24
Apr
2009

Schleichweg zur Zensur?

Seit die Diskussion um abartige Seiten im Internet neu entflammt ist und unsere Frau v. d. L. energisch eine Sperre hierfür fordert, mehren sich täglich die Warnungen und Mahnungen von Experten und Verfechtern der Informationsfreiheit. Keine Frage und völlig unbestritten - man muss dagegen vorgehen. Aber ist hier der Weg das Ziel? Der Weg, eine geheime Liste aufzubauen, in der man fast nach Belieben sperren kann, was einem nicht in den Kram passt? Die Argumente sind mehr als fragwürdig, die Daten halten einer strengen Betrachtung nicht stand.
Mit diesem ganzen Thema lässt sich wunderbar Wahlkampf machen, und so ganz still und heimlich könnte man sich nebenbei ein Werkzeug erschaffen, das nachher weit mehr als die angekündigten Sperren enthält. Grundgesetz adieu.
Ein interessanter Beitrag dazu steht unter anderem in der c't.

Passwort-Wahnsinn

Langsam verliere ich den Überblick. Nicht genug, dass man privat mit diversen Passwörtern zu kämpfen hat, jetzt nimmt es auch im Dienst Überhand: Anmeldung am PC, Anmeldung an 2 verschiedenen Notebooks, Anmeldung an zwei weiteren Stand-Alone-PC, Anmeldung am RAS-Notebook, Anmeldung an der ERP-Software, Anmeldung an der Personal-Software, Anmeldung am Mailsystem ... Und jedes hat unterschiedliche Ablaufzeiten und andere Anforderungen an das Passwort selbst, sodass man nicht einmal überall das selbe nutzen kann. Das macht einen kirre - und führt zu kleinen Zettelchen, die man in seinem Schreibtisch versteckt, um nicht eines Tages vor seinem PC zu sitzen und nicht mehr arbeiten zu können, weil man nicht reinkommt. Das wäre gerade für einen EDV-Fuzzi ziemlich peinlich.

Von fleißigen Hühnern und ängstlichen Autofahrerinnen

Momentan sind die drei Hühnchen von E. so fleißig, dass der ganze Kühlschrank voller Eier ist. So war heute Morgen die Mitnahme von je zwei Eiern ins Büro Pflicht :-) Lecker sind sie, und auf Grund ihrer geringen Größe schnell aufgegessen. Demnächst wird es also süßsaure Eier, Eiersalat, Rührei, Spiegelei, Eierkuchen geben ...
Große Aufregung herrschte heute früh, und das war auch der Grund meiner Anwesenheit auf dem Dorf (nämlich als menschliches Navi und Beruhigungsmittel), da E. zum ersten Mal mit dem Auto zur Arbeit fahren wollte, und das quer durch die Stadt auf der Autobahn. Ein Drama, weil frau große Angst vor schneller Straße und unbekanntem Terrain hat. Das fängt bei den viiiiel zur kurzen Auffahrten an und hört bei den ständig notwendig werdenden Spurwechseln auf. Ich habe mich aber nicht überreden lassen, selbst zu fahren, also musste sie ran. Und siehe da - sooo schlimm war es dann gar nicht. Allerdings ist es um 5.30 Uhr auch noch sehr leer. Heute Nachmittag, wenn wir permanent im Stau stehen werden, sieht das dann anders aus. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister :-)
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