20
Apr
2009

Radio an - Gehirn aus

Es geht (leider) wieder los - es wird ohne Sinn und Verstand gerast im Berliner Umland, sodass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Kaum ist es wärmer, steigt die Zahl der Unfälle an - allein an diesem Wochenende vier Tote rund um die Stadt. Und warum hört man bestimmte Automarken besonders häufig in solchen Berichten? Muss man sein Gehirn abgeben, wenn man z. B. ein Auto der Marke mit den drei Buchstaben fahren will?

Letzte Rettung: Kaffee

Heute früh um fünf Uhr, noch bevor der Wecker klingelte, hätte ich Bäume ausreißen können, als ich wach wurde und in den Sternenhimmel über mir schaute (nein, ich schlief nicht BEI den Hühnern, Frau Feuerpferd - ich schlief unter dem Dach und schaute durch das Fenster genau in den Himmel). Dafür hänge ich jetzt, trotz des traumhaften Wetters, total in den Seilen.
Also starte ich den Versuch, die müden Knochen mit Geruch und Geschmack auf Trab zu bringen: frisches Päckchen Kaffee geöffnet (toller Duft) und einen richtig schönen, starken Kaffee gekocht - lecker! Nun muss er bloß noch "wirken" ...

Zahmes Federvieh

Es war ein entspanntes Wochenende mit viel Sonne, etwas Erholung, viel Bewegung, einigen Erkenntnissen und einem neuen Tanz.
Das Wetter meinte es noch immer gut mit uns, und so konnten wir fast den ganzen Tag über draußen verbringen. Wie es sich für einen Garten "gehört", gibt es natürlich immer etwas zu tun: Äste absägen, Blumen gießen, Hecke schneiden ... und Federn beschneiden. Eines der Tiere hat einen leichten Drang, das Gehege auf dem Luftweg zu verlassen, also wurden ihm die Federn etwas gekürzt. Mir fiel dabei die Aufgabe zu, das Tier festzuhalten. Das war aber erstaunlich brav und ruhig, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte, das Huhn auf meinem Schoß zu fixieren. Ich wollte schon immer mal ein Huhn streicheln *gg*
Es wurde aber nicht nur gearbeitet - wir haben auch geredet! Nachdem ich letzte Woche schon meine Bedenken über die zukünftige Organisation unseres Zusammensein äußerte, hat E. mich diesmal überrascht und meinte, sie könne sich vorstellen, dass ich vielleicht mal eine ganze Woche dort draußen mit ihr verbringe! Das hatte ich nicht erwartet, aber ich habe mich natürlich gefreut über so ein Angebot. Es ist immerhin seit langem mal wieder ein positives Zeichen. Da wir schon eine ganze Weile kaum länger als 24 Stunden hintereinander zusammen waren, kann es mal wieder ein Test sein, wie gut wir miteinander auskommen und wie unsere täglichen Gewohnheiten und Ansprüche noch harmonieren.
Nach gut vier Wochen Pause begann am Abend dann auch der neue Kurs, indem wir den einzigen noch fehlenden der Turniertänze, den Pa.so Dob.le, lernten. Wir hatten wieder viel Spaß, auch wenn E. diesmal nicht ganz konzentriert war und einige Male von mir in die richtige Richtung gedrängt werden musste *g*
Schade, dass nicht jede Woche einen Feiertag hat, so wartet also mal wieder eine Fünf-Tage-Woche. Na dann ...
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