Ja, hier ist die Welt noch in Ordnung. Um diese Zeit noch etwas erledigen zu wollen, kann man getrost vergessen, denn fast überall in den Büros erreicht man niemanden mehr. Ganz toll! Dabei wollen wir doch ein serviceorientiertes Haus sein. Aber das hat sich wohl noch nicht rumgesprochen :-(
Früher wollte ich immer Busfahrer werden, und noch heute wünsche ich mir, mal einen richtigen großen fahren zu können :-) Allerdings las ich gestern in den Nachrichten, dass in meinem Viertel letzte Woche ein Busfahrer geschlagen wurde, weil er einen Mann bat, dessen 4jährige Tochter aus Sicherheitsgründen nicht allein auf dem Sitz der ersten Reihe sitzen zu lassen. Wo leben wir denn? Muss man heutzutage wirklich schon Angst haben, jemanden lediglich anzusprechen? Hier in der Stadt ist man übrigens inzwischen dabei, die Busfahrer durch den Einbau von Glasscheiben zu schützen.
Blitzi: Du kannst immer noch herkommen, ich lebe auch noch ;-)
Ich bin auf Arbeit nebenbei auch für die Begutachtung neuer Ideen zuständig. Dabei sehe ich immer wieder Schreibfehler, bei denen man nur den Kopf schütteln kann, gerade, wenn es um Wörter geht, die sowohl im beruflichen als auch privaten Umfeld derzeit immer wieder vorkommen. Oder folgt aus Destabilisierung und Desensibilisierung vielleicht doch die Degitalisierung?