Am Sonntag geht bereits unser zweiter Tanz-Kurs zu Ende. Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass ich heute ohne zu zögern bei Tango, Walzer, Samba... auf die Tanzfläche stürmen würde :-) Und unser Interesse ist noch immer ungebrochen. Der nächste Kurs mit weiteren Elementen der einzelnen Tänze folgt im Oktober, und wie es scheint, werden vier Pärchen sich dann wiedersehen. Bis dahin haben wir hoffentlich noch nicht alles vergessen, und um im Rhythmus zu bleiben, nutzen wir die Angebote, im Sommer ganz zwanglos ein paar neue Salsa-Elemente zu lernen. Dafür muss man sich nicht anmelden, sondern ist dann einfach an dem Abend da. Sehr praktisch, wenn man seine Erscheinen ganz einfach vom Wetter abhängig machen kann.
Wer kann sich noch an die Zeit erinnern, als man mit der Zimmerantenne wüste Verrenkungen machte, um ein einigermaßen ordentliches Fernsehbild zu erhalten? In diese Zeit fühlte ich mich gestern zurück versetzt, nur ging es nicht ums Fernsehen, sondern um das Inet. Wir haben gestern einen Stick erworben, und da der Empfang bei E. leider nicht optimal ist, haben wir eine Stelle gesucht, bei der die Signalstärke ausreicht, um vernünftig surfen zu können. Also langes Kabel an den Stick und munter durchs Zimmer gehangelt. Dabei die Feldstärke im Auge behalten ... Es war abenteuerlich, und ich hätte nicht vermutet, dass mitten im Raum der Empfang am besten sein würde. Immerhin, es scheint, als würden wir mit dieser Lösung einer DSL-Verbindung recht nahe kommen. E. war zumindest schon mal sehr erleichtert.
So findet diese unglaubliche Geschichte vielleicht endlich ihr positives Ende ...