespräch liegt erst in 2,5 Wochen, sodass vor Anfang Februar überhaupt nicht mit einer Aufnahme zu rechnen ist. Und was sollen wir mit unserem Kind bis dahin machen? Darauf konnte man uns keine Antwort geben. Es seien eben andere Fälle (die offenbar nur der Chef persönlich zu kennen scheint ..) dringender.
Wir haben uns dann noch die Station (die nicht mal voll belegt ist!!) angesehen, und die machte einen ordentlichen Eindruck. Aber was nützte das alles, wenn wir das Kind danach wieder mitnehmen mussten ... Und ich war so froh, dass er überhaupt am Morgen ins Auto gestiegen war :-(
Nun bleibt die Hoffnung, dass u. U. bei einem früheren Termin jemand abspringt und dann zumindest das Vorgespräch schon eher stattfinden kann. Die Dame an der Aufnahme würde meine Ex dann umgehend informieren. Das ist im Moment allerdings nur Wunschdenken, und wie voll dann die imaginäre Warteliste ist, weiß sowieso niemand außer dem Chef persönlich.
Nun ist mein Kind also weiter zu Hause, geht nicht zur Schule, trifft keine Freunde, geht nicht zum Sport, liegt nur im Bett ... Vermutlich muss er sich erst die Pulsadern aufschneiden, bevor eine Dringlichkeit erkannt wird. Und ich hab heute ganz umsonst auf Arbeit geschwänzt, denn für diesen albernen Termin heute hätte ich nun wirklich nicht mitfahren müssen.
Leider deutete sich das gestern schon an, als meine Ex noch mal mit der Klinik sprach und die wirklich nette Dame an der Aufnahme andeutete, dass unser Kind wohl heute nicht aufgenommen werden kann, denn obwohl Plätze frei sind, bedarf es diverser Vorgespräche, und da würde der Chef wohl keine Ausnahme machen ...
So kam es dann leider auch. Der Gott, nicht in Weiß, bat uns zum Gespräch, ließ sich alles von Kind und Eltern erzählen, und teilte uns dann mit, dass es ja schließlich eine Warteliste gäbe und außerdem erst noch ein Vorgespräch mit der Station erfolgen müsse. Auf unsere Nachfrage bezüglich dieser Liste meinte er, dass die Aufnahme das gar nicht wissen könne - schließlich würde nur _er_ diese Liste persönlich führen! Also doch ein Gott ... Er würde zwar anhand der Schilderung einen stationären Aufenthalt für nötig halten, aber sofort - nein, das gehe nun überhaupt nicht. Wir müssten uns halt gedulden, auch wenn er _natürlich_ versuchen wird, es so dringlich wie möglich zu machen.
Aber schon der Termin für das Vorgespräch liegt erst in 2,5 Wochen, sodass vor Anfang Februar überhaupt nicht mit einer Aufnahme zu rechnen ist. Und was sollen wir mit unserem Kind bis dahin machen? Darauf konnte man uns keine Antwort geben. Es seien eben andere Fälle (die offenbar nur der Chef persönlich zu kennen scheint ..) dringender.
Wir haben uns dann noch die Station (die nicht mal voll belegt ist!!) angesehen, und die machte einen ordentlichen Eindruck. Aber was nützte das alles, wenn wir das Kind danach wieder mitnehmen mussten ... Und ich war so froh, dass er überhaupt am Morgen ins Auto gestiegen war :-(
Nun bleibt die Hoffnung, dass u. U. bei einem früheren Termin jemand abspringt und dann zumindest das Vorgespräch schon eher stattfinden kann. Die Dame an der Aufnahme würde meine Ex dann umgehend informieren. Das ist im Moment allerdings nur Wunschdenken, und wie voll dann die imaginäre Warteliste ist, weiß sowieso niemand außer dem Chef persönlich.
Nun ist mein Kind also weiter zu Hause, geht nicht zur Schule, trifft keine Freunde, geht nicht zum Sport, liegt nur im Bett ... Vermutlich muss er sich erst die Pulsadern aufschneiden, bevor eine Dringlichkeit erkannt wird. Und ich hab heute ganz umsonst auf Arbeit geschwänzt, denn für diesen albernen Termin heute hätte ich nun wirklich nicht mitfahren müssen.
Herr B. - 7. Jan, 12:32