Wie viel "Blindheit" ist gut?
Das Nordwind-Buch beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage: Wie gut ist "Blindheit"? Sollte man gleich zu Beginn einer - wie auch immer gearteten - Mailbeziehung ein Passbild mitschicken? Im Laufe der Schreiberei entsteht zwangsläufig ein Bild vom Gegenüber im Kopf, wenn man womöglich noch telefoniert, erst recht. Was, wenn man sich dann nach Wochen/Monaten trifft und dieses Bild gänzlich zerstört wird? Hattet Ihr solche Situationen schon?
Ich hab es zwei Mal erlebt und es war tatsächlich stets eine "Überraschung". Mein Gedanken-Bild stimmte in keinster Weise mit der Realität überein. Allerdings hat die Vertrautheit, die sich vorher aufgebaut hatte und die sich dann auch real wieder einstelle, diesen "Schreck" bald vergessen machen können.
Ich hab es zwei Mal erlebt und es war tatsächlich stets eine "Überraschung". Mein Gedanken-Bild stimmte in keinster Weise mit der Realität überein. Allerdings hat die Vertrautheit, die sich vorher aufgebaut hatte und die sich dann auch real wieder einstelle, diesen "Schreck" bald vergessen machen können.
Herr B. - 15. Okt, 09:05